GameStar Preview von der E3

GameStar E3 Preview

Die GameStar Preview vom 17. Juni 2010 von der E3 in Los Angeles enthält dieselbe Präsentation, die CD Projekt RED's leitender Produzent Tomasz Gop auf der E3 vorstellt. Wir erfahren mehr über den Inhalt der von CDPR vorgeführten Demo auf dem ersten Kapitel.

Geralt, Triss und Vernon Roche durchqueren unerlaubt Iorweth sein Wald auf dem Weg zu einem Handelsposten (offenbar Flotsam), ein Hafen am Pontar Fluss, um dort mit dem Schiff ihre Reise fortzusetzen. Der Handelsposten wird gegen Angriffe der Scoia'tael von Soldaten bewacht. Nach dem Kampf der drei Reisenden mit einer Scoia'tael Einheit wollen sie sich in dem Hafen ausruhen. Der kommandierende Soldat, der ihnen missmutig Einlass gewährt, empfiehlt ihnen zur entspannenden Unterhaltung die Hinrichtung, die gerade kurz vor der Vollstreckung steht. Die Verurteilten haben bereits ihre Schlinge um den Hals und sollen gehängt werden. Der Henker hat alle drei als schuldig befunden, mit den Scoia'tael gemeinsame Sache zu machen. Unter den Spionen befinden sich Vernons Informant und Rittersporn, der allerdings nicht wegen Spionage gehängt werden soll, sondern weil er sich Ärger im dortigen Freudenhaus eingehandelt hat. Geralt muss Rittersporn vor der Hinrichtung retten. Hier wird ein Teil der neuen Konfliktlösung in "The Witcher 2: Assassins of Kings" offensichtlich – dass nicht immer das Schwert der richtige Weg ist.

Abschließend bringt Geralt ein Bossmonster zur Strecke: das Tentakelungeheuer "Tentadrake". Mit roher Gewalt kommt der Hexer hier nicht weiter. Er muss sich eine Taktik einfallen lassen und die Schwächen der Kreatur kennen. Es setzt magische Fallen, mit denen der Tentakel am Boden gefesselt wird – wenn ein Tentakel dort hinein schwingt. Auf diese Weise hat Geralt die Chance, der Kreatur den Tentakel abzuhacken, einen nach dem anderen.
Geralt muss sich vor dem Rotz der krakenähnlichen Kreatur in Acht nehmen. Hin- und wieder hebt sich der mächtige Leib des Ungeheuers, um Geralt mit einem Schwall giftigem Speichel anzuspucken. Wird er getroffen, bleibt Geralt durch den Rotz eine Weile am Boden kleben.
Nicht zufällig wird in der Sequenz öfters die steinerne Brücke im Hintergrund eingeblendet. Nach drei abgehackten Tentakeln springt Geralt auf einen der Tentakel, wird hin- und her gewirbelt und springt letztendlich auf die Brücke. Es gelingt ihm, die Brücke zum Einsturz zu bringen, um die Kreatur darunter zu begraben. Jetzt ist es ein leichtes, dem Tentadrake den Todesstoß zu versetzen.