Der Co-Chef von CD Projekt Red, Michał Nowakowski, bestätigt das The Witcher 4 und Cyberpunk 2 für alle Plattformen erscheinen wird.
Den Hype das gewisse Plattformen ausgeschlossen werden sollen tritt er entgegen:
"Dieser ganze Exklusivitäts - oder Nicht - Branchenklatsch von heute macht mich froh, dass er mir keine Kopfschmerzen bereitet. CDPR-Spiele sind plattformunabhängig und werden es auch bleiben. Wir lieben die Tatsache, dass Sie die von uns entwickelten Spiele spielen. Es liegt an Ihnen, Ihren Spielplatz zu wählen."
Damit dürften Spekulationen das einer von den Spielen vielleicht nicht auf einer der zahlreichen Konsolen erscheinen soll, endgültig von Tisch sein.
Mit den Patch 4.03 behebt CD Projekt eine Reihe von Gameplay und Questfehler.
Im einzelnen sind das Fehlerbeseitigung von Raytracingprobleme.
Diverse Absturzbeseitigung in Verbindung von AMD Grafikkarten mit DirectX 11.
Die Unterstützung von Intel Xe Super Sampling wurde hinzugefügt.
Auf den Konsolen wurden Plattformübergreifender Fortschritt Popup korrigiert.
Fehler mit den Inventarbildschirm wurden beseitigt.
Ebenfalls wurden Hänger und Ruckler beim automatischen Speichern behoben.
Leistungseinbrüche auf Next-Gen-Konsolen auftraten, wenn man die Hexersinne in Beauclair und Novigrad einsetzte wurden ebenfalls beseitig.
Die komplette Einzelheiten könnt ihr bei CD Projekt Red auf The Witcher,com nachlesen.
Der Patch 4.01 für The Witcher 3: Wild Hunt wird ab sofort auf PC, PlayStation und Xbox verfügbar.
Er verbessert die allgemeine Stabilität und Leistung des Spiels auf Next Gen Konsolen und PC und bringt verschiedene Korrekturen für alle Plattformen.
Mehrere Fehler bei - Vorbereitungen für die Schlacht, Familienangelegenheiten, Die List des Königs, Weinfehden: Belgaard, Ein gefährliches Spiel - wurden behoben.
Auch die Axii Marionette wurde angepasst. Die Mutation Adrenalinrausch gefixt.
Diverse kleine Korrekturen an Quests und Zwischensequenzen ausgeführt.
Zwischenzeitlich ist für den Patch 4.01 ein Hotfix erschien, der Performance Probleme mit selbiges beseitigen soll.
Die Patch Version bleibt davon unberührt.
Am 14. Dezember, das ist Mittwoch in einer Woche, erscheint The Witcher 3 Next Gen für alle Plattformen.
Die Gamestar hat vor diesen Erscheinungstermin noch einmal alle Modifikationen und technische Neuerungen zusammengefasst.
Es werden die Themen Raytracing, Charakter Modelle, die Umgebung sprich Landschaft und andere Visuelle Effekte angesprochen und erläutert.
Auch diverse Modifikationen wie HD Reworked oder HD Monsters Reworked werden noch einmal im Detail erklärt.
Zum Schluss bekommen auch die Konsolenspieler noch einige Infos mit auf den Weg.
Im Detail werden auch die Unterschiede zu den PC Versionen genannt,
Gemunkelt wurde es schon seit dem Erscheinen von The Witcher 3: Wild Hunt im Mai 2015. Auch CD PROJEKT RED ließ immer wieder mal (eher inoffiziell) durchblicken, dass an einem weiteren Teil der Witcher-Reihe gearbeitet werde.
Heute nun wurde durch CD PROJEKT RED endlich auch ganz offiziell die Entwicklung eines weiteren Teils mit einem ersten Teaser-Bild und dem begleitenden Claim "Eine neue Saga beginnt" bestätigt. Mutmaßlich handelt es sich beim gezeigten Hexer-Medaillon um das eines Katze oder eines Luchses, was ein deutlicher Hinweis auf eine ganz bestimmte weißhaarige Hexerin sein dürfte. Was meint ihr? ;)
Hochinteressant dabei ist, dass CD PROJEKT RED die Unreal Engine 5 einsetzen wird und somit erstmals seit The Witcher 2: Assassin's of Kings von 2011 nicht auf die hauseigene REDengine zurückgreift, die auf der Aurora-Engine aus The Witcher 1 von 2007 basiert und die ihrerseits ihre Wurzeln bei BioWares "BioWare Aurora Engine" aus Neverwinter Nights (2002) hat.
In einer stark weiter entwickelten Form fand die REDengine zuletzt in Cyberpunk 2077 Anwendung und sorgte nicht nur für teils atemberaubende Bilder, sondern auch für so einige Probleme - diese jedoch vorrangig auf der alten Generation der Konsolen wie PS 4 und Xbox One, die mit diesem Mammut von Spiel schlicht hoffnungslos überfordert waren und sind. Denn auch mit dem jüngsten Patch 1.5, der auf dem PC eine Art Neustart für das viel gescholtene Cyberpunk 2077 darstellt und ganz nebenbei auch noch die sehr gut aufgenommenen Next-Gen-Versionen für die PlayStation 5 und Xbox Series mitbrachte, läuft das Spiel auf den alten Konsolen nach wie vor eher schlecht als recht.
Der Engine-Wechsel kann also getrost als einschneidender Schritt für CD PROJEKT RED gewertet werden, beteuerte man doch in Investoren-Konferenzen zuletzt noch die parallele Entwicklung neuer Titel beider Kernmarken (The Witcher und Cyberpunk), wodurch auch die technische Weiterentwicklung und Dokumentation leichter fallen sollte.
Dazu muss jedoch gesagt werden, dass die Witcher- und Cyberpunk-Entwickler nicht nur einfach die Unreal Engine 5 lizenziert haben, sondern, wie es heißt, CD PROJEKT RED mit Epic Games eine "langfristige, erfüllende Technologiepartnerschaft" eingeganen sind. Was das im Detail für uns Spieler bedeutet (ob überhaupt) muss die Zeit zeigen.
Größen beider Studios äußerten sich folgendermaßen zur Partnerschaft:
"Paweł Zawodny, CTO von CD PROJEKT RED über die Verwendung der Unreal Engine 5 für dieses und zukünftige Spiele"]Einer der Kernaspekte unserer internen RED 2.0 Transformation ist ein viel stärkerer Fokus auf Technologie - und unsere Zusammenarbeit mit Epic Games basiert genau auf diesem Prinzip. Von Beginn an haben wir keine typische Lizenzvereinbarung in Betracht gezogen; sowohl wir als auch Epic sehen dies als eine langfristige, erfüllende Technologiepartnerschaft. Für CD PROJEKT RED ist es von entscheidender Bedeutung, dass die technische Richtung unseres nächsten Spiels so früh wie möglich festgelegt wird, da wir in der Vergangenheit viele Ressourcen und Energie darauf verwendet haben, die REDengine mit jeder weiteren Veröffentlichung eines Spiels weiterzuentwickeln und anzupassen. Diese Zusammenarbeit ist besonders spannend, weil sie die Vorhersehbarkeit und Effizienz der Entwicklung erhöht und uns gleichzeitig Zugang zu den modernsten Spielentwicklungs-Tools gewährt. Ich kann die großartigen Spiele, die wir mit der Unreal Engine 5 entwickeln werden, kaum erwarten!
Epic hat die Unreal Engine 5 entwickelt, um Teams in die Lage zu versetzen, dynamische offene Welten in einem noch nie dagewesenen Ausmaß und Detailgrad zu erschaffen. Wir fühlen uns von der Möglichkeit, mit CD PROJEKT RED zusammenzuarbeiten, zutiefst geehrt - gemeinsam wollen wir die Grenzen des interaktiven Geschichtenerzählens und des Gameplays verschieben - und diese Anstrengung wird der Entwickler-Community in den kommenden Jahren zugutekommen.
Tim Sweeney, Gründer und CEO von Epic Games über die Partnerschaft:
Was die Unreal Engine 5 zu leisten imstande ist, könnt ihr unter anderem hier bestaunen:
In der Pressemeldung geht dabei beinahe ein wichtiges Detail unter, dass jedoch erwartbar war und dennoch aufhorchen lässt:
Gleichzeitig mit diesen Ankündigungen bestätigte CD PROJEKT RED auch, dass die REDengine - also die Technologie, die Cyberpunk 2077 antreibt, weiterhin für die Entwicklung der kommenden Cyberpunk 2077-Erweiterung verwendet wird.
In Kombination mit dem Statement von CTO Paweł Zawodny weiter oben, dürfte das also die endgültige Bestätigung dafür sein, dass für die REDengine nach dem DLC/den DLCs für Cyberpunk 2077 nach über einer Dekade Schluss sein wird.
Auch hier ist interessant, dass nur der Singular verwendet wird und so wörtlich von "der kommenden Cyberpunk 2077-Erweiterung" die Rede ist. Dies ist jedoch auch in der News der offiziellen Webseite von CD PROJEKT RED sowie der englischen Pressemeldung so. Ein Versehen ist damit zwar nicht unmöglich, aber eher unwahrscheinlich. Möglich sind demnach zwei Optionen:
Option 1:
Die Pläne für DLCs nach dem langen Warten auf die Gesundung und die Next Gen-Version von Cyberpunk 2077 haben sich tatsächlich geändert. Bislang hieß es immer, dass Cyberpunk 2077 mindestens zwei Addons à la Hearts of Stone und Blood and Wine erhalten solle.
Option 2:
Die ursprünglichen Pläne zu Erweiterungen sind weiter intakt, doch nur das erste Addon wird tatsächlich noch von der REDengine befeuert, während künftige weitere etwaige Addons bereits auf Basis der Unreal Engine 5 entstehen.
Welche Option ist eurer Ansicht nach wahrscheinlicher? Uns würde brennend interessieren, wie ihr zu dieser News steht. Teil es uns in unserem Forum mit!
CD Projekt Red Arbeitet an der nächsten Generation von The Witcher 3 Wild Hunt!
Die Next-Gen-Edition des Spiels wurde entwickelt, um die Vorteile der leistungsstärksten Gaming-Hardware zu nutzen.
Sie bietet eine Reihe visueller und technischer Verbesserungen - einschließlich Raytracing und schnellerer Ladezeiten - für das Hauptspiel und den beiden Erweiterungen Hearts of Stone sowie Blood and Wine.
Die nächste Generation von The Witcher 3 Wild Hunt wird als eigenständiger Kauf für PC, Xbox Series X und PlayStation 5 sowie als kostenloses Update für alle veröffentlicht, die das Spiel bereits auf PC, Xbox One und PlayStation 4 besitzen.
Diskutiert mit im Witcher Forum was ihr über die Neuauflage Denkt!
Nachdem "Thronebreaker: The Witcher Tales" letztes Jahr bereits für den PC sowie für die Konsolen von Sony und Microsoft erschien (lest hier unseren Eindruck zum Spiel), ist heute nun auch Nintendo mit seiner Switch an der Reihe.
Nachdem wir uns auf der letztjährigen gamescom bereits die Switch-Version von The Witcher 3: Wild Hunt Complete Edition ansehen konnten, die uns trotz grafischer Abstriche positiv überraschen konnte (wir berichteten), baut CD PROJEKT RED seine Präsenz auf Nintendos aktueller Konsole also weiter aus. Ob wir auch eines schönes Tages Cyberpunk 2077 auf der Switch oder einer etwaigen stärkeren Version sehen werden, steht indes natürlich noch in den Sternen. Wir halten euch aber natürlich auf dem Laufenden.
Thronebreaker: The Witcher Tales - Nintendo Switch-Launch-Trailer
The Witcher 3: Wild Hunt mit seinen beiden Addons Hearts of Stone und Blood and Wine gilt zurecht als Meisterwerk und beehrt ab 15.10.2019 (wir berichteten #1 und #2) erstmals auch eine Nintendo-Konsole. Wir haben uns für euch die Switch-Version angeschaut und verraten euch, für wen die Version etwas ist und wer vielleicht doch besser auf eine andere Version ausweicht.
CD Projekt RED hat im Rahmen eines Geschäftsberichts Zahlen zu The Witcher 3: Wild Hunt bekannt gegeben.
Interessant sind hierbei die Anteile der Plattformen verteilt auf die letzten Jahre.
Hier liegt der verkaufte PC Anteil bei 31% im Jahre 2015 und steigert sich auf 54% bis 2018.
Die Playstation 4 ist mit starken 48% 2015 gestartet und hat den Anteil auf 33% 2018 verloren.
Auch die XBox One ist mit 20% gestartet und hat 2018 einen fast unbedeutenden Anteil von 13%.erreicht.
Vielen wird aufgefallen sein, dass The Witcher 3: Wild Hunt als Boxedkaufversion außerordentlich selten in Geschäften zu finden ist.
Im Gegensatz dazu findet man die The Witcher: Enhanced Edition und The Witcher 2: Assassins of Kings relativ häufig in den Geschäften.
Das Belegen auch die Geschäftszahlen.
Sind 2015 von The Witcher 3: Wild Hunt rund 71% als DVD Boxed Versionen verkauft worden, so ist der Anteil 2018 auf 20% gesunken.
Der Digitale Download über die bekannten Plattformen GOG.com und andere ist hingegen auf rund 80% gestiegen.
Es ist auffallend das der PC Anteil stark gestiegen ist gegenüber den Konsolen.
Hier kann man vielfach spekulieren welche Gründe dieser Umstand haben mag.
Ebenfalls auffallend ist der starke Anstieg der digitalen Verkäufe.
Wer kennt es nicht? Mittlerweile müssen wir mit unzähligen verschiedenen Konten unterschiedlicher Dienstleister hantieren, um unsere gekauften Inhalte zu nutzen. Dabei spielt es nicht mal eine Rolle, ob es um Filme und Serien oder eben Videospiele geht.
GOG.com hat es sich nun mit GOG GALAXY 2.0 zum Ziel gesetzt zumindest im Gaming-Bereich genau dieser mitunter etwas nervigen Fragmentierung der eigenen Spielebibliothek und Freundeslisten entgegenzutreten, indem alle Spiele und Freunde aller Plattformen von PC und (!) Konsole in einer einzigen zentralen Bibliothek zusammengefasst werden. Möglich wird dies durch den von Grund auf neu entwickelten Client GOG GALAXY 2.0, mit dem man alle seine PC- und Konsolenspiele in eine einzige zentrale Bibliothek importieren und von einem Ort aus mit Freunden von allen verknüpften Plattformen in Kontakt bleiben kann.
Den Beginn der geschlossenen Beta soll "bald" ankündigt werden. Voranmeldungen sind dabei ab sofort möglich. Die Zugänge werden zum Start der Beta in Reihenfolge der Anmeldungen freigeschaltet.
Als Gamer müssen wir mehrere Clients nutzen, um all unsere Spiele zu spielen und bei unseren Freunden auf dem Laufenden zu bleiben. Wir finden, Gamer verdienen ein besseres Erlebnis und mit dem Gedanken im Kopf haben wir unseren Client GOG GALAXY neu erdacht. GOG GALAXY 2.0 wurde für alle Gamer entwickelt und ist nicht nur für GOG.COM-Nutzer gedacht, sondern alle PC- und Konsolenspieler. Sobald du GOG GALAXY 2.0 mit anderen Plattformen verknüpfst, werden all deine Spiele in eine Bibliothek importiert. Außerdem siehst du Aktivitäten und den Online-Status deiner Freunde von verknüpften Plattformen. Dabei bleibt deine Privatsphäre geschützt – deine Daten gehören dir und werden nicht mit Dritten geteilt. Wir sehen es als eine alles-in-einem-Lösung für den Gamer von heute.
Nachdem Thronebreaker: The Witcher Tales bereits am 23.10.18 für den PC veröffentlicht wurde und GWENT an selbigem Datum die Beta verließ (wir berichteten), ist nun auch - wie zuvor von CD PROJEKT RED angekündigt - selbiges mit den Konsolenversionen geschehen.
Thronebreaker: The Witcher Tales ist ab sofort also auch auf PlayStation 4 und Xbox One erhältlich. Selbst auf dem PC hat sich seit der ursprünglichen Veröffentlichung etwas getan: Entgegen damaliger Planungen, wurde Thronebreaker zwischenzeitlich nämlich doch auf Steam veröffentlicht (wir berichteten). Außerdem wurde im Zuge der Veröffentlichung der Konsolenversionen, auch ein erster Patch für die PC-Version veröffentlicht.
Zu guter Letzt, hat GWENT nun auch auf den Konsolen die Beta-Phase verlassen und ist somit wieder auf den Stand der PC-Version aufgerückt.
Was haltet ihr von Thronebreaker und GWENT? Teilt uns eure Meinung in unserem Forum mit!
Am 23.10.18 wird nicht nur Thronebreaker: The Witcher Tales erscheinen (wir berichteten), sondern auch das generalüberholte GWENT: The Witcher Card Game - zumindest für den PC. Die Konsolenversionen für PlayStation 4 und Xbox One sollen "bald" folgen. Damit verlässt GWENT die Beta-Phase und präsentiert sich runderneuert im folgenden neuen Trailer.
CD Projekt Red gab heute die Veröffentlichungstermine für Thronebreaker: The Witcher Tales und GWENT: The Witcher Card Game bekannt.
Thronebreaker: The Witcher Tales ist ein Einzelspieler-Rollenspiel in der Welt von The Witcher. Es verbindet eine fesselnde Geschichte mit einzigartigen Puzzles und einem kartenbasierten Kampfsystem.
Sie erzählt die wahrhaft königliche Geschichte von Meve, der kriegserprobten Königin von Lyrien und Rivien. Im Angesicht einer drohenden Invasion muss sich Meve wieder auf den Kriegspfad begeben – eine düstere Reise voller Zerstörung und Rache liegt vor ihr.
Während des gesamten Abenteuers werden die Spieler neue und noch nie dagewesene Teile der Welt von The Witcher erkunden und sich auf aufwendig geschriebene, vielschichtige Charaktere einlassen - während sie Ressourcen sammeln, um ihre Armee zu erweitern und sich an epischen Kämpfen beteiligen, die im Skill-basierten Kampfsystem von GWENT: The Witcher Card Game ausgetragen werden.
Zeitgleich mit dem Ende der GWENT-Beta wird auch Thronebreaker: The Witcher Tales erhältlich sein.
Weitere Details zur Preisgestaltung von Thronebreaker: The Witcher Tales werden in naher Zukunft veröffentlicht.
