Die Neuerungen in The Witcher 3: Wild Hunt im Überblick


Neuerungen in The Witcher 3: Wild Hunt

Im Laufe der Titelstory-Preview in der PC Games 03/2013 werden viele Änderungen und Verbesserungen im neuen Hexerabenteuer genannt, welche sämtliche Spielaspekte betreffen. Diese lauten wie folgt:


Spielstände können importiert werden

Die Spielstände der PC-Version von The Witcher 2: Assassins of Kings sollen auch diesmal wieder in den Nachfolger importiert werden können, aber sollen sich nur auf Nebencharaktere wie z.B. Triss Merrigold beziehen. Eine Konsequenz daraus dass The Witcher 3 in drei völlig neuen Zonen spielen wird, welche durch die Ereignisse der Geschichte nicht beeinflusst werden. Diese drei neuen Zonen sind ein Niemandsland, das vom Krieg verheert ist, die gewaltige Metropole Novigrad, sowie die Skellige-Inseln, die an von Wikingern bediedelte nordische Eilande angelehnt sind. Die gesamte Spielwelt soll dabei den Umfang des Vorgängers um das dreißig- bis vierzigfache an erkundbarer Fläche ausmachen, und die eines Skyrim um mindestens dreißig Prozent übetreffen.

Pferde, Boote und ein agilerer Hexer

Um diese rieisge Welt zu erkunden sollen dem Hexer nun erstmals Transportmittel wie Pferde und Boote bereitstehen, die sich im Laufe des Spiels auch verbessern lassen. Dabei bewegt sich Geralt nun selbst auch agiler voran, indem er nun erstmals des Kletterns und Springens mächtig ist.

Drei verschiedene Epiloge und sechsunddreißig Zustände der Welt

Als Teil der dynamischen Handlung soll das Spiel in drei unterschiedlichen Epilogen münden, die ca. eine Stunde Spielzeit umfassen. Die Rahmenhandlung in Form des Krieges mit Nilfgaard kann vom Spieler derart beeinflusst werden, dass sich die Welt im Spielverlauf in sechsunddreißig Zuständen befinden kann.

Frei begehbare Spielwelt mit mindestens 100 Stunden Spielzeit

Die frei begehbare Spielwelt soll nun auch deutlich lebendiger ausfallen, da es überall Tiere zu jagen gibt oder Aufträge anzunehmen gilt, die zufällig oder an interessanten Orten auszumachen sind. Man setzt dabei die Spielzeit der Hauptmissionen auf mindestens fünfzig Stunden an, und die der Nebenmissionen ebenfalls. Ladepausen zwischen den Schauplätzen sollen gänzlich entfallen. Ein Schnellreisesystem wie es aus Skyrim bekannt ist soll es dabei jederzeit möglich machen an bereits besuchte Orte zurückzukehren.

Keine Ladesequenzen mehr zwischen den Schauplätzen

Das Verlassen und Betreten der einzelnen Bereiche des Spiels ist nun nahtlos.

Cineastische Dialoge und Cutscenes trotz offener Welt

Obwohl es bei bissherigen Open-World-Titeln eher ungewöhnlich war, soll es die gewohnt exzellent vertonten Dialoge und beeindruckenden Cutscenes auch in The Witcher 3 wieder geben.

Lebendige NPCs und Diebstahl

In der nun deutlich belebteren Welt sollen die nicht spielbaren Charaktere durch einen geregelten und glaubhaften Tagesablauf wie in Gothic glänzen, und anders als wie bissher auf den Diebstahl ihres Eigentums reagieren. Ferner wird es jedoch nicht möglich sein wehrlose Zivilisten anzugreifen.

Das Hexersinne-System

Auf der Jagd nach Monstern wird es einen aktivierbaren Spezialmodus geben, in dem Geralt farbig markierte Spuren der Bestien am Tatort und auf dessen Fährte erkennen kann. So wird nicht nur die Art des Ungeheuers bestimmt, sondern auch eine nötige Vorbereitung auf den Kampf ermöglicht, da jedes Ungeheuer eine spezielle Taktik und Ausrüstung erfordert, um leichter besiegt zu werden.

Der Zeitlupen-Kampfmodus

In den Kämpfen von The Witcher 3 wird es einen - ähnlich dem aus Fallout bekannten VATS - Zeitlupen-Modus geben, der es erlaubt einzelne Körperpartien anzuvisieren. In Verbindung mit den individuellen anatomischen Eigenschaften eines Gegners dürfte dies Kämpfe insgesamt wesentlich taktischer und optisch anspruchsvoller gestalten.

Keine Quicktime-Events mehr

Die von Spielern oftmals als lästig und schwierig empfundenen Minispiele wird es nicht mehr geben.

Charakterentwicklung, Monsterstärke und eine maximale Levelgrenze von Sechzig

Die Charakterentwicklung soll nun wesentlich komplexer ausfallen als im Vorgänger. So dürfen zum Beispiel die Hexerzeichen ganz individuell an die Bedürfnisse des Spielers angepasst werden. Eine Levelobergrenze von sechzig Stufen erlaubt dabei unzählige Optionen. Erfahrung wird nunmehr ausschließlich durch die Erfüllung von Missionen gewonnen, als durch das reihenweise Schlachten von Monstern. Ausserdem sollen die Monster sich nicht an das Level des Spielers anpassen, sondern eine eigene Stufe besitzen, die es wie im Vorbild Gothic erforderlich macht erst genügend Kräfte zu sammeln um überhaupt besiegt zu werden.

Ein Next-Gen-RPG

The Witcher 3 soll ein Rollenspiel der nächsten Generation werden, dass in seiner Optik nicht mehr durch die technischen Möglichkeiten veralteter Konsolen gebremst wird. Ferner sind zwei unterschiedliche Benutzeroberflächen für Konsolen- und PC-Steuerung geplant, die vor allem vielen PC-Spielern das Leben erleichtern sollten.


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