Die GameStar hat auf der E3 in Los Angeles ein paar Eindrücke über Witcher 3 eingesammelt.
Diese wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten und fassen die wichtigsten Punkte einmal zusammen.
„Die vielleicht größte und glaubwürdigste Fantasy-Spielwelt aller Zeiten [...]: Das ist The Witcher 3: das beste Spiel der diesjährigen E3.“
So bezeichneten André Peschke und Jochen Gebauer von der GameStar das Fantasyspiel, das uns nächstes Jahr erwartet.
In einer lebhaften und augenzwinkernden Präsentation wurden nun einige Details bekannt.
Als erstes wurde Novigrad eingespielt, das mit geradezu atemberaubender, unglaublich detailreicher Kulisse die meisten Münder der anwesenden Journalisten offenstehen ließ.
Hier wird wirklich jeder sozialer Status von Personen aller Art nachgestellt, die ihrem Tagewerk nachgehen.
Anders ausgedrückt, ließen sich die Mitarbeiter von der GameStar zu folgender sehr bemerkenswerten Aussage hinreißen:
„CD Projekt, das wird klar, will nicht bloß nur zur Liga von Skyrim und Fallout 3 aufschließen. The Witcher 3 ist nicht weniger als der Griff nach der Krone."
Auch Ciri, eine gute Bekannte aus den Witcher-Romanen, soll eine tragende Rolle in TW3 einnehmen.
Das Kampfsystem wird verfeinert aber ähnlich wie bei TW2 sein.
Als neue Fähigkeiten werden das Klettern an Wänden, das Tauchen, als auch das Springen über Hindernisse genannt.
Auch das Fährtenlesen scheint ein sehr interessantes neues Talent zu sein.

Freudenhäuser wird es auch in Witcher 3 geben.
Nach einem Quest-Einblick werden Konsequenzen, die schon bei TW2 nicht gering waren, in TW3 noch weiter ausgebaut.
Auch die riesige Spielewelt kann ein Nachteil sein, wenn es darum geht, die atmosphärische Dichte über den ganzen Spielverlauf zu halten.
Laut CD Projekt wurde ein immens hoher Aufwand betrieben, damit ganau das nicht passiert.
Mit als Grund zur Verschiebung von Witcher 3 wurde auch die bislang größte offene Spielewelt genannt.
Als Neueinsteiger auf diesem Gebiet hatte CD Projekt mit immensen Problemen zu kämpfen.
Wie schon aus der letzten News bekannt, wurde unter anderen ein neues Streaming-System eingebaut, das immer nur die nähere Umgebung um Geralt herum lädt.
CD Projekt sagte nach der Präsentation:
„Zu Anfang dachten wir noch, das kriegen wir auf den Konsolen nie zum Laufen. Auch auf dem PC, sei die Bildwiederholrate momentan mitunter noch unvertretbar“
Was natürlich sofort die Frage aufwirft, auf welcher Hardware Witcher 3 am Ende laufen soll.
Auch hier gibt es keine Antwort, da heißt es einfach Abwarten und sich in Geduld fassen.
Anzumerken bleibt auch hier, dass eine weitere Verschiebung noch nicht vom Tisch ist.
Nach der letzten Szene über die Wilde Jagd gab es Applaus von allen anwesenden Personen.
CD Projekt verabschiedetet sich mit grinsenden Gesichter, wohlwissend, das beste Spiel der E3 im Gepäck zu haben, und bühnenreif mit einer traditionellen Verbeugung.
Bemerkenswert ist noch das Schlussfazit von Jochen Gebauer:
„Ich habe schlicht noch nie eine so atemberaubende, so glaubhafte, so lebendige Mitteltermetropole gesehen, wie dieses Novigrad … Die gezeigten Szenen (und das sage ich nicht leichtfertig) waren in nahezu sämtlichen Belangen besser als Skyrim … Wenn das Team die technischen Probleme in den Griff bekommt, dann hat The Witcher 3 nicht nur das Zeug zum Skyrim-Konkurrenten. Es könnte Skyrim tatsächlich ablösen.“