GWENT: The Witcher Card Game wird am 23. Oktober 2018 über GOG.com auf dem PC veröffentlicht, die Konsolenversionen auf Xbox One und PlayStation 4 sind ab dem 4. Dezember erhältlich. Der globale Start von GWENT folgt damit auf die Veröffentlichung von Homecoming - dem größten Update in der Geschichte des Spiels.
Homecoming beinhaltet unter anderem eine komplette Überarbeitung des Spielbretts, bis hin zu einem vollständig dreidimensionalen Schlachtfeld mit zwei verschiedenen Reihen, ein Redesign der Visuals des Spiels, das jetzt mit dem dunklen und rauhen Gefühl der Welt von The Witcher im Einklang steht, ein neues Deck Building-Erlebnis sowie neue Kartenmechaniken heißt es weiter in der Pressemeldung.
Das PS4-Pro-Upgrade für The Witcher 3: Wild Hunt und die beiden Erweiterungen steht zum Download bereit. CD Projekt Red stellt insgesamt zwei Patches den Spielern zur Verfügung bereit. Patch 1.50 stellt den PS4-PRO-Support her (das Rollenspiel unterstützt dadurch eine 4K-Auflösung), während Patch 1.51 für eine bessere Performance und Stabilität sorgt. Erste Spielerreviews auf Reddit sind vorwiegend positiv. Besonders in den Open-World-Bereichen wirkt "der Hexer" nun noch schärfer als zuvor. Eine HDR-Unterstützung scheint nicht geboten zu werden.
Einen entsprechenden Patch für Microsofts "Xbox One X" will CD Projekt Red bis Jahresende veröffentlichen. Die neue Konsole (Xbox One X) erscheint erst am 7. November 2017 im Handel.
Ursprünglich sollten für "The Witcher 3" keine weiteren Patches mehr kommen, auch kein 4K-Patch für die PS4 Pro, so befindet sich derzeit dennoch ein solches Update in Arbeit, um die Mehrleistung der neuen Konsolen zu nutzen. Dies bestätigte CD Projekt Red auf der Spielemesse E3, nachdem das Spiel auf der Microsoft-Konferenz als ein für die Xbox One X optimiertes Spiel gezeigt wurde. Es wurde noch nicht bekannt gegeben, wann das 4K-Update für die PS4-Pro-Version von The Witcher 3 veröffentlicht wird. Sobald CD Projekt RED Details nennt, werden wir euch darüber in Kenntnis setzen.
GWENT-Erfinder Damien Monnier verließ im November 2016 CD Projekt Red um sich neuen Aufgaben zu widmen. Nun teilte er per Twitter seinen Wechsel zu Techland mit, wo er an einem namentlich nicht konkret genannten neuen Open-World-RPG mit Fantasy-Szenario mitarbeiten wird.
Techland ist ein polnisches Software-Unternehmen, das sich der Produktion von PC- und Konsolenspielen verschrieben hat. Das Unternehmen wurde 1991 von Paweł Marchewka gegründet und hat seinen Hauptsitz in Ostrów Wielkopolski. Zu den bekanntesten Werken des Hauses gehören der Shooter "Call of Juarez" und die Zombie-Postapokalypse Games "Dead Island" und "Dying Light".
Wir wünschen Herrn Damien Monnier viel Erfolg und Glück bei seinem neuen Arbeitgeber!
Für Witcher 3: Wild Hunt steht für die PS4 und Xbox One ab sofort der Patch 1.31 zur Verfügung.
Das Update das bereits für die PC Version verfügbar ist, beseitigt diverse Bugs, die zum eingefrorenen Ladescreen führt.
Alle Konsolenbesitzer die in den Einstellungen nicht den automatischen Download eingestellt haben, sollten das Update manuell nachinstallieren.
Zudem sollen längere Ladezeiten von Witcher 3: Wild Hunt behoben werden, die insbesonderen in den Quest "Pyres of Novigrad" auftreten.
Für die PC-Version von The Witcher 3: Wild Hunt wurde der Patch 1.31 veröffentlicht. Der beseitigt in erster Linie kleinere Bugs, die mit dem Update 1.30 ins Spiel kamen. Das Update ist via Steam und GOG verfügbar und soll bald auch für die Konsolen erscheinen.
Patch-Notes von Update 1.31:
* Korrektur für arabische Texte in der Erweiterung
* Korrektur der türkischen Texte
* Vimme Vivaldis neuer Kleidung sollte jetzt keine Löcher mehr haben
* Ladezeiten bei Dialogen in der Nähe des Platz des Hierarchen in Novigrad verkürzt
* Feststecken im Ladebildschirm bei der Quest »Scheiterhaufen von Novigrad« sollte nicht mehr vorkommen
* Korrektur am Abspann
* (Nur Origin-Version) Gespräche mit NPCs sollten wieder lippensynchron ablaufen
CDPR hat noch für August einen weiteren Patch für Witcher 3 angekündigt. Dieser soll noch vor dem Release der Game of the Year Edition am 30. August verfügbar sein.
Die im Artikel der PC Games benannte Inkompatibilität der Savegames zwischen der normalen und der GotY- Version von Witcher 3 betrifft nur die Konsolen. PC-Spieler können ihre alten Savegames weiter nutzen.
Ab sofort kann der The Witcher 3-Vorgänger 'Assassin of Kings' im Xbox One-Games Store erworben werden, der durch die hinzugefügte Abwärtskompatibilität auch auf der neuen Konsole spielbar geworden ist. Zum Spielen wird jedoch das neuste System-Update benötigt.
Wie nicht anders zu erwarten, war The Witcher 3: Wild Hunt auch in der Presse das am häufigsten kommentierte Spiel des vergangenen Jahres. Laut einer Analyse von ICO Partners kam das dritte Abenteuer des Meisterhexers Geralt auf 51.098 Artikel in den Medien, damit erreicht TW3 weltweit eine Spitzenposition, dicht gefolgt von Fallout 4 auf Platz 2 mit 50.144 Artikeln. Den 3. Podiumsplatz belegt GTA V mit insgesamt 49.002 Berichten, das für die Konsolen bereits 2013 (Xbox 360 / Playstation 3) bzw. 2014 (Xbox One / Playstation 4) und schließlich doch noch 2015 für PC-Windows veröffentlicht worden ist.
Wir gratulieren CD Projekt RED auch zu diesem Erfolg ganz herzlich!
Dass CD Projekt RED seine Spiele über lange Zeit pflegt und unterstützt, dürfte spätestens seit den Enhanced Editions zu The Witcher 1 und The Witcher 2 kein Geheimnis mehr sein. Und dass vor der ersten großen Erweiterung "Hearts of Stone" noch ein weiterer Patch kommt, war auch bereits bekannt.
Beeindruckend liest sich aber der jetzt veröffentlichte Changelog zum Patch 1.10, der mit rund 600 Änderungen und Optimierungen ungewöhnlich stark daherkommt und gleichzeitig den bislang umfangreichsten Patch für The Witcher 3: Wild Hunt darstellt. Den ausladenden (englischen) Changelog findet ihr unten verlinkt - an einer deutschen Übersetzung der wichtigsten Punkte arbeiten wir bereits.
Der Patch wird sich schwerpunktmäßig folgenden Bereichen des Spiels widmen:
Gameplay
Quests
Performance und Stabilität
Audio und Grafik
GUI und UI
Erfreulich ist auch, dass CDPR Wort gehalten hat und allen voran Triss mit dem Patch nun weitere Gesprächsoptionen mit Geralt erhalten wird. Aber auch Yennefer und Ciri hat CDPR dem Changelog zufolge nicht vergessen, sodass auch diese zwei mit weiteren Gesprächsoptionen bedacht werden.
Wie Marcin Momot, Community Lead & Website Coordinator bei CDPR, nun bei Twitter verriet, wird der Patch 1.10 auf den Konsolen rund ~15 GB schwer sein, während die Version für PC zwischen 6-15 GB auf die Waage bringen wird. Zum Vergleich: Der Patch auf die Enhanced Edition von The Witcher 2 war ~10 GB groß.
The Witcher 3: Wild Hunt kann als Erfolg bezeichnet werden, da das Rollenspiel in den ersten Wochen bis Ende Juni 2015 über sechs Millionen Mal verkauft wurde. Das wurde schon vor einigen Wochen bekannt gegeben, doch nun wurde CD Projekt RED etwas konkreter. Demnach entfallen ca. 70 Prozent der Verkäufe auf die Xbox One und die PlayStation 4. Der PC kommt hingegen auf 30 Prozent.
Desweiteren wurden 75 Prozent der Kopien als Retail-Version verkauft. Obwohl die Downloads nur auf 25 Prozent kommen, machen sie für CD Projekt RED 50 Prozent des Umsatzes aus. Ansonsten wurden 80 Prozent der Marketing-Kosten vom Publisher übernommen und in Polen konnte CD Projekt RED 4,3 Prozent der Einheiten verkaufen.
Da ist er nun also. Der letzte der 16 DLC, welche uns CDPR völlig kostenlos zur Verfügung stellt.
Bereits seit einiger Zeit bekannt ist, dass es sich dabei um den von vielen Fans ersehnten New Game Plus Modus handelt.
Der neueste DLC bringt uns also einen sog. NewGame+ - Mode. Doch was ist das eigentlich?
Viele Spieler kennen einen solchen Modus sicher bereits aus anderen Spielen. Besonders die Dark Souls - Spiele sind berühmt dafür.
Bei einem NewGame+ startet man ein neues Spiel und übernimmt dabei Level, Ausrüstung und Fähigkeiten des vorherigen Durchgangs. Zugleich werden die Gegner und Mission deutlich fordernder.
Was genau wird beim NG+ in The Witcher 3 übernommen:
Laut den uns vorliegenden Informationen (basierend auf Aussagen von CDPR) wird sämtliche Ausrüstung (Waffen, Rüstungen usw.) sowie alle Items (außer Quest-Items) übernommen.
Gwent-Karten werden ebenfalls nicht übernommen, da sonst sämtliche Quests rund um das Sammelkartenspiel viel zu leicht werden würden. Was sonst noch übernommen wird und was nicht sowie allgemeine Infos rund um den NG+ Modus findet ihr im Forum.
Neben dem letzten Gratis-DLC kam heute unter anderem auch ein kleiner Hotfix heraus.
Dieser nennt sich Patch 1.08.02 und behebt ein paar Kleinigkeiten im Bezug auf die Achievments und den Mod-Support, welcher seit Veröffentlichung des ModKits (wir berichteten) nun auch von offizieller Seite angeboten wird.
Sowohl Patch als auch DLC könnt ihr euch wie immer über gog.com, GoG Galaxy, Steam oder aber den Store eurer jew. Konsole herunterladen.
Was sagt ihr zum NG+? Genau das worauf ihr gewartet habt oder eher überflüssig?
Wer CDPR und die Witcher-Spiele kennt, der weiß, dass sowohl Teil 1 als auch Teil 2 nach Release mit äußerst umfangreichen Verbesserungen & Änderungen versehen wurden - den sog. Enhanced Editions.
In einem Interview mit dem Magazin Gamestar äußerte sich Marcin Iwinsky neben seinem Standpunkt zur immer-währenden Debatte PC VS Konsolen auch zur Enhanced Edition.
Auf die Frage, ob den eine EE käme, antwortet er sinngemäß:
Schaut euch nur an, wie sehr wir das Spiel bisher supportet haben [Anm.: 7 große Patches in gerade einmal 2 Monaten!]. Dies wollen und werden wir beibehalten - mindestens die nächsten 2 Jahre.
Durchaus möglich, dass wir in Zukunft die geballten Änderungen als Budle in Form einer Enhanced Edition veröffentlichen werden. Derzeit fokusieren wir uns aber auf die Patches.
Marcin
Wir dürfen also gespannt sein, was die Zukunft bringt.
Wer (wie wir) CDPR aber kennt, kann (so denken wir) sehr zuversichtlich sein ;)
Nachdem wir letzte Woche keinen DLC erhielten, da CDPR sämtliche Ressourcen in den neuesten Patch stecken wollte und wir somit schon mit Entzugserscheinungen zu kämpfen hatten, können wir uns heute endlich wieder über einen neuen DLC freuen. Zudem wurde der lang erwartete Patch ebenfalls veröffentlicht.
Diese Woche gibt es wieder einen einzelnen DLC. Bei diesem handelt es sich um das zuvor bereits geleakte Ciri-Outfit, welcher jedoch zum Zeitpunkt des Leaks noch unfertig war und auf Konsolen zu Problemen führen konnte (wir berichteten).
Nun ist der DLC offiziell online und kann ab sofort über gog.com, GOG Galaxy, Steam sowie den Konsolenstores heruntergeladen werden.
Den Changelog zum umfangreichen Patch 1.07 findet ihr hier.
Ihr fragt euch, wie ihr die DLC installieren könnt oder wo ihr die neuen Sachen ingame finden könnt? Besucht unser Forum - dort findet ihr alle Infos.
Soeben veröffentlichte CDPR den kompletten Changelog für den kommenden Patch 1.07.
Der Patch ist der bislang umfangreichste Patch, wie ihr an der nachfolgenden Auflistung sehen könnt.
Ohne viele Worte direkt zu den Änderungen/ Fixes:
ein alternativer/ optinaler Bewegungs-/ Steuerungsstil für Geralt wird hinzugefügt (kann im Menü an- und abgeschaltet werden).
ein seltener Fehler, bei dem Plötze nicht korrekt auf den Boden landete wurde behoben
ein seltener Fehler, bei dem der Spieler in der Ziel-Animation "gefangen" wurde, wenn er Bomben vom Pferderücken aus wirft, wurde behoben
ein Fehler, der zu einem endlosen Ladebildschirm bei der 'Herrinnen des Waldes'-Quest führen konnte, wurde behoben
etliche Kollisions-Fixes.
ein Fehler, der dazu führen konnte, dass Krieger der Wilden Jagd auch nach Abschluss der Story noch auftauchten, wurde behoben
ein Fehler, der es Spielern ermöglichte, unbegrenzt Kredite in Fremdwährungen von einem "Kredithai" zu erstehen um diese dann bei der Vivaldi-Bank gewinnbringend einzutauschen, wurde behoben
ein Exploit, der es Spielern ermöglichte, aus bestimmten Truhen mehrfach Gold zu looten, wurde behoben
ein Fehler, der dazu führen konnte, dass der trank der Leerung nicht korrekt funktionierte, wurde behoben
ein Problem mit dem "Target Locking" (die Möglichkeit, Gegner dauerhaft anvisiert zu lassen) wurde behoben
etliche Änderungen um Spieler davor zu bewahren, in Quests, die sie erst später erhalten sollten, zu stolpern; zudem Änderungen um Möglichkeiten, die spielbaren Bereich durch klettern zu verlassen, zu verhindern
ein Problem, welches dazu führen konnte, dass Spieler keine Zeichen mehr wirken konnten, wenn sie Skellige erreichten, wurde behoben
ein Fehler, der dazu führen konnte, dass Schaden nicht korrekt berechnet wird, wurde behoben
ein Fehler, der dazu führen konnte, dass die Haltbarkeit von Alternativ-Waffen nicht korrekt sank, wurde behoben
ein Fehler, der dazu führen konnte, dass das Spiel permanent in Zeitlupe ablief, nachdem Spieler manuell gezielt hatten, wurde behoben
ein Fehler, der dazu führen konnte, dass Meditation von bestimmten Quests geblockt wird, wurde behoben
ein Fehler, der dazu führen konnte, dass die Ausdauerregeneration nicht korrekt funktionierte, wurde behoben
beseitigt einen Fehler, der dazu führen konnte, dass Geralts Stats multipliziert wurden, sofern man in einer Dimeritium-Wolke stand und einen bestimmten Skill aktiv hatte
etliche Änderungen und Verbesserungen an Questmarkern und Map-Symbolen
ein Fehler, der dazu führte, dass Plötze u.U. nicht korrekt der Gravitation unterlag, wurde behoben
etliche Lagermöglichkeiten in verschiedenen Teilen der Welt wurden hinzugefügt; die Lagermöglichkeiten werden auf der Karte markiert
Plötze stoppt nun nicht mehr abrupt vor Brücken oder andern Untergründen
ein Fehler, der dazu führte, dass die Gewichtsbegrenzung nicht korrekt funktionierte, wurde behoben
ein Fehler, der dazu führte, dass manche Spieler nicht mehr zwischen den Zeichen wechseln konnten, wurde behoben
ein Fehler, der dazu führte, dass Spieler gelegentlich keine Glyphen herstellen konnten, wurde behoben
ein Fehler, der dazu führte, dass nicht alle Händler ordnungsgemäß Waren annahmen, wurde behoben
Handwerkskomponenten und Alchemie-Zutaten wiegen nun nichts mehr
ein Fehler, der dazu führt, dass bestimmte Kombinationen von Rüstungen und Frisuren fehlerhaft dargestellt wird, wurde behoben
das Quen-Zeichen platzt nun nicht mehr während Dialog-Sequenzen
ein seltener Fehler, der dazu führen konnte, dass Gwent mit Madame Serenity nicht möglich war, wurde behoben
die Gwent-Karte "Zoltan" kann nun am Galgenbaum in Velen gefunden werden, sofern man sie nicht zuvor schon in Weißgarten erspielt hat
mit dem Herbergswirt im "Inn at the Crossroads" kann nun korrekt interagiert und Gwent gespielt werden
etliche Schreib- und Sprechfehler wurden behoben
etliche Verbesserungen am Streamig des Spiels (Ladezeiten wurde verringert, aufploppende NPCs sind seltener usw.) - am meisten sollte dies Konsolenspielern und Spielern ohne SSD auffallen
Performance in den Sümpfen von Velen verbessert
Nebel beeinträchtigt die Performance nun deutlich weniger
optimierte Effekte welche für bessere Performance bei der Schlacht um Kaer Morhen sorgen sollen
generelle Spiele-Performance verbessert
Keiras magische Kuppel beeinträchtigt nun nicht mehr die Performance
der Mauszeiger wird während Ingame-Videos nun nicht mehr angezeigt
fügt einen Warnhinweis hinzu, wenn der Speicherplatz beim Erstellen eines Savegames knapp wird
ein Fehler, der dazu führt, dass das Spiel im Modus für Farbenblinde nicht korrekt gespeichert wird, wurde behoben
Zoltan taucht nun nicht mehr an fehlerhaften Locations auf, nachdem man die Quest "Novigrad, geschlossene Stadt" abgeschlossen hat
ein Problem, welches dazu führte, dass Geralt sein Gespräch mit Yen fortführte, obwohl diese sich schon getrennt hatten, wurde behoben
während der Quest "Broken Flowers" tauchen nun nicht mehr mehrere identische Charaktere auf
ein Fehler, welcher zum Scheitern einiger Sachen während der Schlacht um Kaer Morhen führte, wurde behoben
ein Fehler, der dazu fhrte, dass Lambert in der Quest "Final Trail" nicht ins Boot stieg, wurde behoben
ein Fehler, durch den Madame Serenity fälschlicherweise während der Quest "Deadly Plot" erschien, wurde behoben
ein Problem mit der Quest "Fake Papers", welches dazu führte, dass die Quest fehlschlug, wenn man nicht erwähnte, dass einer der Brüder tot ist, wurde behoben
eine Fehler, der dazu führte, dass man das finale Pferderennen auf Skellige nicht starten konnte, wurde behoben
ein Fehler während der Quest "Die Mätressenliste" wurde behoben
ein Fehler, der dazu führte, dass man während der Quest "Finde Junior" nicht korrekt mit Fackeln interagieren konnte, wurde behoben
ein Fehler, der zu einem endlosen Ladebildschirm während der Quest "Iron Maiden" führen konnte, wurde behoben
ein Problem mit dem Hexer-Auftrag "The Apiarian Phantom" wurde behoben
ein Problem, durch welches man während der Quest "Durch Raum und Zeit" in einem Raum eingesperrt werden konnte, wurde behoben.
