News: Preview auf ign.com

geschrieben von Forenperser am 29.01.2011, 12:07 Uhr

ign.com hat CD-Projekt in Warschau einen Besuch abgestattet um mehr über das kommende Witcher-Sequel zu erfahren.
Zwar hüllen sich die Entwickler nach wie vor über die Hauptstory in Schweigen, da der erste große Twist bereits im Prolog stattfinden soll, allerdings konnten sie ihnen einige andere Infos entlocken.
So wird jedes Kapitel des Spiels an einem anderen Ort stattfinden, an welchen man später nicht mehr zurückkehren wird.
Man wolle dem Spieler in jedem Kapitel eine neue kleine Geschichte und ein Gefühl dass er etwas erreicht hat geben ohne dabei ständig Cliff-Hanger einzubauen, erklärt Story-Designer Jan Bartkowicz.
Auch wurde das Konzept der Nebenmissionen verändert. Die typischen *Hole dies, Töte das*-Quests soll es jetzt nur noch in Maßen geben, stattdessen wollte man mehr Nebenaufgaben einbauen die eine eigene kleine Geschichte erzählen.
Eine davon wurde den Redakteuren gezeigt, welche von einer mysteriösen Mordserie handelt hinter welcher ein Sukkubus zu stecken scheint.
Bartkowicz erwähnt dass das gesamte Witcher 2-Team fast ausschließlich aus "Frischlingen" besteht und dass er deshalb umso stolzer ist auf das was sie bisher alles auf die Beine gestellt haben, vor allem auf die Engine die sie schufen, da sie mit der alten Aurora-Engine dank der technischen Limitierungen nicht mehr weiterarbeiten konnten.
Bezüglich der Entscheidungen und Konsequenzen, welche erheblich mehr Auswirkungen haben sollen als im ersten Teil, erwähnt er außerdem noch dass diese für Kinder und Jugendliche wohl neben der Gewalt der Grund dafür sind das Spiel vorerst nicht zu spielen.
Es geht nicht um Gut und Böse, sondern darum was man selbst wirklich tun würde und was für verheerende Auswirkungen dieses Handeln haben kann.
Um das verstehen zu können sei man bis zu einem gewissen Alter eben noch zu jung.
In den Kämpfen, die deutlich dynamischer ablaufen als in Teil 1, spielt nun außerdem die Physik eine größere Rolle. Beispielweise können Schwerter bei fehlgeleiteten Hieben in Hindernissen kurz stecken bleiben oder man kann sich vor Pfeilen Deckung suchen. Ebenso wird man Zauber und Schwertkampf flüssiger miteinander kombinieren können. Einen *Pause-Modus* auf Knopfdruck in diesem Sinne gibt es nicht mehr, nur eine kurze Verlangsamung.
Zum Schluss werden ein paar Worte zur Konsolen-Version gesagt:
" Es ist das erste Konsolen-Projekt das wir machen wollen," bestätigt Bartkowicz. " Und wir wollen es selber realisieren, nicht außer Haus. Und wir können jetzt schon sagen: Es geht. Das Spiel funktioniert auch auf Konsolen. Ihr könnt auch auf dem PC mit Joypad spielen. Und das Interface, nun, um ehrlich zu sein wurde es von vornerein auf Konsole getrimmt. "
Es werden für Konsolen-Spieler und andere Quereinsteiger keinerlei Verständnis-Probleme auftreten, so versprach man es, allerdings wird es für Spieler von Teil 1 einige *Aha!*-Momente geben.
Nach dieser ausführlichen Preview dürfte die Spannung unter den Fans noch ein kleines Stück verstärkt worden sein.

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