Redanien

Königreich Redanien

Das Königreich Redanien gehört zu den nördlichen Königreichen und gilt nach dem Krieg gegen das Kaiserreich Nilfgaard als das mächtigste seiner Art. Seinen Wohlstand verdankt es vornehmlich dem Handel und der Landwirtschaft. Außerdem gehörte Redanien nicht zum Schauplatz der „Nordischen Kriege“ und überstand sie so fast vollkommen unbeschadet.

Die Hauptstadt des Königreichs Redanien ist Dreiberg und als ökonomische Hochburg des Landes gilt die Stadt Novigrad, die auch als Zentrum und Wiege des Handels und der Kultur angesehen wird. Eine weitere bedeutende Stadt Redaniens ist Oxenfurt, die die größte Universität der nördlichen Königreiche unterhält. An dieser studierten sogar einige Weggefährten des Hexers. Namentlich sind das z. B. der Barde Rittersporn und die junge Medizinerin Shani. Aber auch Sigismund Dijkstra, Oberhaupt des redanischen Geheimdienstes, legte dort sein Examen ab.

Der redanische Geheimdienst gilt als der beste in der bekannten Welt. Dessen Oberhaupt Sigismund Dijkstra stellte nach dem Mord an König Vizimir, auch Vizimir der Gerechte genannt, während des Zweiten Nilfgaard-Krieges die Spitze der Übergangsregierung dar bis ein Nachfolger für Vizimir bestimmt werden konnte. Zu dieser zählte sich auch der junge Sohn von König Vizimir, ehe er als König „Radovid der Strenge", auch Radovid V. genannt, in die Geschichte einging.

Zu König Radovids engsten Vertrauten gehört die Zauberin Philipa Eilhard. Angesichts dieser Tatsache und weil sich die Schule der Zauberinnen in Redanien befindet, haben Zauberer großen Einfluss in Redanien. Zudem ist bei einem bestimmten Spielverlauf Prinzessin Adda, Tochter von König Foltest von Temerien, Radovids Gemahlin. Dadurch wird ein lang gehegter Wunsch Radovids wahr – zusammen mit Temerien kann man der wachsenden Macht des Ordens der Flammenrose nun die Stirn bieten und gleichzeitig gemeinsam gegen die Scoia'tael vorgehen. Außerdem dürfte der viele Jahre andauernde Handelskrieg zwischen Redanien und seinem ärgsten Konkurrenten Temerien damit der Geschichte angehören.

Ursprünglicher Artikel von meditate. Aktualisiert und ergänzt von diego


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