ein seltener Fehler, durch welchen das Spiel nach der Quest "Finde Junior" (vor allem vor dem Erreichen von Roches Camp) nicht fortgeführt werden konnte, wurde behoben
behebt ein Problem, welches dazu führte, dass während der Quest "It Takes Three to Tango" trotz gekauften Weines die Quest nicht fortgeführt werden konnte
behebt ein Problem mit der Quest "Im Wolfspelz", bei dem trotz gelesenem Tagebuch die Quest nicht fortgeführt werden konnte
ein Problem, durch welches bei der Quest "Echo der Vergangenheit" nicht mit dem Leichnam des Kriegers der Wilden Jagd interagiert werden konnte, wurde behoben
behebt ein Problem, durch welches Keira während "Zur Förderung der Bildung" nicht wie vorgesehen ihr Portal nutzte um nach Kaer Morhen zu gelangen
behebt ein Problem, durch welches man mit den Scoia'tael bei Novigrad nicht wie vorgesehen Gwent spielen konnte
behebt ein Problem, durch welches man während "Die List des Königs" versehentlich im Keller eingeschlossen werden konnte
ein Problem, welches Triss während "Letzte Vorbereitungen" unauffindbar machte, wurde behoben
ein Fehler, der dazu führte, dass das Kingfishers Inn nach der "Jetzt oder nie"-Quest keinen Wirt mehr hatte, wurde behoben
ein Fehler, der dazu führte, dass Yennefer während der Quest "Die große Flucht" nicht auftauchte, wurde behoben
ein Fehler, der dazu führte, dass Captain Wolverstone nicht im Golden Sturgeon anzutreffen war, wurde behoben
behebt ein Problem mit den Leibwächtern während "Staatsräson"
der Greif beim Hexer-Auftrag "Die Kreatur aus dem Wald von Oxenfurt" erscheint nun korrekt
der Wyvern beim Hexer-Auftrag "Phantom der Handelsroute" erscheint nun korrekt
ein Problem beim Anwerben von Sukrus als Hattoris Leibwache wurde behoben
ein Problem mit den Visionen während "Echos der Vergangenheit" wurde behoben
der Hexer-Auftrag "Teufel beim Brunnen" zählt nicht länger zum Achievement "Geralt: The Professional"
ein Problem, welches dazu führte, dass man während "Die letzte Prüfung" nicht mit Lambert reden konnte, wurde behoben
die Quest "Hey, You Wanna Look at my Stuff?" kann nun korrekt beendet werden
ein Problem, welches dazu führte, dass man nach der Quest "Fechtunterricht" kein Pferd rufen konnte, wurde behoben
die Gruft bei der Schatzsuche: Vipernschulen-Ausrüstung ist nun nicht mehr verschlossen
ein Problem, welches dazu führte, dass man nach dem Faustkampf im Rosemary and Thyme während der Quest "Die Mätressenliste" keine Waffen und Zeichen mehr nutzen konnte, wurde behoben
behebt ein Problem mit der Quest "Dirty Funds"
behebt ein Problem mit dem Hexer-Auftrag "DasPhantom vom Eldersberg"
behebt ein Problem mit dem Ladebildschirm während der Quest "Von Milch und Finsternis"
die Questgeber für "Tödliche Wonnen" und "Hanna aus den Wäldern" verschwinden nun nicht mehr spurlos
etliche Verbesserungen zur Stabilität des Spiels
der Trank der Leerung rutscht nun nicht mehr automatisch in die Schnellauswahl für Verbrauchsgüter
fügt dem Inventar einen Tab für Bücher hinzu
fügt neue Hinweise in den Ladebildschirmen hinzu
Rezepte und Baupläne können nun angepinnt werden; Zutaten und Materialien für angepinnte Rezepte/ Pläne werden im Handelsfenster farblich hervorgehoben, um diese nicht versehentlich zu verkaufen
ausgerüstete Gegenstände werden im Reparatur-Fenster nun farblich hervorgehoben
bereits gelesene Bücher und Dokumente werden nun entsprechend gekennzeichnet
sämtliche DLC werden nun im Hauptmenü unter Optionen/ Inhalte zum Herunterladen angezeigt
Wenn das mal nicht eine umfangreiche Liste ist. Die unserer Meinung nach interessantesten Neuerungen haben wir entsprechend hervorgehoben.
Was sagt ihr zu den Änderungen und neuen Features? Teilt eure Meinung zum Patch mit uns im Forum.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist leider nach wie vor nicht bekannt, wann genau der Patch online geht. Wie immer werden wir euch sofort darüber informieren, wenn der Patch veröffentlicht wird.
Wie wir euch bereits berichteten, gibt es diese Woche keinen Gratis-DLC, da CDPR sämtliche Ressourcen aktuell in den kommenden, großen Patch stecken möchte.
Durch einen Fehler gelangten heute jedoch trotzdem vereinzelt DLC auf die Konsolen der User - mit nicht ganz ungefährlichen Folgen...
Bereits letzte Woche wurde der kommende DLC geleakt. Es wird - viele haben es bereits erwartet - ein alternatives Outfit für Ciri. Soweit so gut. Heute wurde dieser DLC im PSN und XBL, jedoch ohne endgültige Freigabe von CDPR. Laut angaben von CDPR ist der DLC noch nicht fertig und sollte auf keinen Fall aktiviert werden, da er auf euren Konsolen derzeit für Probleme sorgen kann.
This DLC became available prematurely via XBL [Anm.: und PSN] - wasn't ready. We advise against using it until it releases officially.
Marcin
Es wird also ausdrücklich davon abgeraten, den fehlerhaften und und inoffiziell veröffentlichten DLC zu nutzen.
Heute ist Mittwoch und daher ist Zeit für kostenlosen Zusatzcontent für The Witcher 3.
Diese Woche kommen die DLC allerdings nicht wie gewohnt im Doppelpack. Stattdessen kommt DLC 13 von 16 quasi als "Einzelstück", dieser soll jedoch der bis dato größte DLC sein.
Der neueste Gratis-DLC bringt uns diese Woche eine weitere neue Quest. Unter dem recht harmlos klingenden Namen "Wo Katze und Wolf spielen..." verbirgt sich jedoch ein nicht ganz ungefährliches Abenteuer, wie die Beschreibung des DLC vermuten lässt:
Explore a forgotten village and discover its terrifying secret. Find out who or what slaughtered its inhabitants and use all your witcher skills to confront this mysterious force. Quelle: gamespot.com
Wir besuchen also ein vergessenes Dorf, dessen Einwohner bestialisch abgeschlachtet wurden. Geralt wäre nicht Geralt, wenn er der Sache nicht auf den Grund gehen würde...
Noch interessanter wird der neue DLC jedoch dadurch, dass das Preview-Bild das Medaillon der Katzenschule zeigt. Treffen wir also womöglich auf einen weiteren Hexer? Findet es selbst heraus - der DLC ist ab heute auf gog.com, GOG Galaxy und Steam erhältlich.
Konsolenspieler werde sich wie gewohnt noch ein, zwei Tage gedulden müssen.
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Wie immer erfahrt ihr dort auch zeitnah, wo und wie ihr die neue Quest ingame finden könnt.
Wir wünschen viel Spaß mit dem zusätzlichen Content.
Es wieder Mittwoch und somit ist es auch wieder Zeit für zwei weitere kostenlose DLC.
Im dieswöchigen DLC-Pack sind Nummer 11 und 12 von den geplanten 16 Gratis-DLC enthalten.
DLC-Pack 6 bringt uns diese Woche eine weitere neue Quest. Unter dem klangvollen Namen "Meistgesucht auf Skellige" verbirgt sich ein Hexer-Auftrag, bei dem es Geralt ganz offensichtlich mit den charismatischen Steintrollen zu tun bekommt.
Zudem enthält das neue DLC-Pack auch eine weitere neue Rüstung für Geralt sowie passende Ausrüstungsgegenstände für unsere treue Plötze.
Bei der "Skellige-Rüstung" handelt es sich um eine schwere Rüstung, womit nun alle drei Rüstungsklassen mit je einer DLC-Rüstung vertreten sind. Zur Erinnerung: DLC-Pack 1 enthielt die leichte "Temerische Rüstung", während DLC-Pack 3 die mittlere "Nilfgaardische Rüstung" hinzufügte.
Die DLC könnt ihr euch wie gehabt bei gog.com, GOG Galaxy oder Steam (PC) sowie im Store eurer Konsole herunterladen.
PS4-Spieler, die derzeit noch auf DLC-Pack 5 warten, haben übrigens gleich doppelt Grund zur Freude: Sowohl DLC-Pack 5 als auch 6 sollen zeitgleich für die Sony-Konsole erscheinen.
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Wie immer erfahrt ihr dort auch zeitnah, wo und wie ihr die neuen Gegenstände ingame finden könnt.
Wir wünschen viel Spaß mit dem zusätzlichen Content.
Wieder ist eine Woche ins Land gezogen und somit dürfen wir uns heute erneut über zwei neue DLC für The Witcher 3 freuen - wie immer völlig kostenlos.
Im aktuellen DLC Pack sind Nummer 9 und 10 von den geplanten 16 Gratis-DLC enthalten.
Diese Woche erhalten wir ein alternatives Outfit für Triss sowie die von vielen lang erwartete Schatzsuchen-Questreihe zum Erhalt der Wolfsschulen-Rüstung.
Die DLC könnt ihr euch wie immer über gog.com bzw. GOG Galaxy und Steam (für PC) oder im Store eurer jeweiligen Konsole herunterladen.
Konsolenspieler sollten sich wie gewohnt keine Gedanken machen, wenn der DLC noch nicht sofort verfügbar ist. Durch die Kontrollrichtlinien von Sony und Microsoft dauert es für gewöhnlich immer ein, zwei Tage, bis die DLC in den jew. Stores verfügbar sind.
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Wir wünschen viel Spaß mit dem zusätzlichen Content.
CDPR ist weiterhin fleißig am Optimieren vom dritten Teil der Hexer-Reihe.
Seit heute ist Patch 1.06 für den PC verfügbar.
Der Patch bringt folgende Verbesserungen/ Fixes mit sich:
Beseitigung des endlosen Ladebildschirms während des Kampfes mit dem Eisriesen
Geralts Kleidung wird nach Verlassen des Menüs nicht mehr nass dargestellt
Tor in der Gruft bei der Quest: "Schatzsuche: Vipernschulen-Ausrüstung" funktioniert nun korrekt
Fehlende Interaktion mit Roche auf der Oxenfurt-Brücke (Quest: "Get Junior") behoben
Fehler, der Erschaffung mehrerer Items via Crafting/Alchemie verhindert, behoben
Für die Konsolen kommt der Patch wie gehabt etwas später, da Sony bzw. Microsoft diesen erst freigeben müssen. Laut CDPR soll es aber nicht mehr lange dauern, bis auch Konsolenspieler den neuesten Patch erhalten.
Eine weitere Woche ist vergangen und somit erhalten wir auch heute wieder zwei neue Gratis-DLC
Im aktuellen DLC Pack sind Nummer 7 und 8 von den geplanten 16 Gratis-DLC enthalten.
Diese Woche erhalten wir eine brandneue Quest, welche sich "Fool's Gold" ("Das Gold der Trottel") nennt. Die Beschreibung der Zusatzquest lässt auf ein sehr unterhaltsames Abenteuer schließen:
"Geralt und ein Dorftrottel bilden ein Team, um das Geheimnis eines verlassenen Dorfes zu lösen, das komplett von Schweinen bewohnt wird"
Zudem bekommen wir ein brandneues Set Gwint-Karten, welches den Namen "Balld Heroes" ("Balladenhelden") trägt.
Die DLC könnt ihr euch wie immer über gog.com bzw. GOG Galaxy (für PC) oder im Store eurer jeweiligen Konsole herunterladen. Erfahrungsgemäß brauchen Sony und Microsoft immer ein, zwei Tage, bis die DLC in den jew. Stores verfügbar sind.
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Dort erfahrt ihr auch, wo und wie ihr die neuen Gegenstände ingame finden könnt.
In der Community machte sich CD Projekt RED Anfang der Woche nicht viele Freunde, als sie verkündeten, dass der XP-Bug-Hotfix bzw. der Patch 1.05 nicht wie geplant am Montag erscheinen, sondern auf unbestimmte Zeit verschoben wird. Das Warten hat nun aber ein Ende - der Patch wurde freigegeben und kann heruntergeladen werden. Er hat eine Größe von 283 MB (Gog.com Version).
Für Freunde der Konsole gibt es ebenfalls gute Neuigkeiten: Ihr Spiel wird auf Version 1.04 gepatcht.
Update:
Heute wurde das Update (v1.04) für die Konsolen veröffentlicht.
Der Modder skomski hat eine Modifikation entwickelt, mit der man nun auf die Debug-Konsole (das Kontroll-Tool im Spiel) zugreifen kann. Mittels passender Codes kann man dann beispielsweise im Gott-Modus spielen, eine Gwint-Partie sofort gewinnen, das Wetter ändern oder den Charakterlevel beliebig anpassen.
Die Modifikation kann auf nexusmods.com (Download-Files) heruntergeladen werden.
Danach muss der Inhalt der zip-Datei einfach unverändert in den Ordner "The Witcher 3 Wild Hunt/bin/x64" verschoben werden. Sollte das Spiel jetzt nicht mehr starten, müssen die "Visual C++ Redistributable Packages für Visual Studio 2013" von Microsoft heruntergeladen und installiert werden.
Zum Benutzen der Konsole im Spiel öffnet man diese mit "~" und gibt dann den gewünschten Befehl ein. Eine frei schwenkbare Kamera ist ebenfalls bei der Mod dabei und wird mit "F1" aktiviert.
Eine Liste mit den wichtigsten Cheat-Codes findet ihr zum Beispiel bei GitHub oder wer es etwas übersichtlicher mag, nach Kategorien sortiert bei mmo-game.eu (Konsolenbefehle). Hier wurden zusätzlich zu den einzelnen Befehlen auch gleich noch die vollständigen Listen aller verfügbaren Items, Skills, Monster etc. beigefügt. Diese sind sehr hilfreich, denn bei einigen Befehlen (z. B. Skills erlernen, Items hinzufügen, Monster spawnen) muss nach dem Befehl in der nachfolgenden Klammer noch die gewünschte Auswahl oder auch die Menge angegeben werden.
Wer eine ungefähre Vorstellung von den Möglichkeiten der Debug Console erhalten will, kann sich bei PCGames ein Video zum Einsatz der Konsole anschauen.
Seit heute ist das dritte Gratis-DLC-Pack erhältlich.
Darin enthalten sind Nummer 5 und 6 von den geplanten 16 Gratis-DLC.
Beim neuesten DLC-Pack handelt es sich um das Nilfgaardian Armor Set (ein mittleres Rüstungs-Set für Geralt sowie passende Ausrüstung für Plötze) sowie um das Elite-Crossbow-Set (welches 3 neue Armbrüste hinzufügt).
Die DLC könnt ihr euch über gog.com bzw. GOG Galaxy (für PC) oder im Store eurer jeweiligen Konsole herunterladen.
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Dort erfahrt ihr auch, wo und wie ihr die neuen Gegenstände ingame finden könnt.
Wie wir bereits berichteten, plant CDPR ganze 16 Gratis-DLCs für das RPG-Highlight "The Witcher 3".
Nachdem letzte Woche bereits das erste DLC-Pack erschien (Temerian Armor Set + Beard & Hairstyle-Set) wurden heute die DLCs Nummer 3 und 4 veröffentlicht.
Es handelt sich hierbei um einen alternativen Look für die hübsche Zauberin Yennefer und um eine brandneue Quest, welche sich "Missing Miners" nennt.
In "Missing Miners" müssen die namensgebenden Minenarbeiter gefunden werden, die aus einem kleinen Dorf in Skellige verschwunden sind. Du musst herausfinden, was hier passiert ist!
Die DLC könnt ihr euch über gog.com bzw. GOG Galaxy (für PC) oder im Store eurer jeweiligen Konsole herunterladen.
The Witcher 3 ist endlich in den Händlerregalen dieser Welt aufgeschlagen und hat neben dem für das Spielen benötigten Patch 1.02 heute mit Patch 1.03 einen weiteren Patch erhalten, der weitere Fehlerkorrekturen und Verbesserungen bringen soll. Heruntergeladen kann der Patch auf GOG.com. Der Changelog mit allen Verbesserungen kann bei uns und auf der offiziellen Homepage eingesehen werden, die aktuell allerdings nicht erreichbar ist:
Improves stability in gameplay and the UI
Improves performance especially in cutscenes and gameplay
Fixes grass and foliage popping that could occur after density parameters were changed
Improves Nvidia Hairworks performance
Boosted texture anisotropy sampling to 16x on Ultra preset
Sharpen Post-process settings extended from Off/On to Off/Low/High
Blood particles will now properly appear after killing enemies on the water
Corrects a bug where player was able to shoot bolts at friendly NPCs
Improves menu handling
Corrects an issue with Stamina regeneration while sprinting
Fixes a cursor lock issue that sometimes occcured when scrolling the map
Vor einer Weile hatten wir euch darüber informiert, dass CDPR ganze 16 Gratis-DLC für The Witcher 3 veröffentlichen wird.
Die ersten beiden DLC sind nun veröffetnlicht wurden.
Es handelt sich dabei um das Temerian Armor Set (enthält je eine Rüstung für Geralt und Plötze) und das Beard and Hairstyle Set für Geralt.
Die DLC könnt ihr euch über gog.com bzw. GOG Galaxy (für PC) oder im Store eurer jeweiligen Konsole herunterladen.
Bei Fragen bezüglich der Installation der DLC möchten wir auf unser Hilfeforum verweisen, in welchem ihr detaillierte Anleitungen zum Aktivieren der DLC erhaltet.
Morgen ist es soweit, denn dann dürfen auch PC-Hexer offiziell loslegen und die virtuelle Welt von The Witcher 3: Wild Hunt unsicher machen - und das auch noch in schönerer Grafik, als bei den Freunden auf Konsole.
Durch den Day1 Patch wird nämlich nicht nur die Performance verbessert, sondern u.a. auch die Darstellung von Vegetation und Wasser sowie besserer Texturen und Schatteneffekten. So hat das Wasser nun windabhängige tesselierte Wellen bekommen was dazu führt, dass das Wasser auch dynamisch auf Zaubersprüche und ähnlichem reagiert.
Während im Internet noch immer die Diskussion um ein Downgrade der PC-Grafik von The Witcher 3: Wild Hunt von CD Projekt tobt, hat ein Spieler die Preload-Dateien des Rollenspiels untersucht. In dabei entdeckten Konfigurationsdateien verstecken sich Hinweise auf "Uber"-Einstellungen in mehreren Bereichen, beispielsweise hochauflösende Texturen mit 2.048 x 2.048 Pixel, bessere Tessellation und auch ein Schärfe-Filter.
In den beiden Dateien postprocess.xml und rendering.xml gibt es Einstellungen, die die Grafik verbessern und die Details erhöhen. So lässt sich beispielsweise ein Schärfe-Filter aktivieren.
Die Möglichkeit, die Tessellation zu erhöhen, das Laub an Bäumen dichter zu machen, den Level of Detail zu verbessern und Texturen mit einer Größe von 2.048 x 2.048 Pixel einzustellen scheint es auch zu geben.
Insgesamt würden diese Einstellmöglichkeiten mehr oder weniger jeden Punkt des vermeintlichen Grafik-Downgrades betreffen und die Qualität der Grafik deutlich über das Konsolenniveau schrauben.
In einem Interview des offiziellen Xbox- Kanals sprechen einige Entwickler von CD Projekt RED über The Witcher 3 – Wild Hunt und es werden viele neue Gameplay- und Landschaftsszenen gezeigt. Zunächst werden die neuen technischen Möglichkeiten mit den Next-Gen Konsolen beleuchtet und was dies für The Witcher 3 – wild Hunt bedeutet. Danach wird genereller über das Spiel gesprochen. Der Prolog soll auch Spielern, die bisher kein Spiel der Witcher-Reihe gespielt haben, genug Hintergründe vermitteln, damit sie genau wissen, wen sie spielen, was ihre Ziele sind und wie die Welt funktioniert, um ohne Probleme losspielen zu können.
Angesprochen auf die Inspiration für die Weltgestaltung wird gesagt, dass diese auf den Beschreibungen der Storyschreiber fußt und die Entwickler sich bei der Ausgestaltung sowohl von der Realität wie auch von klassichen Gemälden, Filmen und anderem Material inspirieren lassen. Jede Gegend soll ihren eigenen Charakter haben. Nowigrad ist zum Teil etwa auf dem mittelalterlichen Amsterdam basierend sowie auf deutscher und französischer Architektur dieser Zeit. Trotz der großen offenen Spielwelt, soll es egal wohin man kommt überall etwas Interessantes zu entdecken geben. Es wird noch einmal erwähnt, dass das nicht-lineare Gameplay von The Witcher 3 mit vielen Entscheidungen und Konsequenzennach etwa 100 Spielstunden in 36 verschiedenen Enden mündet (Anm.: vsl. drei grundsätzliche Enden und Variationen davon).
Zum Schluss raten die Entwickler, das Spiel zu genießen und zu erkunden, anstatt es möglichst schnell durchzuspielen.
geschrieben von Don-Esteban
am 05.05.2015, 16:42 Uhr
Die ComputerBildSpiele hat ihre letzte Witcher-Vorschau vor dem Erscheinen des Spiels von der Verlagsschwester Welt.de veröffentlichen lassen.
Machen wir es kurz und springen zuerst zur Prognose:
Dieses Spiel ist ein Monstrum, gemessen an der Zahl der Stunden, die Sie investieren, gemessen an der schieren Größe der Welt und der Vielfalt an Charakteren. Es ist ein Spiel für alle, die eine spannende Geschichte verfolgen wollen, gedankenlos herumgeschnetzelt wird hier nicht.
Denn auch das Kampfsystem und die Gegner sind eine echte Herausforderung, die es zu meistern gilt – die dann aber umso mehr beeindruckt. Beeindruckend ist auch genau das richtige Wort für den Gesamteindruck vom Rollenspiel: An "The Witcher 3" kommen Sie in diesem Jahr nicht vorbei.
Im Einzelnen lobt der Artikel die gute Grafik, die in ihrer Opulenz auf Konsolen mit GTA5 verglichen wird. Ebenso werden die starken Frauenbilder positiv hervorgehoben. Charaktere wie die Zauberin Yennefer oder Cirilla tragen mit starken Persönlichkeiten sehr zum Rollenspielabenteuer bei. Auch die große, zum freien Entdecken einladende Welt findet Beachtung.
Übrigens wird gerade an den ersten Addons gearbeitet. CD Projekt Red verspricht dabei, nichts aus dem fertigen Spiel zurückzuhalten, sondern alle Addon-Inhalte neu zu entwickeln.
Auch die Questvielfalt mit einer Vielzahl unterschiedlichster aufgaben finden ebenso wie das zugänglichere Alchemiesystem und die Schnellreisefunktion für bereits besuchte Gebiete das Lob der Redaktion.
PC Games Hardware berichtet heute über die technischen Aspekte der einzelnen Spiele.
Alles begann in Herbst 2007 mit der auf der von Bioware lizenzierten Aurora-Engine für Witcher 1
Hier wird detailliert dargestellt warum CD Project Red mit der schon damals veralteten Engine begann und Stück für Stück umschrieb.
Detailliert wird beschrieben was hinzugefügt und verändert wurde.
Weiter geht es mit hauseigenen Red-Engine für den zweiten Teil.
Auch hier wird detailliert dargelegt wie der Sprung von der Aurora auf den Red-Engine vollzogen wurde.
Als Beispiel werden die Charaktermodellen erklärt, die nun aus bis zu 20.000 Polygonen bestehen.
In The Witcher 1 waren es gerade einmal rund 800 Polygonen.
Ebenfalls fand das berühmt berüchtigte "Übersampling" Einzug in die Witcherwelt was jede Grafikkarte aus der Zeit überforderte.
Im dritten Teil der Witcher Serie kommt nun der Red Engine 3 zum Zuge.
Deutlich umfangreicher, modernisierter und erweiterter Red Engine 3, wurde mit dem besonderen Fokus auf weite,
dynamische und abwechslungsreiche Landschaften entwickelt.
Auch hier geht PC Games Hardware ins Detail.
Stichworte sind DirectX 11, die Overhead-Problematik, Occlusion Culling um einige zu nennen.
Auch werden hier die die technische Seite der Konsolen beleuchtet.
Nachdem in den letzten Tagen vor allem Videos zur PC-Version von The Witcher 3: Wild Hunt die Runde machten, die das Spiel in seiner vollen Pracht zeigten, verspricht CD Projekt RED nun abermals, dass auch die Konsolenversionen audiovisuell beeindruckend werden - insbesondere aber die PlayStation 4-Version.
Laut Level Designer Miles Tost werden noch vor Release am 19. Mai weitere "aussagekräftige" Videos zu den Konsolenversionen erscheinen, sodass man sich von der optischen Güte der Versionen selbst überzeugen kann.
In 23 Tagen erscheint endlich das heiß ersehnte Rollenspiel The Witcher 3: Wild Hunt und CD RED Projekt wird nicht müde, uns mit neuen Videos und Informationen zu füttern.
Jüngst veröffentlichten sie ein Behind the Scenes-Video, in dem über Nvidia’s Hair Works Technology, der PhysX Zerstörung, den dynamischen Umgebungen und vieles mehr gesprochen wird. Exklusiv für die Hardware der nächsten Generation entwickelt gibt die REDengine 3 die Welt von The Witcher visuell nuanciert und lebendig wieder, gleich einer Realität gewordenen Fantasie. Auf 4players.de findet Ihr ein Video, in welchem ein genauer Blick hinter die Kulissen mit Nvidia geworfen wird und das Interview:
Der Social Marketing Manager Graeme Boyd hat auf einem Hands-On-Event dem Senior Designer Damien Monnier ein paar Fragen gestellt. Dieser versichert den Zuschauern: Auch die kleinsten Konversationsentscheidungen können massive Auswirkungen haben, allen voran die Anfangsentscheidung, welcher Fraktion innerhalb des Krieges man helfen wird. Ebenso antwortet er auf Fragen über Tränke, die Zukunft, die Collector’s Edition und das Witcher-Kartenspiel.
Gerade Neulinge im Witcher-Universum stellen sich wohl die Frage, ob nun der dritte Teil einen einfachen Einstieg bieten wird. Nachdem der zweite Teil nicht sonderlich besonders einladend gestaltet war, soll Wild Hunt nun ganz anders werden wie Senior Writer Jakub Szamałek erklärt:
Wir wussten, dass viele neue Spieler in die Witcher Welt kommen würden, um Wild Hunt zu spielen und wir haben hart daran gearbeitet, dass der Prolog diese Spieler einlädt. Es entwickelt sich langsam, damit man sich an die Welt gewöhnt und die Charaktere kennenlernt, wir haben wirklich am Prolog gearbeitet, um das sicherzustellen, selbst wenn man nichts über das Witcher Universum weiß, lernt man es bis zum Ende kennen. Man weiß wer die Witcher sind, wer Geralt ist, was ihre Ziele sind, wie ihre Welt ist und wie der wahre Status der Welt gerade ist. Wir glauben, dass wenn man den Prolog geschafft hat, dass man ein Verständnis der Grundlagen der Story hat und dann lernt man mehr über alles.
Trotzdem sollen die bereits existierenden Fans nicht gelangweilt sein und den Einstieg als unnötig empfinden, sondern einen Profit daraus ziehen können, einen Kontext des Witcher-Universums zu haben.
PS-Spieler werden Speicherstände aus dem zweiten Witcher-Teil importieren können - einen Vorteil, den die Konsolen-Spieler nicht haben. Für diejenigen, die ihre Spielstände verloren haben und die Konsolen-Spieler gibt es aber einen Trost:
Wenn man sie nicht mehr hat, dann wird es im Prolog eine Sequenz geben, bei der man die Entscheidungen der vorherigen Spiele simulieren kann und festlegen kann, was Geralt in der Vergangenheit gemacht hat," sagt Szamałek. "Geralt wird über das befragt was passiert ist, und seine Antworten füllen die Story mit wichtiger Geschichte und haben vielleicht wichtige Auswirkungen im weiteren Verlauf.
Szamałek erklärt, dass als Ergebnis "das Verhalten der NPCs anders sein wird, abhängig von der Beziehung, die man in der Vergangenheit hatte. Manchmal hat man eine andere Sidequest abhängig davon ob man etwas in den vorherigen Spielen gemacht oder nicht gemacht hatte. Es gibt viele kleinere und größere Wege mit denen wir das Gefühl vermitteln können, dass die Entscheidungen in der Vergangenheit mit einbezogen werden."
Szamałek behauptet, dass The Witcher 3 "ein Spiel ist mit dem man einfach loslegen kann, auch wenn man keine Erfahrung mit dem Witcher Universum hat." Obwohl manche Aspekte der Komplexität der Serie zu dicht oder überwältigend sein könnten, gibt es genug Zeit, die Welt zu erkunden und ihre Details in sich aufzunehmen, wird es noch machbarer als früher.
Zu guter Letzt hat Gamestar.de vor wenigen Stunden das sehr lange und ausführliche Preview zu The Witcher 3: Wild Hunt aus der Printausgabe 04/2015 online gestellt. Darin werden Aspekte wie die Steuerung, die Grafik, Spielmechanismen wie das Verhandeln mit NPCs um Lohn, den Umfang des Spiels und die Größe der Spielwelt, aber auch die Glaubwürdigkeit der Welt und ihrer Bewohner genauestens unter die Lupe genommen. Am Ende steht ein euphorisches Fazit, welches den neuen Witcher-Teil lobt. Details findet Ihr in dem Preview Genie mit Größenwahn.
CD Projekt Red nannte die exakte Uhrzeit, zu der The Witcher 3 auf den Konsolen (PS4, Xbox One) und dem PC freigeschaltet werden soll.
Demnach können Spieler am 19. Mai um 1 Uhr Nachts in das neue Abenteuer von Hexer Geralt eintauchen.
Wer The Witcher 3 vorab herunterlädt und installiert, kann demzufolge sofort loslegen.
Da Witcher 3 den Gold-Status erreicht hat dürfte dem Vorhaben nichts mehr im Wege stehen.
Die PCGames Hardware zeigt unter Verweis auf Worlds Factory einen direkten Vergleich von Gameplay Szenen aus dem neuen The Witcher 3 - Wild Hunt Trailer zu sehr ähnlichen Szenen aus dem etwas älteren Trailer zur PAX East 2015. Dabei zeigt sich, dass die Sichtweite deutlich höher ist, die Welt nochmal detailreicher aussieht, Texturen schärfer sind und die Beleuchtung einen etwas natürlicheren Eindruck macht. Auch die Wolkendarstellung ist beachtenswert.
Ob es sich um allgemeine Verbesserungen handelt oder ob in den Trailern evtl. PC und Konsolengrafik bzw. im neuen die ultra Grafikeinstllung gezeigt werden ist bisher unklar.
Im neuen Trailer zu The Witcher 3: Wilt Hunt bekommen wir einiges zu sehen (und hören!): Das Offensichtliche: Gameplayelemente! Kurz bekommen wir erklärt, worum es im Spiel eigentlich geht, wie die Welt funktioniert und wie wir als Spieler mit ihr interagieren können.
Was wir auch sehen: Eine Grafik, die augenscheinlich nicht die in allen Medien propagierte Bombastgrafik ist - wenn eine Vermutung gestattet ist, würden wir hier auf ein Video von der Konsole tippen.
Schließlich ist das zu Hörende für den geneigten Witcher Fan interessant: Der Trailer gewährt uns Kostproben der Synchronfassung - und da sowohl von unserem Lieblingshexer, als auch so manchem NPC.
Der Trailer verzichtet dabei auf Storyspoiler und ist damit auf alle Fälle sehenswert!
In einem neuen Interview mit Damien Monnier von CD Projekt Red sprach der Senior Gameplay Designer über angebliche Grafik-Downgrades.
Damien gab eine einfache Erklärung zu den Grafik Downgrade Behauptungen der PlayStation 4 und Xbox One-Version von The Witcher 3 ab:
"Wir können nicht über einen Downgrade von The Witcher 3 auf Konsolen sprechen, weil wir anfangs schlichtweg nicht wussten, welche Spezifikationen diese Hardware haben wird. Wir entwickelten das Spiel also für den PC und haben dann versucht, es auf die Konsole zu bringen.
Dieses Verfahren ähnelt dem Prozess, den wir anwenden, um das Spiel für die größtmögliche Anzahl an Konfigurationen kompatibel zu machen.
Das war nicht einfach, denn anfangs waren die Tools noch unausgereift. Aus diesem Grund mussten wir das Spiel auch zweimal verschieben. Ein bisschen deshalb, weil wir Perfektionisten sind und ein bisschen deswegen, weil das Ergebnis nicht unseren Erwartungen entsprach."
Demnach ist Witcher 3 für den PC Entwickelt worden, diese PC Version wurde dann für die Konsolen angepasst.
Chromatische Aberration, ein Begriff, der aus der Fotografie bekannt ist und sogenannte Farbsäume bezeichnet. Diese bilden sich vor allem an Objektkanten, die zueinander einen starken Kontrast aufweisen. Wer beispielsweise ein schwarzes Objekt vor einem hellen Hintergrund fotografiert, sieht an den Rändern bläuliche Verfärbungen. Der Effekt tritt bei nahezu allen gängigen Kameras auf, lässt sich aber digital bearbeiten. Wer auf extrem hochwertige Objekte setzt, kann Farbsäume auch gleich von vornherin verhindern. Chromatische Aberration lässt sich auch in Computerspielen erkennen, doch sind Farbsäume dort mehr Grafikeffekt als Fehldarstellung.
Da angeblich manche Spieler Kopfschmerzen bei längeren Spielen haben und dies auf den Effekt zurückführen, forderte ein Nutzer die Entwickler auf, diesen Effekt abschalten zu können. CD Projekt antwortete umgehend:
PC-Spieler könnten den Effekt bei Bedarf abschalten. Da aber ausdrücklich nur die Einstellungen in der PC-Version erwähnt wurden, dürften Konsolenspieler keine Chance haben, die chromatische Aberration auszuschalten.
Das The Witcher 3 auf Ultra-Settings einen High End-PC erfordert, wurde in der Vergangenheit schon mehrfach berichtet.
Den können und wollen sich aber höchstwahrscheinlich nicht alle Gamer leisten.
Laut CD Projekt Red, sollen aber auch Spieler schwächerer Systeme in den Genuss von Witcher 3 kommen.
Die Optimierungsarbeiten seien in der Richtung noch nicht abgeschlossen.
Im Gespräch mit GamingBolt versichert Senior Art Producer Michał Krzemiński, das Witcher 3 auch schwächere Rechner nicht komplett überfordern wird. "Das Spiel wird deinen PC nicht in die Knie zwingen, wenn du einen Rechner am unteren Ende der Leistungsskala hast, wir wollen, das alle Gamer Spaß haben, und nicht nur diejenigen mit bulligen Systemen", erklärt Michal die Design-Philosophie.
"Wir befinden uns noch immer in der Optimierungsphase, wir werden diese diese kleinen Dinge also definitiv ausbügeln", sagt Krzemiński bezugnehmend auf die im Februar 2015 vorgeführten Vorabversion.
Diese Optimierungsarbeiten sind auch ein Grund, weshalb CD Projekt Red noch keine Angaben zu den System Specifikationen geben kann, die erforderlich sind, um The Witcher 3 auf dem PC in 60 fps zu spielen.
Auf den Konsolen (PS4 und Xbox) läuft das heiß ersehnte Rollenspiel mit maximal 30 fps.
Wie schon früher berichtet hält CD Projekt Red die Diskussion um technische Daten prinzipiell aber für überbewertet.
Das Spielemagazin Gamestar hat auf ihrer Facebook Seite einige Fragen gesammelt und sie an CD Projekt RED übermittelt. Hier die wichtigsten Antworten:
Modding
Zunächst wird sich auf die hauseigenen DLCs beschränkt. Für die Zukunft sind eigene Moddingwerkzeuge aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
Demo
Wird es leider nicht geben.
Systemanforderungen
Für die PC-Version von The Witcher 3 braucht man mindestens einen Rechner mit:
Intel CPU Core i5-2500K 3.3GHz
AMD CPU Phenom II X4 940
Grafikkarte: GeForce GTX 660 oder Radeon HD 7870
6 GB RAM
64-bit Windows 7 oder Windows 8 (8.1)
DirectX 11
Festplatte 40 GB
Für volle Details und die Grafikeinstellung »Ultra« (die wir bisher noch nicht in Aktion gesehen haben), empfehlen die Entwickler das folgende System:
Intel Core i7 3770 3,4 GHz
AMD FX-8350 4 GHz
Grafikkarte: GeForce GTX 770 oder Radeon R9 290
8 GB RAM
64-bit Windows 7 oder Windows 8 (8.1)
DirectX 11
Festplatte 40 GB
gamestar.de
1080p auf Konsolen
Auf PS4 möglich, für die XBox One nicht. Allerdings wird noch versucht, dies möglich zu machen. Bei beiden gleich: 30 fps.
Spielstände
Die Spielstände aus den Vorgängern lassen sich übernehmen. Alternativ wird Geralt zu Beginn des Spiels beim Barbier über seine bisherigen Abenteuer plaudern, wobei der Spieler seine Vorgeschichte entwickeln kann. Oder aber man spielt eine vorgefertigte Welt.
Insane
Es wird einen Insane Modus geben, bei dem der Spielstand bei Geralts Tod gelöscht wird.
Ciris Talente
Ciri wird sich durch Raum und Zeit teleportieren können und nutzt im Kampf eine teleportationsartige Spezialfähigkeit. Einen eigens ausbaubaren Talentbaum gibt es nicht.
Offene Welt
Die Welt ist nicht wie in Skyrim ganz offen, sondern in Regionen unterteilt. jede einzelne Region ist jedoch riesig und enthält keine weiteren Ladezonen.
Nilfgaard
The WItcher spielt in den nördlichen Königreichen, nach Nilfgaard geht es nicht.
Tränke
Geralt kann im Kampf tränke zu sich nehmen. Dazu legt man im Inventar maximal 2 Tränke fest, die Geralt gleichzeitig schlucken kann. Im Kampf kann dann via Schnelltaste ohne Trinkanimation das Gebräu zu sich genommen werden. Das Brauen wird wie folgt beschrieben:
Legt Geralt aber eine Meditionspause ein und hat ausreichend Alkohol zum Brauen vorrätig, werden unsere beiden ausgerüsteten Tränke dabei automatisch wieder aufgefüllt. Abseits des Alkohols müssen wir die übrigen Zutaten wie Kräuter diesmal nur beim allerersten Brauen sammeln, dadurch wird der Trank quasi freigeschaltet. Zum Ausgleich benötigen wir aber auch mehr Zutaten als in den beiden Vorgängern. Das Ganze wirkt ein wenig unnatürlich - warum nur zwei Tränke, und warum brauchen wir beim ersten Mal Zutaten und dann nie wieder? Dafür spielt sich das System im Prolog schon angenehm flüssig.
gamestar.de
Kopierschutz
Wer bei gog.com bezieht, wird keinen Kopierschutz finden. Ansonsten gelten die üblichen Restriktionen.
The Witcher 3 soll trotz Unterschied bei der Bildauflösung sowohl bei der PS4 (1080p) als auch bei der Xbox One (900p) gleich gut aussehen.
CD Projekt Red hatte auf dem jüngsten Preview-Event beide Konsolenfassungen vorgeführt,
um bewusst die geringe Bedeutung der Auflösungsunterschiede aufzuzeigen.
Am Ende würde es nicht um Zahlen gehen sondern um den Inhalt sagte Senior Art Producer Michał Krzemiński.
"Diese Zahlen sind einfach nur Zahlen; das Abenteuer und der Nervenkitzel beim Spielen, das ist, was wirklich zählt."
Weiter sagt er:"Wenn du ein Rollenspiel kreierst, das einen lang anhaltenden Eindruck vermitteln soll, denkst du nicht an Dingen wie Bildauflösung und Framerate. Du stellst dir ein Abenteuer vor, eine lebendige Welt und all die Dinge, die du darin machen kannst"
Es sind noch 7 Monate zu überbrücken, bis dem leidenschaftlichen Rollenspieler das Glück vergönnt sein möge, den dritten Teil der Witcher Saga vollends genießen zu können. Bis dahin gilt es sich mit jedem Informationsschnippsel über Wasser zu halten und die Vorfreude zu genießen. Heute haben wir von The-Witcher.de für euch eine Interviewzusammenfassung über See-Monster, die Armbrust und einiges mehr in petto. Interviewt wurde dabei CD Projekt RED's art producer Michał Krzemiński, geführt hat es die Seite analogaddiction.org.
Während es in Teil 1 gar nicht möglich war, Geralts Äußeres maßgeblich als Spieler zu beeinflussen, konnte man im zweiten Teil zumindest seine Frisur anpassen. In The Witcher 3: Wild Hunt soll es weitere Möglichkeiten geben, Geralt zu individualisieren, ohne ihn dabei jedoch zu sehr zu entfremden. Dies ist damit begründet, dass der Hexer ein ziemlich detailliert vorgegebener Charakter sei und eine zu freie Gestaltung seines Äußeren (oder gar ein komplettes facelift) für die Macher immer ausgeschlossen gewesen ist. Allerdings wird der Spieler die Möglichkeit haben verschiedene Kleidungsstücke auszuprobieren und spezielle Rüstungen anzulegen, die upgrade-bar sein werden.
Es wird keinen Teleport als Schnellreisefunktion geben. Stattdessen liegt der Fokus auf Pferden und Booten. Geralt wird dabei sein Pferd stets "Roach" (was an den Fisch, nicht aber an das englische Wort für Kakerlake angelehnt ist) nennen. Über die Boote schweigt Michał, da der Entwickler noch dabei ist, diesen Part des Spiels zu tweaken und zu finalisieren.
Auf die Frage hin, ob Geralt auch auf See kämpfen wird, antwortete Michał, dass Geralt es durchaus mit See-Monstern zu tun bekommen wird. Dabei spiele die Gabriel Armbrust eine entscheidende Rolle: Diese Waffe eigne sich hervorragend dazu Gegner auf lange Distanz zu bekämpfen (wie etwa auch fliegende Kreaturen).
Dabei sei die Armbrust die einzige Distanzwaffe des Spiels, jedoch wird es Erweiterungen für die Waffe geben, die der Spieler im Verlauf des Spiels craften kann. Ein Beispiel dafür seien verschiedene Bolzen-Typen, die auf Monster unterschiedliche Effekte haben werden. (in der Demoversion auf der E3 konnte man dies schon im Kampf gegen den Greif sehen: die Bolzen verletzten das Monster derart, dass Geralt seine Blutspur verfolgen konnte). Weiterhin wird es möglich sein die Schlagkraft der Waffe und seine Reichweite via zehn Hexer-Zeichen zu beeinflussen.
Die Alchemie feiert in The Witcher 3: Wild Hunt ihr Comeback. Viel wollte Michał allerdings dazu nicht verraten, außer dass Alchemie ein Garant und eine Voraussetzung dafür sein wird, einige bestimmte Monster zu töten.
Savegame-Imports: Wer auf dem PC spielt, wird definitiv ein Savegame aus den Vorgängern importieren können. An einer Lösung für die XBoxOne wird noch gearbeitet, kann aber noch nicht bestätigt werden (Anm. d. Red.: The Witcher 3: Wild Hunt erscheint nur für die XBox One, nicht aber für die XBox 360. Da Microsoft seine neue Konsole nicht abwärtskompatible gestaltet hat, ist der Entwickler hier vor einige Zusatzarbeit gestellt)
Auch wenn The Witcher 3: Wild Hunt bahnbrechend (finanziell) erfolgreich sein und die Spieler danach verlangen würden: Michał ist sich sicher, dass es keinen Reboot der Serie geben wird. Das wäre einfach nicht der Stil seiner Firma
rpgsite.net hat sich in der vergangenen Woche im Zuge der in Los Angeles stattfindenden E3 Senior Visual Effects Artist Jose Teixeria von CD Projekt RED geschnappt und ihn über sein Fachgebiet und seine Aufgaben bezüglich des Spiels The Witcher 3: Wild Hunt befragt. Bei uns lest ihr die deutsche Zusammenfassung des Interviews.
CD Projekt RED wollte ein Szenario entwerfen, indem die Story vom open-world-Konzept profitiert. So, wie sie es umgesetzt haben, wurde "open world" eine Konsequenz aus der Art und Weise, wie die Story gestaltet wurde.
Ein Ziel dabei war es, alles möglichst realistisch aussehen zu lassen - wie etwa das Holz, die Metalle, die physikalischen Effekte und viele andere Details
Das Spiel läuft mittlerweile auf dem PC und den Konsolen, aber man sei weit weg von der Fertigstellung. Alles komme nun auf die Optimierung an. Zusammenfassend sagt er, dass die Entwicklung auf den drei verschiedenen Systemen besser gelaufen ist, als man hätte erwachten können.
Aufgrund der verschiedenen Hardware Spezifikationen von Konsolen und PCs wird es logischerweise Unterschiede der Spielversionen geben. Jose versichert, dass sie ihr Bestes geben werden, um auf jeder Entwicklungsplattform das Maximum herauszuholen. Allerdings habe der PC eben den Vorteil, dass man eine "dicke Grafikkarte einbauen und die Einstellungen auf Maximum einstellen kann - wer liebt das nicht?"
Der PC bleibt der absolute Fokus in der Entwicklung.
Dass The Witcher 3: WIld Hunt nicht auf der letzten Konsolen-Generation erscheinen wird, war eine "dieser Entscheidungen". Aufgrund der veralteten Hardware hätte man zu viel weglassen müssen.
Die Welt wird völlig ohne Ladezeiten auskommen.
Aufgrund der RAM Einschränkungen auf den verschiedenen Systemen war das Streaming-System an der ein oder anderen Stelle vor große Probleme gestellt, weshalb sehr intensiv daran gearbeitet und überarbeitet wurde. Seit der letzten Überarbeitung scheint es nun stabil zu laufen. Dies wird dadurch ermöglicht, dass sie sein "wirklich sehr cleveres Ladesystem" verwenden: zuerst lädt es die Welt um die Spielfigur herum und dann alles, was in der Entfernung zu sehen ist - allerdings in geringerer Auflösung und Polygonzahl. Der Spieler soll auf jeden Fall weit in die Ferne blicken können - denn alles, was sichtbar ist, soll auch begehbar sein. Dass das ganze aber auch flüssig auf den Systemen lauffähig ist, ist der schwierige Balancing-Akt.
Auf die Frage hin, wie man in eine so große Welt glaubwürdigen und sich nicht auffällig wiederholenden Content packen könnte, entgegnet Jose, dass es zwar sich wiederholende Elemente im Spiel geben werde, aber hoffentlich so clever gemacht, dass es nicht auffalle. Gleichzeitig gebe es aber auch sehr viel von Hand gemachtes, wie etwa die Umgebungen, die Stadt Novigrad, Straßen und alles, was man bisher in der Demo gesehen hat.
Zum Thema Levelgrenzen reagiert Jose eher ausweichend: Er selbst sei nie an den Levelgrenzen gewesen und könnte daher nichts dazu sagen.
Jose verspricht, dass die Spieler nicht "ihre Taschen leeren müssen, um das Spiel flüssig spielen zu können". Die letztlichen Hardware Anforderungen könnte er zwar noch nicht nennen, da man noch in der Optimierungsphase sei, jedoch laufe das Spiel bisher auf einigen Testrechnern mit Mittelklassegrafikkarten in einer vernünftigen Framezahl.
Es sind wieder Mod-Tools geplant, jedoch arbeite man noch daran, diese Benutzerfreundlich zu gestalten
Das Entwicklerteam ist ca. 200 Mann stark. Etwas mehr als 100 davon arbeiten an der visuellen Präsentation
Für seine Arbeit nutzen Jose und sein viele Inspirationsquellen - die offensichtlichste ist die Filmumsetzung von Der Herr der Ringe.
Wirklich stolz ist Jose auf den Himmel und die handgemachten Wolken. Diese reagieren auf die Richtung der Sonne und Wetterveränderungen. Der Himmel sei weder eine "skybox" noch ein festes Bild, das sich bewegt. Denn für ihn ruiniere eine rotierende Himmelstextur die Immersion des Spiels. Zuerst habe man diese auch verwendet, doch als Jose sah, wie dies im Zusammenspiel mit dem Zeitraffer während Geralts Meditation aussah, wusste er, dass er einen "richtigen" Himmel erschaffen musste, der sich tatsächlich bewegt.
Und es ist wieder passiert: Am Wochenende wurden durch einen Hacker-Angriff mehrere interne Informationen zu The Witcher3: Wild Hunt geleaked. Die Dokumente stammen dabei wohl aus einem Google-Drive-Account eines Entwicklers.
Scheinbar kommt kein großer Spiele-Blockbuster mehr ohne Datendiebstahl aus. Wie seiner Zeit zum Release von Mass Effect 3 wurden Informationen zu allen möglichen Enden des Rollenspiel-Hits aus dem Hause CD Projekt Red veröffentlicht. Neben zahlreichen weiteren Story-Spoilern gibt es auch einige ConceptArts und Artworks zu entdecken, wie etwa die hier gezeigten Konzeptzeichnungen zu Triss Merigold. Ebenso gibt es angaben über 64 unterschiedliche Monstertypen, 174 enthaltener Musikstücke, 33 Büchern und einer Vielzahl von verschiedenen Charaktermodellen.
Durchaus interessant sind auch die Aussagen über die vor kurzem bekannt gewordenen Performance-Problemen. Demnach sei eine Alpha Version des Spiels bereits im Februar 2014 auf dem PC und den Konsolen spielbar gewesen. Auf dem PC wäre dabei ein kompletter Durchgang ohne schwerwiegende Fehler möglich gewesen. Anders auf den Konsolen: Dort hätte man das Spiel zwar starten können, allerdings besände die Möglichkeit von A-Bugs, die ein Abschließen des Spiels verhindern könnten. Weiterhin sei die Performance auf den Konsolen schlechter als auf einem PC.
The entire game can be played without progression blocking issues on PC, XBONE and PS4 although performance is expected to be worse on consoles. On any platform performance should not directly affect or disable Alpha build review.
[...]
Game is playable on PC and with saves we can have full playthrough without permanent blockers. It is possible to launch the game on Xbox One and PS4. There can be some blocking issues that can prevent player from completing the game.
Inwiefern diese Informationen noch aktuell sind (Anm. d. Red.: nach neusten Informationen habe man die Performance durch Technik-Tricks verbessern können) und auf welchem System das Spiel am PC getestet wurde, konnte von uns bisher nicht herausgefunden werden.
Wer sich den Spielspaß nicht verderben möchte, sollte in Zukunft sehr vorsichtig beim Suchen nach Informationen zu The Witcher 3: Wild Hunt sein. Wer auf Nummer sicher gehen will, bezieht seine Informationen am Besten direkt bei uns - garantiert Spoiler-frei.
Die GameStar hat auf der E3 in Los Angeles ein paar Eindrücke über Witcher 3 eingesammelt.
Diese wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten und fassen die wichtigsten Punkte einmal zusammen.
„Die vielleicht größte und glaubwürdigste Fantasy-Spielwelt aller Zeiten [...]: Das ist The Witcher 3: das beste Spiel der diesjährigen E3.“
So bezeichneten André Peschke und Jochen Gebauer von der GameStar das Fantasyspiel, das uns nächstes Jahr erwartet.
In einer lebhaften und augenzwinkernden Präsentation wurden nun einige Details bekannt.
Als erstes wurde Novigrad eingespielt, das mit geradezu atemberaubender, unglaublich detailreicher Kulisse die meisten Münder der anwesenden Journalisten offenstehen ließ.
Hier wird wirklich jeder sozialer Status von Personen aller Art nachgestellt, die ihrem Tagewerk nachgehen.
Anders ausgedrückt, ließen sich die Mitarbeiter von der GameStar zu folgender sehr bemerkenswerten Aussage hinreißen:
„CD Projekt, das wird klar, will nicht bloß nur zur Liga von Skyrim und Fallout 3 aufschließen. The Witcher 3 ist nicht weniger als der Griff nach der Krone."
Auch Ciri, eine gute Bekannte aus den Witcher-Romanen, soll eine tragende Rolle in TW3 einnehmen.
Das Kampfsystem wird verfeinert aber ähnlich wie bei TW2 sein.
Als neue Fähigkeiten werden das Klettern an Wänden, das Tauchen, als auch das Springen über Hindernisse genannt.
Auch das Fährtenlesen scheint ein sehr interessantes neues Talent zu sein.
Freudenhäuser wird es auch in Witcher 3 geben.
Nach einem Quest-Einblick werden Konsequenzen, die schon bei TW2 nicht gering waren, in TW3 noch weiter ausgebaut.
Auch die riesige Spielewelt kann ein Nachteil sein, wenn es darum geht, die atmosphärische Dichte über den ganzen Spielverlauf zu halten.
Laut CD Projekt wurde ein immens hoher Aufwand betrieben, damit ganau das nicht passiert.
Mit als Grund zur Verschiebung von Witcher 3 wurde auch die bislang größte offene Spielewelt genannt.
Als Neueinsteiger auf diesem Gebiet hatte CD Projekt mit immensen Problemen zu kämpfen.
Wie schon aus der letzten News bekannt, wurde unter anderen ein neues Streaming-System eingebaut, das immer nur die nähere Umgebung um Geralt herum lädt.
CD Projekt sagte nach der Präsentation:
„Zu Anfang dachten wir noch, das kriegen wir auf den Konsolen nie zum Laufen. Auch auf dem PC, sei die Bildwiederholrate momentan mitunter noch unvertretbar“
Was natürlich sofort die Frage aufwirft, auf welcher Hardware Witcher 3 am Ende laufen soll.
Auch hier gibt es keine Antwort, da heißt es einfach Abwarten und sich in Geduld fassen.
Anzumerken bleibt auch hier, dass eine weitere Verschiebung noch nicht vom Tisch ist.
Nach der letzten Szene über die Wilde Jagd gab es Applaus von allen anwesenden Personen.
CD Projekt verabschiedetet sich mit grinsenden Gesichter, wohlwissend, das beste Spiel der E3 im Gepäck zu haben, und bühnenreif mit einer traditionellen Verbeugung.
Bemerkenswert ist noch das Schlussfazit von Jochen Gebauer:
„Ich habe schlicht noch nie eine so atemberaubende, so glaubhafte, so lebendige Mitteltermetropole gesehen, wie dieses Novigrad … Die gezeigten Szenen (und das sage ich nicht leichtfertig) waren in nahezu sämtlichen Belangen besser als Skyrim … Wenn das Team die technischen Probleme in den Griff bekommt, dann hat The Witcher 3 nicht nur das Zeug zum Skyrim-Konkurrenten. Es könnte Skyrim tatsächlich ablösen.“
Eigentlich sollte The Witcher 3: Wild Hunt noch dieses Jahr erscheinen. Erst kürzlich gab CD Projekt RED bekannt, dass sich der dritte Teil der Witcher Saga wohl auf den 24. Februar 2015 verschieben werde. Nun äußerten sich die Entwickler zu den Gründen der Verzögerung.
Die Spielezeitschrift Gamestar konnte einen Mitarbeiter von CD Projekt RED im Rahmen der E3 für ein Interview gewinnen und ihm einige Informationen zur Verzögerung entlocken. Demnach seien unter anderem massive Performance-Probleme und technische Schwierigkeiten an der Verschiebung des Titels schuld. Dass trotzdem auf der E3 ruckelfreie und wunderschöne Gameplayelemente aus dem Spiel gezeigt werden konnten, erklärte der Mitarbeiter wie folgt:
Wir hatten eigentlich erwartet, dass es überhaupt nicht auf Konsolen läuft. Die Framerate lag nicht mal in der Nähe des akzeptablen Bereichs. Erst kürzlich, vor wenigen Monaten, haben unsere Programmierer ein neues Streaming-System entwickelt, das ausschließlich die direkte Umgebung der Spielfigur lädt, jetzt läuft es schon weitaus flüssiger.
Zum heutigen Auftakt der E3 in Los Angeles, zeigte Microsoft auf seiner Pressekonferenz neues Gameplaymaterial zu The Witcher 3. Genauer gesagt, zeigte man auf der Xbox One Szenen aus dem "No Man's Land", das einen Teil der Spielwelt in The Witcher 3 ausmacht.
Man sieht unter anderem, wie Geralt sich um den aus der Collector's Edition bekannten Greif kümmert und wie er ein paar Banditen Manieren beibringt. Weiterhin erhält man einen ersten Einblick in das Inventar sowie das generelle User Interface (UI). Da das Spiel, wie eingangs erwähnt, auf der Xbox One gespielt wurde, schien das UI auch auf die Konsole zugeschnitten zu sein. Es bleibt also abzuwarten, inwieweit CDPR sein Versprechen der PC-Version in dieser Hinsicht mehr Beachtung zu schenken, halten wird.
Auf der vergangenen Summer Conference von CD Projekt RED wurde nicht nur ein weiterer sehr atmosphärischer und verheißungsvoller Trailer zu The Witcher 3 veröffentlicht, sondern auch das genaue Veröffentlichungsdatum bekannt gegeben: 24. Februar 2015.
Ferner wurden auch die Inhalte der verschiedenen Editionen des Spiels vorgestellt, die ab sofort vorbestellt werden können. So kommt bereits die Standard-Version des Spiels zum Standardpreis (49,99 € für die PC-Version, 10 € mehr für die Konsolenversionen) mit Inhalten wie einer Weltkarte, dem Soundtrack auf CD, einem Kompendium über die Welt der Hexer sowie Stickern daher.
Die Collector's Edition des Spiels bietet all das zuzüglich einer alternativen Hülle in Form eines Steelbooks für das Spiel, einem Hexer-Medaillion, einem über 200 Seiten starken Artbook sowie einer hochwertigen 33 x 24 x 26 cm großen Statue von Geralt beim Kampf mit einem Greif. Dafür schlägt diese Edition aber auch mit 139,99 € (149,99 € für die Konsolenversionen) zu Buche.
Weiterhin gibt es noch die digitale Version von GOG.com, die Besitzer von The Witcher 1 und/oder The Witcher 2 mit Rabatten sowie exklusiven Goodies lockt. Im besten Fall zahlt ihr für diese Version nur vergleichsweise günstige 43,79 € und erhaltet trotzdem das Artbook in digitaler Form sowie den Soundtrack. Zusätzlich könnt ihr noch zwei Beta-Zugänge für das Witcher Adventure Game, den Witcher-Comic "House of Glass", Neverwinter Nights und andere Dreingaben wie z. B. einen Gutschein im Wert von 15,98 $ (~11,98 €) abgreifen.
Rein von der grafischen Qualität erwartet Marcin Iwinski, Joint CEO bei CDPR, bei den beiden Konsolen PlayStation 4 und Xbox One keine nennenswerten Unterschiede. Wenn es Unterschiede geben werde, dann werden sie winzig sein.
Bei der Auflösung könnte das allerdings schon wieder etwas anders aussehen (wir berichteten). Aktuell kursiert sogar das Gerücht, die PS 4 würde es sogar schaffen das Spiel in 1080p darzustellen. Bei CDPR hält man Diskussionen welche der Konsolen The Witcher 3 nun in 720p und welche in 1080p darstellt indes für überflüssig, da sich die meisten Spieler darüber eher wenig Gedanken machen würden und man den Unterschied sowieso erst ab einer gewissen TV-Größe wirklich bemerken würde.
Es sei aber noch zu früh für endgültige Aussagen über die grafische Qualität, insbesondere die Konsolen betreffend. Schließlich befinde sich das Spiel noch in der Optimierungsphase. Allerdings werde man aus jeder Plattform das maximal machbare herausholen.
Gerüchten zur folge stehen die Auflösungen für PS4 und Xbox One bereits fest.
Demnach verlangt CD Projekts Mammut Rollenspiel The Witcher 3 der Konsolen fast alles ab.
Eine Auflösung in voller 1080p Pracht sollen weder bei der PlayStation 4 noch bei der Xbox One möglich sein.
Dem zufolge soll Witcher 3 auf der PlayStation 4 in 900p Auflösung laufen.
Auf der Xbox One schafft es Witcher 3 nur auf 720p.
Allerdings sollen beide Konsolen mit einer Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde laufen.
Ein kleinen Tacken besser sieht das auf der PC Version aus.
Allerdings muß sich selbst ein Geforce GTX 780 Ti ordentlich anstrengen, wenn es Witcher 3 bei einer 1080p Auflösung 35 bis 45 Bilder pro Sekunde auf den Monitor wiedergeben soll.
Weiter heisst es das die Grafik der Konsolen -Version vergleichbar mit den niedrigsten Qualitätseinstellungen auf dem PC sein soll.
Die ganzen Zahlen lassen allerdings vermuten, das es noch nicht die finale Fassung ist und Witcher 3 in der Richtung noch weiter optimiert wird.
Das Witcher 3 weiter optimiert wird hat auch CD Projekt zuletzt noch betont.
Sollten diese Angaben allerdings stimmen, wird Witcher 3 bezüglich der Hardware recht Anspruchsvoll werden.
Diverse Portale haben eine Aussage zu Framerates und Auflösung aufgegriffen, Senior Art Producer Michal Krzeminski hat sich dahingehend in einem Interview mit Games TM geäußert, zu dem wir schon einmal eine News auf unserer Seite hatten. Versprochen wird flüssiges Gameplay. die neue Konsolengeneration macht es möglich, dass alle Inhalte während des Spiels ruckelfrei nachgeladen werden.
Der Senior Art Producer von CD Projekt Michal Krzeminski sagt, dass uns das Rollenspiel sowohl auf der Xbox One als auch auf der PlayStation 4 umhauen wird.
Auf die Frage auf welcher Konsole TW3 besser aussieht wich er jedoch aus:
"Wir behandeln beide Plattformen gleich. Die PlayStation 4 und die Xbox One werden euch beide bei der Optik umhauen."
"Das aktuelle Spiel repräsentiert noch nicht die finale Qualität und es wurde noch nicht optimiert. Diese Frage zu beantworten, wäre also ziemlich sinnlos." so Michal weiter.
Seit der Information, dass der Witcher auf der XBox nur in einer niedrigeren Auflösung als auf der PS spielbar sei, füllen sich die Diskussionsforen.
Ein nicht näher bezeichneter Mitarbeiter von CD-Project Red meinte zur Diskussion um die Auflösung auf den Konsolen:
.."meiner Meinung nach drehen sich gute Spiele komplett ums Gameplay, über den Teil eines Spiels, der einem im Gedächtnis bleibt, wenn man seinen PC oder die Konsole abschaltet; über die Sache, die einen wieder zum Spiel zurückkehren lässt und warum es einen so unterhält."
PCGames meint dazu
Die Sachlage ändert sich nach Einschätzung des Entwicklers allerdings, wenn das Spiel wirklich mies aussieht oder sich entsprechend schlecht spielt...CD Projekt Red versicherte Fans, das Maximum aus allen Plattformen herauszukitzeln.
Stevivor.com hat einen sehr informativen Überblick über das Spiel gegeben, anhand einer Hands-off-Demonstration einiger Seqenzen aus dem Spiel. In einem Interview mit Micha Platkow, Leiter PR bei CD Projekt Red konnte die Redaktion weitere Informationen erhalten
Was macht The Witcher 3 so vielversprechend ist, wie lebendig ist die Welt, und wie viel ist noch zu tun? Einer der wichtigsten Features von The Witcher 3 sind die Begegnungen mit den Monstern der Welt. Von den beiden Tieren die während der Demo schön detailliert gezeigt wurden, hat jedes sein eigenes, einzigartiges Aussehen, eine eigene art von Angriffen und besondere Fähigkeit. Es erfordert eine Kombination von Wissen über das Tier und seine Einflüsse auf die Umwelt. man muss nicht jedes Monster töten, einige laufen auch mitten im Kampf weg.
Der Kampf in The Witcher 3 sieht ziemlich organisch und fließend, ohne erkennbare Lock-On-Funktion aus, obwohl ohne Hands-on am Spiel war es schwer zu beurteilen, wie organisch es wirklich ist. Die Verbesserung beim Kampf war ein Schwerpunkt bei der Entwicklung dieses Spiels, also besteht die Hoffnung, dass das der Fall sein wird. Auch die schon oft erwähnten Konsequenzen wurden noch einmal betont. Der autor des Artikels betonte aber, dass ihm Minikarte und Karte des Spiels fehlten.
die Aufnahme von Schiffsreisen im Spiel lassen hoffen, dass wir auch mit Wassermonstern rechnen können. Das wurde allerdings von Platkow nicht bestätigt.
Insgesamt hat ihnen das 30-minütige Gameplay gezeigt, dass sich der Witcher zu einem ganz erstaunlichen Titel entwickelt.
Hier noch Passagen aus dem Interview:
Platkow: Auswahl und die Folgen sind ein spezielles Merkmal in diesem Spiel. Wie in The Witcher 2 trifft der Spieler Entscheidungen, die das gesamte Gameplay beeinflussen können. Große Teile des Spiels sind nur für Spieler zugänglich, die bestimmte Entscheidungen getroffen haben. In The Witcher 3 gewinnt dieser Zwang zu Entscheidungen noch mehr an Gewicht.,
Wir verbesserten den Kampf, es wird viel mehr intuitive, reaktionsschnelle und glattere Möglichkeiten geben.
Eine weitere Änderung, die mit der Größe der Welt verbunden ist: wir mussten wir ein neues Fortbewegungsmittel, wie Segeln einführen.
Stevivor: The Witcher 3 wird auf der Xbox One, PlayStation 4 und PC entwickelt. Jetzt habe ich bemerkt, dass einige Entwickler für Spiele, die bald kommen, ihre Spiele auf aktuellen und letzten Gen-Konsolen veröffentlichen. Gibt es einen Grund für euch, dass dieses Spiel nur auf die neue Generation-Konsolen erscheinen?
Platkow : Ja. Der Grund dafür ist, dass es keinen Kompromiss für Qualität gibt. Wenn Sie die Entwicklung ein Spiel auf den alten und den neuen Konsolen entwickeln, werden sie die mindere Qualität nicht mehr wollen. ... Wir, die seit Anfang an ein Spiel wollten, das so gut wie möglich ist, mussten auch auf leistungsstarke Maschinen setzen.
The Witcher 3 wird sicher ein überzeugender Grund sein, sich eine Next-Gen-Konsole zu holen oder seinen PC mit einem Upgrade zu versehen. In einem Gespräch mit Michal Platkow-Gilewski, Marketingleiter von CD Projekt RED gewann der Redakteur jedenfalls diese Überzeugung.
Die Witcher-Romane von Andrzej Sapkowski , die Inspiration für die Spiele sind stark in der slawischen Mythologie verwurzelt. Für die Umsetzung der Geschichten im Spiel ist sicher ein überzeugendes Argument, dass die Leser der Bücher auch das Spiel lieben und umgekehrt.
Das ist ein reifes, story-basiertes Spiel, dessen Entwicklung jetzt ins 12. Jahr gegangen ist.
"Der Sex und Gewalt wird immer noch ein Teil der Geschichte sein. Unser Ziel ist, alles weiter zu integrieren.
Obwohl die Spiele nur "inspiriert durch" die Bücher sind, bildet die reiche Mythologie. Die "Wilde Jagd" bezieht sich auf einen europäischen Mythos.
In einer Nebenquest geschieht ein Mord in einr Gemeinde. Die Leute denken, dass sie von einem bösartigen Geist verfolgt werden. Geralt muss sich jetzt entscheiden und hat zwei Alternativen: Beide Optionen haben eine gewisse moralische Zweideutigkeit. Nach seiner Entscheidung stellt Geralt im Dorf fest, dass die Dorfbewohner die Sache teilweise ganz anders beurteilen.
Dieses Nebenquest fügt sich so nahtlos in das Spiel ein, die der Redakteur sich erst erinnern musste, dass es völlig optiona istl.
Platkow-Gilewski erwähnt ein anderes Monster das einer Meerjungfrau ähnelt, die offenbar auch fliegen kann.
Wer mehr lesen will, sollte den Artikel im Original lesen
In einen Interview zwischen Marcin Momot von CD Project Red und den Official Xbox Magazine wurde bekannt, das immer noch keine Entscheidung über die Speicherstandübernahme getroffen wurde.
"Wir denken weiterhin über die Möglichkeit nach, das zu tun", sagt Momot.
"Für PC-Spieler wird das auf jeden Fall machbar sein. Doch auch Konsolenspieler sollten diese Option haben. Deshalb nehmen wir zur Zeit verschiedene Lösungen genau unter die Lupe.“
Wann Witcher 3 genau erscheinen soll steht noch nicht fest.
Verlag: Namco Bandai
Genre: Rollenspiele
Charakteristik: Open World 3D-Rollenspiel
Verfügbare Plattformen: PS4Windows (PC)Xbox One
Alter lt. PEGI:ab 18
Kosten:
bis EUR 70,-
Erscheinungsdatum:
1. Mai 2014
Multiplayer-/ Kooperationsmodus:
Nein
Onlinemultiplayerfunktion:
Nein
In-Game-Käufe:
Nein
In-Game-Werbung:
Nein
Spielbeschreibung:
"The Witcher 3: Wild Hunt" ist der dritte Teil einer erfolgreichen Rollenspielserie, die sich beonders auf eine intensive Erzählung konzentriert und den Spielenden Möglichkeiten bietet, schwierige Entscheidungen zu treffen, die den Fortlauf der Handlung beeinflussen. Gespielt wird Geralt of Rivia, der in einer offenen Spielwelt gegen Monster aus einer anderen Welt vorgeht und Geheimnisse um seine eigene Vergangneheit lüften will.
Spielspezifische Anmerkungen:
Ein genauer Erscheinungstermin sowie eine Altersfreigabe stehen noch nicht fest.
In einem Interview mit dem Generaldirektor der Studio CD Projekt RED Adam Kichinsky bekamen unsere russichen Kollegen doch einige interessante Antworten auf Fragen, die sicher auch hier interessieren. Da wir vermuten, dass russisch hier nicht so viel verstanden wird, übersetzen wir mal ein bisschen mehr. Wer sich mit der Sprache auskennt, sollte sich das Interview nicht entgehen lassen.
Zum Stand der Dinge sagte der Generaldirketor, dass man das Spiel bereits starten kann, aber es ist offensichtlich, dass es noch einiges an Arbeit braucht, z. B. Performance-Optimierung, Arbeiten an Grafiken und so weiter. Aber es scheint, dass unsere Arbeit fast fertig ist. Ein Drittel aller Leute, die an der Entwicklung des dritten Teils arbeiten an der Franchise, und der Rest ist damit beschäftigt, Cyberpunk 2077 weiter zu entwickeln. Das Design im Witcher ist grundsätzlich abgeschlossen. Die Standard-Version wird sehr reich ausgestattet und ein Sammler-Edition wird noch überraschender. Das Spiel wird in 12 bis 15 Sprachen erscheinen. Vertriebsvereinbarungen mit großen Einzelhändlern (wie Gamestop oder Amazon ) sind geschlossen und das Franchise-Angebot wird fertig gestellt.
Sind alle Verträge in Bezug auf Vertrieb unterschrieben?
AK: Alle wichtigen - ja. Einige weitere Verhandlungen (Brasilien)stehen noch an. Die Verteilung des dritte Teils hat sich geografisch ausgeweitet und wird weiter sein als beim"The Witcher 2" . Darüber hinaus sind große Verlage aktiv und wollen mit uns zusammenarbein, so dass CD Projekt Red die besten Angebote auswählen kann. Der chinesische Markt sieht z.B. vielversprechend aus, und CD Projekt Red wird versuchen, das enorme Potenzial des Landes zu nutzen.
...
Liegt die Entwicklung von "The Witcher 3" im Plan. Und was ist mit dem Budget?
AK: Klappt alles gut. Von Anfang an war das Budget bescheiden, alle Arbeiten mussten aus dem laufenden Einkommen und Ersparnisse finanziert werden. Es gibt auch einen Stand-by-Kreditlinie von 40 Millionen Zloty (30 Millionen davon werden für die Produktion des Spiels beabsichtigt). aber im Moment haben wir diese Notreserve noch nicht in anspruch nehmen müssen.
The Witcher 3" auf PC und Next-Generation-Konsolen veröffentlicht werden. Haben Sie diese Entscheidung bereut? Konsolen kamen ja erst später auf den Markt als erwartet.
Aber sie kamen rechtzeitig und die Ergebnisse sind viel besser als erwartet. So wurden bereits 4,2 Millionen PS4 und 3 Millionen Xbox One verkauft. Die Prognosen für den Verkauf von Konsolen bis Ende des Jahres rechnen mit über 33-Millionen. Unsere Entscheidung war richtig.
Die Marketing-Kampagne hat mit einem Aufwand von 25 Millionen US-Dollar mehr gekostet als die Produktion selbst. Warum so viel?
Wir wollen, dass nicht nur Fans von Rollenspielen den "The Witcher 3" kaufen, wir wollen auch Spieler erreichen, die alle bekannten Blockbuster kaufen. Das bedeutet, ein viel breiteres Publikum anzusprechen. Es sind erst wenige Prozent des Marketing-Budgets ausgegeben worden. Die Hauptkampagne wird in wenigen Monaten beginnen.
Warum veröffentlicht CD Projekt auch Brettspiele und Comic-Bücher?
Die Strategie ist es, ein Franchise zu schaffen und neue Spieler zu gewinnen. Es gibt noch viele andere Ideen, aber es ist zu früh, um darüber zu sprechen.
geschrieben von Don-Esteban
am 13.02.2014, 19:11 Uhr
Beide Konsolen sind wunderbare Hardware und erlauben uns, bei Grafik und Gameplay voll aufzudrehen. Diese nächste Konsolengeneration bedeutet auch eine neue Generation von Grafik und Storytelling in Open-World-RPGs.
So lobend äußerte sich Maciej Szcześnik, Lead Gameplay Designer bei CD Projekt RED, im Gespräch mit der englischen Gameseite gamesTM über die beiden neuen Konsolen Xbox One und PlayStation 4, für die The Witcher 3 neben dem PC auch erscheinen wird.
In dem gesamten, ausführlichen Artikel dreht es sich natürlich hauptsächlich alles um das kommende The Witcher 3. So soll die Welt 35 mal so groß werden wie noch in The Witcher 2. Und anders als im ebenfalls großartigen Skyrim, das mehr mit Entdeckerqualitäten punktete, als mit einer langen Hauptstory, möchte man der Geschichte mehr Aufmerksamkeit widmen. Die Hauptquest soll nach den Angaben der Entwickler den Spieler 50 Stunden beschäftigen.
Darauf angesprochen, wie schwierig es denn sei, so eine große Welt mit ganz unterschiedlichen Teilen zusammenzubauen, die alle organisch auf die Entscheidungen des Spielers reagieren sollen, antwortet Maciej:
Du willst gar nicht wissen, wie viel Arbeit das ist. Wir machen tatsächlich ein Spiel mit 36 Enden, 12 Weltzuständen und drei voll spielbaren Epilogen. Und all das wird durch deine Entscheidungen hervorgerufen und ist miteinander verbunden. Wenn du die Größe des Ganzen erfassen willst, dann nimm diese Zahlen: 100 Stunden Gameplay, tonnenweise Quests und Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Stell dir die Zeit vor, die benötigt wird, um all das in ein zusammenpassendes Stück. Ja, das willst du wirklich nicht wissen.
Der Designer erklärt ebenfalls, dass sich CD Projekt RED weiterhin bemühen, den dunklen und schmutzigen Look aus den Witcher-Romanen gut ins Spiel zu transportieren. The Witcher sei eine erwachsene Fantasywelt, in der es kein klares Gut und Böse geben, nur verschiedene Schattierungen von grau. Fressen oder gefressen werden. Und mittendrin Geralt, dessen Motivation im dritten Witcher-Spiel sehr persönlich sein wird.
Abschließend hofft Maciej, dass The Witcher 3 die Spieler überzeugen wird, weil es gut ist.
Unser Plan ist es, die Leute davon zu überzeugen, dass es ein revolutionäres Spiel ist, nicht weil es das einzige erhältliche (Open-World-)RPG ist, sondern weil es wirklich gut ist. Wird das helfen? Es kann, doch denken wir darüber nicht nach - wir werden das beste Spiel machen, das wir können und uns dabei nicht wünschen, dass es keinen Wettbewerb zur Veröffentlichung geben wird. Das wäre dumm, denn es gibt immer andere Spiele, sei es RPG, Strategie, Sport oder Shooter; es ist ja nicht so, dass die Spieler nur ein Genre spielen. Was unser Zielpublikum betrifft, hoffe ich, dass es jeden erreichen wird, der eine gute Geschichte in erwachsenem Umfeld zu schätzen weiß. die Geschichte ist der wichtigste Teil der Erfahrung für uns, doch diesmal kann der Kampf auch für sich alleine stehen, so dass auch action-orientierte Spieler es mögen werden.
Den kompletten, ausführlichen Artikel findet ihr unten verlinkt.
PC Games Hardware hat einige Aussagen zum neuen Spiel in einem Artikel zusammengetragen
... PC-Spieler sollten schon einmal für das Aufrüsten sparen, so die Macher. Der Unterschied zu den Konsolenversionen für PS4 und Xbox One wird aber optisch "nicht riesig" ausfallen...
Gegenüber onlysp.com hat Senior Art Producer Michal Krzeminski betont, der Spieler soll sofort erkennen: ‚Hey, das sieht wirklich nach Next Gen aus und spielt sich auch so'." ...
... "Die beiden Systeme [PS4 und XBO, Anm. der Red.] haben sehr viel Leistung. Ich würde nicht sagen, dass wir sie zu 100 Prozent nutzen, aber wir sind ziemlich dicht dran. ...
Die Frage nach der idealen Hardware in einem PC beantwortet Iwinski lachend mit den Worten: "Das geben wir bald bekannt, aber du solltest schon einmal mit dem Sparen für das Aufrüsten anfangen." Demnach dürfte The Witcher 3 Wild Hunt wie auch schon die Vorgänger wieder einiges an Hardware fordern, ...
... die Performance von The Witcher 3 auf dem PC am besten sein wird, aber es wird häufig schnellere Hardware als vorhanden voraussetzen. ...
"Bei The Witcher 3 wollen wir jede Plattform ans Limit treiben. Im Fall des PC ist es so, dass diese theoretisch unendlich skaliert, man entsprechend mehr bekommt, aber man muss dafür Geld in die Hand nehmen und aufrüsten...
Es lohnt sich, den Artikel zu lesen. Selten bekommt man so viele Informationen - so kompakt
Senior Art Producer Michał Krzemiński zeigt sich begeistert über die Arbeit an den Konsolenversionen (NextGen) für The Witcher 3. In diesem Zusammenhang äußerte er sich über die entfallende Hardware-Limitierung auf der PS4.
Ihr habt euch immer schon einmal gefragt, wie die Witcher- und Cyberpunk 2077-Macher angefangen haben und welche Schwierigkeiten sie zu überwinden hatten? Dann seid ihr beim Artikel auf Eurogamer.net genau richtig. Dort blickt Marcin Iwinski, Mitgründer und Joint-CEO von CDPR, nämlich auf die Anfänge zurück und lässt die Geschichte Revue passieren.
So erfährt man beispielsweise auch ein wenig die Hintergründe für Einstellung von "Rise of the White Wolf", der eingestellten Konsolenversion von The Witcher 1 - die übrigens die Idee vom damaligen Publisher Atari war. Des Weiteren wird über die für CD Projekt sehr wichtige Einführung der CD, der schwierigen Zeit während der Wirtschaftskrise 2009 und der beinahe Einstellung von The Witcher 2, der Haltung von CDPR gegenüber DRM und vieles weitere gesprochen.
Wie schon zuvor bei The Witcher 2 und streng genommen auch bei The Witcher 1, wird NAMCO BANDAI auch beim abschließenden Auftritt des Hexers Geralt im nächsten Jahr als Publisher fungieren.
Nochmals bestätigt wird außerdem, dass das Spiel zeitgleich für alle Plattformen (PC, PS 4, Xbox One) erscheinen wird. Damit dementiert man auch gleich das Gerücht der letzten Tage, nach dem die Konsolenversionen später erscheinen sollten.
Wie schon länger bekannt ist, arbeiten die Jungs und Mädels von CD Projekt derzeit mit ihren Hauseignen RedEngine an The Witcher 3.
In einen Interview mit den Technischen Produzenten Greg Rdzany und den Engine Programmierer Balazs Torok wurden nun einige Details bekannt.
Wie im Verlauf bekannt wurde, ist es den Red-Engine das auf einer 64-Bit-Architektur ruht, zu verdanken das die Welt von The Witcher 3 rund 35 Mal größer geworden ist als in The Witcher 2.
The Witcher 3 wird DirectX 11 unterstützen und damit auch auf Windows 8 und Windows 8.1 Systeme laufen.
Allerding werden vorläufig keine weiteren Features von DirectX 11.1 oder 11.2. verwendet.
Die Tessellation (das Zerlegen von Polygonen in kleinere Teile) wird bei The Witcher 3 nur in Einzelfällen zur Anwendung kommen weil durch die durchgehende Verwendung bei Charakteren der Aufwand zu groß geworden wäre.
Des Weiteren wird auch PhysX 3.X Verwendung finden. Durch die laufenden Optimierungen sollen zum Beispiel Felle von Tieren zukünftig noch besser dargestellt werden.
Durch die ganzen technischen Verbesserungen werden auch die Systemvoraussetzungen für den PC anspruchsvoller. Man arbeitet aber hart daran so Greg Rdzany, das The Witcher 3 auf den meisten Rechnern läuft.
Details hierzu die sicher viele Spieler interessieren, werden aber erst später bekannt gegeben.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, das The Witcher 3 gegenüber seinen Vorgänger, deutlich mehr von der Unterstützung mehrerer CPU-Kerne profitiert.
Die Frage ob The Witcher 3 mehr CPU oder GPU lastig ist bleibt noch offen.
Nach wie vor steht der Erscheinungstermin 2014 für den PC und alle High-End-Konsolen in den Raum.
CD Projekt RED gaben in einer Presse Mail bekannt, dass sie künftig weiter mit dem japanischen Publisher „Spike Chunsoft“ zusammen arbeiten werden. Spike Chunsoft, soll auf den japanischen Spiele - Markt The Witcher 3: Wild Hunt auf der XBox vertreiben und den japanischen Spielern die Next-Gen Konsole näher zu bringen. Der Publisher wird den Vertrieb wie auch die Promotion für die Playstation und XBox One übernehmen.
Der Publisher hat bereits The Witcher 2: Assassins of Kings erfolgreich vermarktet und zielstrebig den japanischen Spiele -Markt angesteuert und das mit großem Erfolg.
Daher möchte CD Projekt RED die Partnerschaft auch für The Witcher 3 fortführen, da Spike Chunsoft dafür mehr als geeignet ist.
CD Projekt RED ist davon überzeugt, dass Spike Chunsoft es schaffen wird, The Witcher 3: Wild Hunt eines zu den beliebtesten RPGs Japans zu machen.
Satoru Honma, International Business Development Producer, Spike Chunsoft sagt: “ Wir fühlen uns geehrt mit CD Projekt RED The Witcher 3. Wild Hunt auf den japanischen Markt präsentieren zu dürfen. RPGs sind schon immer ein prominenter Teil durch die Videolandschaften gewesen. Obwohl immer mehr und mehr westliche RPGs Japan lokalisieren, gibt es immer noch viele Japaner die dies nicht wissen. Ich glaube fest daran, dass wir es schaffen werden das westliche RPG The Witcher 3: Wild Hunt in Japan beliebt zu machen."
Dass CDPR mit The Witcher 3 die Next-Gen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox One, die diesen November erscheinen sollen, bereits jetzt an ihre Grenzen treibt, deutet der Producer von The Witcher 3, Marek Ziemak, zumindest an.
Momentan sind wir mit dem Testen und Experimentieren rund um die Next-Gen-Plattformen weit fortgeschritten. Und zum jetzigen Zeitpunkt wissen wir, dass das Spiel ziemlich fordernd ist. Natürlich haben wir immer noch die Autorisierungs-Phase vor uns, aber aufgrund der Größe und Dichte sind wir nah dran, die Hardware auszureizen. Wenn wir noch mehr Leistung in den Geräten entdecken sollten, werden wir sie sicherlich nutzen, um das Spiel noch besser zu machen.
Für den amerikanischen Raum konnte CD Projekt RED nun Warner Bros. Interactive Entertainment als Publisher für The Witcher 3 gewinnen. Das gab CDPR auf der offiziellen Webseite von The Witcher bekannt.
Somit führen die beiden Unternehmen ihre Partnerschaft, die mit der Xbox 360-Version von The Witcher 2 begann, fort. Warner Bros. wird demzufolge auch bei The Witcher 3 sowohl das Marketing als auch den Vertrieb für den nordamerikanischen Raum übernehmen.
The Witcher 3 wird für den PC, die PlayStation 4 und die Xbox One zeitgleich veröffentlicht werden. Des Weiteren ließ man verlauten, dass die Premiere von The Witcher 3 das bisher wichtigste Ereignis in der Firmengeschichte von CDPR darstellt. Adam Kicinski zeigte sich ob der Partnerschaft mit Warner Bros. sehr glücklich einen so zuverlässigen Partner mit viel Erfahrung und bereits gefestigter Position in Amerika gefunden zu haben.
Aber auch Kevin Kebodeaux, Senior Vice President Sales von Warner Bros. Interactive Entertainment, zeigte sich begeistert:
The Witcher 3 ist eines der am meisten erwarteten Spiele 2014 und eines der vielversprechendsten RPGs, das für die Next-Gen-Konsolen angekündigt ist. Wir sind sehr glücklich unsere Partnerschaft mit CD Projekt bei der Witcher-Reihe fortzuführen, die es uns erlaubt den Spielern qualitativ hochwertige Erfahrungen zu liefern.
Zusammengenommen wurden The Witcher 1 (PC, 2007) und The Witcher 2 (PC, 2011; Xbox 360, 2012) bis heute mit über 200 Preisen ausgezeichnet und konnten über 5 Millionen Exemplare absetzen.
20.06.13 - UPDATE:
Marcin Iwinski schränkte seine (weiter unten stehende) Aussage etwas ein: Zwar sollen alle Updates und DLCs weiterhin kostenlos angeboten werden. Allerdings werden für etwaige größere Story-DLCs Kosten anfallen.
Sollten wir uns entschließen, einige große Erweiterungen oder so etwas zu machen, erwarten wir, dass die Spieler dafür bezahlen. Aber nochmal, man erhält einen Gegenwert für sein Geld. Ich denke, 15 bis 20 US-Dollar für neues Spielmaterial ist ein ziemlich ehrlicher und fairer Deal. Aber zusätzliche Waffen und Fixes sind natürlich auch Teil dieses Pakets.
Marcin
Mit "größeren Story-DLCs" könnten solche Erweiterungen gemeint sein, die früher gemeinhin als Addons bekannt waren und die natürlich etwas Geld kosteten, dafür aber auch entsprechend viel Inhalt lieferten.
18.06.13 - Ursprüngliche News:
Wie schon mehrfach berichtet, möchte CDPR den Spielern alle DLCs zu The Witcher 3 kostenlos zur Verfügung stellen. Dies bekräftigte Mitbegründer und CEO Marcin Iwinski jüngst erneut. Man werde alle Updates und DLCs zu The Witcher 3 auf dem PC definitiv zu 100 % kostenlos bereitstellen. Gleiches möchte man allerdings auch allen Konsolenspielern bieten. Hier ist aber noch nicht ganz klar, inwieweit Sony und Microsoft da mitspielen und in welchem Maße sie das ermöglichen werden.
Wir werden sehen, was die Plattformbesitzer [Sony und Microsoft] letzten Endes erlauben werden und was wir gratis anbieten können. Unterschiedliche Konsolen haben unterschiedliche Geschäftsmodelle, aber wir versuchen dasselbe Spielgefühl auf allen Plattformen abzuliefern.
Marcin
Außerdem fügte Iwinski noch Folgendes hinzu:
Am Ende des Tages kommt es auf das Spiel an und nicht das Geld. Ein gutes Spiel bringt automatisch Geld ein. Das ist soetwas wie unser Markenzeichen. Die Leute kaufen unsere Spiele am allerersten Tag, weil sie uns vertrauen. Wenn wir es vermasseln, dann ist das mehr oder weniger das Ende der Geschichte.
Die E3 steht kurz bevor, doch bereits jetzt können sich Fans von Geralt über neue Informationen, Screenshots und Artworks zu The Witcher 3 freuen, die im Rahmen der aktuellen Coverstory der EDGE veröffentlicht wurden.
Die Spielzeit von The Witcher 3 soll bis zu 100 Stunden betragen, wobei alleine die Hauptstory laut der EDGE auf 40 bis 50 Stunden kommen soll. Die restliche Spielzeit würden das Entdecken der Welt und die Nebenquests ausmachen.
Den Fokus auf eine mitreißende Story besitzt auch The Witcher 3, weshalb man trotz offener Welt keine Sandbox-Spielerfahrung erwarten sollte. Der Spielverlauf wird aber natürlich - wie für die Witcher-Reihe üblich - mit allerlei Entscheidungen und deren Konsequenzen gespickt sein. Auf die eher unbeliebten Hol- und Bring-Quest soll ebenso verzichet werden, wie auf ein klassisches Tutorial, wie es noch The Witcher 2 (nach dem Patch 2.0) bot. Stattdessen soll das Tutorial "fließend und schrittweise vonstatten gehen".
Beim Kampfsystem wurde ebenfalls Hand angelegt. So wurden verschiedene Grundhaltungen im Kampf eingeführt, die von der Situation abhängig und eventuell mit den Grundhaltungen der verschiedenen Kampfstile aus The Witcher 1 vergleichbar sind. Der Sprung zur Seite, soll ebenfalls wieder Einzug ins Spiel gehalten haben (in The Witcher 1 konnte man ebenfalls zur Seite springen).
Der "Hexer-Sinn" soll Geralt dabei helfen, Schwachpunkte bei Monstern zu indentifizieren (soll Ähnlichkeiten zum Detektivmodus aus den Arkham-Spielen von Batman aufweisen). Bestätigte Orte für The Witcher 3 sind die Skelige-Inseln, das (slawisch anmutende) No Mans Land und die Stadt Novigrad. Zu guter Letzt wurde bekannt gegeben, dass Geralt springen können wird. Das Motion Capturing soll indes intern erstellt worden sein, während das des Pferdes extern erstellt wurde.
Schließlich gab es noch Neuigkeiten bezüglich der Next-Gen-Konsolen PS 4 und Xbox One. Das Spiel wird dort voraussichtlich mit nur 30 fps (Bildern pro Sekunde) laufen.
geschrieben von Dephinroth
am 23.04.2013, 17:32 Uhr
In einem Interview äußerte sich Marcin Iwinski (Leiter CD Projekt) bezüglich seiner Erwartungen zu den kommenden Konsolen, PS4 und der Xbox 720. Ein Thema das im Stall von CD Projekt jeden angeht, sind kommende Titel wie „The Wichter 3: Wild Hunt“ und „Cyberpunk 2077“ für jene „Konsolen der nächsten Generation“ angedacht. Inwinkski so wörtlich:
“Ich bin wirklich gespannt darauf, was die Plattformhalter mit dieser Generation abliefern werden, weil sie die Leute überraschen und umhauen müssen. Die Technologie ist der eine Teil und dann gibt es noch die Frage der Distribution – das ist der Teil auf den ich am Meisten gespannt bin. Wir haben GoG.com und direkte Beziehungen mit den Kunden dort, natürlich gibt es Steam und ich bin super gespannt darauf zu sehen, was mit den NextGen-Konsolen geschehen wird, weil iOS und Android-Konsolen alles auf den Kopf gestellt haben.”
Die PS4 und Xbox 720 müssten die Spieler regelrecht „umhauen“. Ferner betonte Iwinksi, dass der direkte Dialog zwischen Spielern und Entwicklern äußerst wichtig sei.
“Hier ist der Entwickler, dort ist der Gamer – sie sollten sich unterhalten. Wenn eine Reihe von Leuten dazwischen steht, ist es irgendwie gedämpft. Je direkter die Kommunikation, desto besser werden die Spiele. So einfach ist das.”
geschrieben von DarkInside
am 28.02.2013, 16:48 Uhr
Um die 50 Stunden Spielzeit wird der durchschnittliche Spieler brauchen um The Witcher 3 zu beenden, ohneNebenquests, laut CDProjekt RED. Je nach Entscheidung soll sich die Welt in 36 verschiedenen Szenarien ändern und zu drei mehrstündigen Epilogen führen.
Des weiteren geht hervor, dass es von den verwendeten Spielständen abhängen wird, welche Charaktere von früheren Episoden in The Witcher 3 ihr Comeback feiern werden. Die Hintergrundgeschichte von Geralt ist jedoch unabhängig von den Spielständen.
Die Jagd soll eine große Rolle in The Witcher 3 spielen. Geralt kann verschiedene Tiere jagen und deren Felle erbeuten. Der Tag-und-Nachtzyklus bestimmen dabei welche Gebiete zugänglich sind und welche Tiere durch die Wildnis streifen.
Abseits der freien Areale soll sich einiges tun. Die Städte sollen dichter besiedelt sein, und die NPC werden auf Geralt reagieren. Wenn Geralt Leute bestiehlt werden diese zu den Stadtwachen rennen.
Andere Beschäftigungen wie Kartenspielen oder Würfelpoker sollen wieder mit von Partie sein.
Das Level-Cap soll aktuellen Planungen bei 60 liegen. Erfahrungspunkte erhält der Spieler jedoch nur durch das Abschließen von Quests, während das Jagen keine Punkte auf das Konto spült. Geralt soll künftig springen und im Kampf bestimmte Körperteile der Gegner attackieren können.
Weitere Details:
• The Witcher 3 wird CDPRs neue REDengine 3 verwenden, die DX11 optimiert ist.
• Es sind zwei unterschiedliche Benutzeroberflächen für Konsolen- und PC-Steuerung geplant, die vor allem vielen PC-Spielern das Leben erleichtern sollten.
• Die Charakterentwicklung soll nun wesentlich komplexer ausfallen als im Vorgänger. Eine Levelobergrenze von sechzig Stufen erlaubt dabei unzählige Optionen und Spezialisierungen.
• Die Ortschaften der Welt sollen unterschiedliche Preise für Geralts Beutestücke zahlen, oder Ausrüstungsgegenstände je nach Region billiger oder teurer verkaufen. Es lohnt sich also Angebote zu vergleichen.
Erst gestern kündigte man The Witcher 3 zusammen mit einem ganzen Batzen an Informationen und einigen Screenshots an, senkte zu diesem Anlass für drei Tage die Preise für die The Witcher-Spiele auf GOG.com und Steam sowie die Konsolenversion von The Witcher 2 dauerhaft. Nun gab CDPR bekannt, dass die The Witcher-Serie bereits 5 Millionen Abnehmer gefunden hat.
An dieser Stelle gratulieren wir CDPR herzlich und freuen uns auf die beiden kommenden Projekte The Witcher 3 und Cyberpunk 2077.
geschrieben von DarkInside
am 05.02.2013, 19:31 Uhr
The Witcher 3: Wilde Jagd – krönender Meilenstein der bekannten RPG-Schmiede. Die reife, nichtlineare Story, typisch für CD Projekt RED, wird erstmals mit einer riesigen offenen Welt kombiniert.
CD Projekt RED hat offiziell den Titel des kommenden Spiels bekanntgegeben: The Witcher 3: Wilde Jagd. Außerdem wurde bestätigt, dass dieser ultimative Teil der Reihe das abschließende Witcher-Spiel des Studios sein wird.The Witcher 3: Wilde Jagd kombiniert das typische entscheidungsbasierte Storytelling von CD Projekt RED mit einer lebendigen, offenen Welt, die größer ist als alles in der modernen RPG-Geschichte Dagewesene.
„Die packende nichtlineare Geschichte von The Witcher 3: Wilde Jagd ereignet sich in einer vielfältigen, wirklich offenen Umgebung – einer Welt, die spannend zu erkunden ist und voller Abenteuer, Missionen, denkwürdiger Charaktere und einzigartiger Monster steckt. So können die Spieler frei durch Wälder reisen, über Berge und Seen ziehen und Städte und Dörfer mit charakteristischer Bevölkerung und eigenen Bräuchen, Legenden und Problemen kennenlernen. The Witcher 3 ereignet sich in einer Welt, die 30-mal so groß ist wie das Gesamtgebiet in The Witcher 2“, sagt Studioleiter Adam Badowski.
„Man stelle sich vor, ein düsteres Fantasyspiel mit der gleichen tollen nichtlinearen Geschichte wie in den vorigen Witcher-Titeln zu spielen – doch diesmal in einer Welt, die man frei erkunden kann. Es gibt keine künstlichen Grenzen, und an jeden Ort kann man auch zurückkehren. Die Welt ist so groß, dass es schon eines Pferdes oder Bootes bedarf, um entferntere Orte zu erreichen. Und natürlich haben die eigenen Entscheidungen in dieser Welt epische Konsequenzen. Dieses Ziel war für die Entwicklerseite eine enorme Herausforderung. Unser Team musste einschneidende Änderungen im Design vornehmen, und unsere Technik musste angepasst werden. Doch wir meinen, dass dies zu einem neuen Level von Nichtlinearität und einem ganz anderen, viel umfassenderen Spielerlebnis führt. Als Spieler würden wir genau diese Art RPG vorziehen, und wir glauben, dass tatsächlich viele Spieler darauf warten. Unser Traum wird wahr – vielleicht ist es ja auch eurer“, führt Badowski aus.
The Witcher 3: Wilde Jagd ist die abschließende Episode der preisgekrönten RPG-Reihe und der letzte Teil der Legende Geralt von Rivas. Der Titel wird das robusteste, atemberaubendste aller CD Projekt RED-Spiele. Das freie Erkunden der offenen Welt ist ein Abenteuer an sich – der Spieler wird kriegsverheerte Landstriche vorfinden, neblige Gewässer durchsegeln und gegen Geld gefährliche Bestien zur Strecke bringen. Ein verbessertes Kampfsystem wird ihm gestatten, als echter Monsterjäger zu agieren, als Hexer, der mit seinen besonderen Hexersinnen und überlegenen Kampffertigkeiten in einer düsteren Fantasywelt überlebt, um schließlich seine Mission zu erfüllen und diejenigen zu retten, die er liebt. Die Spielmechanik von The Witcher 3 gestattet ein vollständiges Eintauchen in die Hexerwelt. Quicktime-Events gibt es nicht – nur intuitives RPG-Gameplay.
„Wir werden vermutlich gefragt, ob dies wirklich der letzte Witcher-Titel wird. Ja, aus unserer Sicht ist es das „epische Finale“ der Abenteuer des legendären Monsterjägers Geralt und das letzte Spiel der Reihe. Außerdem wird es das faszinierendste Spiel, das wir je gemacht haben. Für alle, die Geralt von Rivas Abenteuer noch nicht kennen, ist dies die letzte Chance. Das Spiel wird einem größeren Publikum zugänglich sein, da es auf allen großen Highend-Plattformen verfügbar sein und Neulingen in der Hexerwelt mit einer Einführung einen glatten Einstieg ermöglichen wird“, so Badowski.
Das Spiel wird 2014 zeitgleich für alle Highend-Plattformen veröffentlicht, die zum Premierentermin verfügbar sind. Dank der besonderen künstlerischen Leitung und der eigenen Technologie von CD Projekt RED, der kürzlich angekündigten RPG-orientierten REDengine 3, kann The Witcher 3 alle Vorteile der technischen Möglichkeiten moderner Hardware nutzen und wird neue Maßstäbe für RPG-Grafiken setzen.
CD Projekt RED hat für das Spiel eine eigene Website gestartet. Weitere Informationen zum Spiel gibt es hier: thewitcher.com
Mit weiteren Details wartet der Game Informer auf – Online-Abonnenten erhalten die Ausgabe schon heute. Die 14-seitige Titelstory zu The Witcher 3 enthält exklusives Material einschließlich Screenshots und Grafiken.
Um diese denkwürdige Ankündigung zu feiern, bieten die Entwickler der preisgekrönten Witcher-Reihe die Titel The Witcher: Enhanced Edition Director's Cut sowie The Witcher 2: Assassins of Kings Enhanced Edition bei GOG.com und Steam innerhalb der nächsten 72 Stunden mit 50 % Rabatt an. Für Konsolenspieler wurde der Preis von The Witcher 2: Enhanced Edition für Xbox 360 dauerhaft auf EUR 29,99 gesenkt.
Piotr Gnyp, ein Mitarbeiter der polnischen Seite gadzetomania.pl, hat interessante Details zu CD Projekt REDs künftigen Projekten ausgeplaudert. Die folgenden Details stellen dabei den Auszug eines Interviews dar, dass Piotr Gnyp mit Adam Kicinski von CDPR führen konnte. Das Interview ist allerdings noch nicht veröffentlicht worden und soll erst in Kürze folgen. Über seinen Twitter-Account hat es sich Piotr Gnyp aber nicht nehmen lassen, bereits vorab ein paar Details zu nennen.
Hier die bereits bekanntgegebenen Details:
Der noch unangekündigte Dark Fantasy-Titel, bei dem es sich höchstwahrscheinlich um The Witcher 3 handelt, soll sich in einem weiter fortgeschrittenen Entwicklungsstadium, als das im Mai dieses Jahres angekündigte Cyberpunk 2077 befinden.
Außerdem soll Cyberpunk 2077 das erste Spiel einer ganzen Reihe werden, es sind also scheinbar auch weitere Titel im Cyberpunk-Universum angedacht. Des weiteren sollen beide Spiele, also Cyberpunk 2077 und das Dark Fantasy-Spiel, größer als The Witcher ausfallen [womöglich ist dabei aber eher die Größe der bisherigen Spiele von CDPR gemeint]. Und wie bereits mehrfach von CDPR angekündigt wurde, sind beide Spiele Multiplattform-Titel - sie erscheinen also für mindestens zwei Plattformen. Dabei dürfte der PC als Plattform bereits als sicher gelten.
Für das Jahr 2013 sind von CDPR keine großen Veröffentlichungen zu erwarten und zu einem The Witcher-Spiel für das iPhone sagte man nur Folgendes: Es sei nicht unmöglich.
Schließlich kam man auf The Witcher für die Playstation zu sprechen. Man wolle The Witcher zwar auch für die Playstation anbieten, man solle allerdings kein The Witcher-Spiel vor der kommenden Konsolengeneration auf der Playstation erwarten. Ein möglicher Release im nächstes Jahr wird bereits kategorisch ausgeschlossen. Demnach könnte man frühestens 2014 mit Neuigkeiten zu einem The Witcher-Spiel auf einer Playstation (und anderen Plattformen) rechnen - was sich mit den Veröffentlichungsplan von CDPR decken würde sowohl 2014, als auch 2015 ein AAA+-Titel zu veröffentlichen.
Gesetzt den Fall, die obigen Informationen entsprechen der Wahrheit, würden The Witcher 3 also 2014 und Cyberpunk 2077 2015 für die nächste Konsolengeneration und den PC erscheinen.
Während der letztwöchigen E3 in Los Angeles hatte Gamesbeat die Gelegenheit, zwei Mitglieder von CD Projekt RED zu interviewen: Marcin Iwinski, Mitbegründer des Entwicklerstudios, und Michal Platkow-Gilewski, head of marketing.
Im Interview geht es vor allem um CDPRs auf der E3 angekündigtes Spiel Cyberpunk - wie die Idee dazu kam, wie sich die Zusammenarbeit mit Mike Pondsmith gestaltet, in welchem Verhältnis es zu den Witcher-Spielen steht und was sie daraus gelernt haben.
Besonders interessant sind dabei die folgenden Sätze:
Gamesbeat: Während der Pressekonferenz habt ihr gesagt, ihr wollt einen "herausragenden neuen Standard im futuristischen RPG-Genre" erschaffen. Das ist ein recht ambitioniertes Ziel. Wie wollt ihr das dennn realisieren?
Marcin Inwinski: [...] Zweitens sehen wir keinen Grund, weshalb RPGs schlechter aussehen sollten als Shooter. Tatsächlich sollten sie sogar besser aussehen. Die Story ist immer der Kernpunkt, weil es das ist was dich weiterhin spielen lässt, doch dieser Tage - und ganz besonders in der nächsten Generation, wenn die neuen Konsolen da sind, wenn die neuen HD-Fernseher da sind - wirst du auch Spektakuläres auf der graphischen Seite haben wollen, und genau das wollen wir ebenfalls liefern.
Natürlich steckt dahinter einiges an PR für Cyberpunk, doch braucht einen diese Aussage von Iwinski nicht zu überraschen. The Witcher 2 hat Masstäbe für die grafische Qualität in Rollenspielen gesetzt, und da CDPR gedenkt die RED-Engine weiterzuverwenden - ihr Einsatz in Cyberpunk ist bereits bestätigt - werden sie die grafische Schiene in Zukunft wohl voll ausfahren.
Die Botschaft: um ein gutes Spiel zu erschaffen sind keinerlei Kompromisse nötig - noch nicht mal in Bereichen, die für das jeweilige Genre eher untypisch sind.
Die E3 2012 ist vorbei und hat zumindest einige interessante Dinge zu Tage gefördert. So konnten beispielsweise die Kollegen von GameSpot ein Video-Interview mit Joint-CEO Marcin Iwinski führen. Auch venturebeat.com hatte die Gelegenheit ein Interview mit Marcin Iwinski und Michal Platkow-Gilewski, Head of Marketing bei CDPR, zu führen und so einige interessante Details zu Cyberpunk, Raubkopien und die Next-gen-Konsolen zu erfahren.
So war man nach dem Setting von The Witcher - das eher dem Mittelalter anzusiedeln ist - auf der Suche nach einem weiteren interessanten Setting für ein RPG. Da man das Setting als sehr interesant erachtet und selbst Fan der Literatur und den Filmen ist, entschied man sich letztendlich für das "Cyberpunk-Setting". Trotz des neuen Settings soll aber auch Cyberpunk die gleichen Stärken bieten, die die beiden The Witcher-Spiele groß gemacht haben. So soll auch Cyberpunk ein Spiel für Erwachsene werden und eine komplexe und tiefgehende Story bieten. Für Mike Pondsmith - dem Erfinder der Pen-&-Paper-Vorlage zu Cyberpunk - hat man indes nur Lob übrig. Schließlich ist er auch als Game-Designer tätig und kann CDPR deshalb den ein oder anderen guten Rat mit auf den Weg geben. Trotzdem werde man sich nicht völlig stringent an die Vorlage halten, sonder da wo es Sinn macht auch neue Dinge einführen bzw. bereits bestehende etwas abändern.
Außerdem sagte Marcin Iwinski, dass man nach der Summer Conference einen Haufen an Bewerbungen erhalten habe - auch von Mitarbeitern anderer Entwicklerstudios. Schließlich kam man abermals auf Raubkopierer zu sprechen. In dem Zusammenhang wurde gleich bestätigt, dass Cyberpunk kein DRM benutzen wird. Schließlich sei der beste Weg zur Eindämmung von Raubkopien ein gutes Gameplay und echten Mehrwert in physischer- (Collector's Editions) oder digitaler (kostenlose DLCs wie z. B. den Patch 2.0 und die Enhanced Edition) Form zu bieten. Marcin Iwinski merkt aber auch an, dass selbst dann manche weiterhin kopieren werden. Man ist jedoch auch der Ansicht, dass man einen Teil dieser Leute mit oben genannten Punkten zum zahlenden Kunden machen kann.
Die aktuelle Konsolengeneration (PS3 und Xbox 360) würde laut Marcin Iwinski trotz der Services XBLA und PSN immer noch zu sehr "offline" sein. Schließlich würde man Gamern gerne die Möglichkeit geben, Spiele auch über digiale Plattformen wie z. B. Steam oder GOG.com direkt zugänglich zu machen. Ansonsten erhofft sich Marcin Iwinski von der neuen Generation natürlich eine deutlich verbesserte Technik.
Während unser Tester fleißig dem Witcher auf Xbox 360 auf den Zahn fühlt - gut Ding will Weile haben, schließlich können wir nicht wie professionnelle Spieleredakteure 8 Std oder mehr am Tag zocken, auch wenn wir das gern täten - möchten wir eure Aufmerksamkeit auf ein paar schöne Reviews von WoP-Benutzern lenken.
Reding freut sich, das für ihn jemals beste Rollenspiel auf der Konsole gespielt haben zu dürfen - er spielt es nun zum dritten Mal und ist immer noch gut bei der Sache.
Sergej Petrow, bekannt für seine Arbeit in der Moderation der World of Players-Foren, betrachtet das Spiel zunächst ganz für sich und anschließend im Vergleich mit seinem Vorgänger. Auch wenn Letzterer, The Witcher 1, ihm leicht besser gefällt, erachtet er beide als ausgezeichnete Spiele.
Wir laden euch herzlich ein, euch diese Reviews anzusehen und eure Meinung im Forum kundzutun!
Nach dem Erscheinen der The Witcher 2 Enhanced Edition und der schier endlosen Anzahl an Tests und Reviews, können wir euch nun unsere überarbeitete Test- und Reviewübersicht präsentieren. Dort findet ihr alle relevanten Tests und Reviews. Wir haben alle Wertungen auf eine einheitliche Prozentzahl gebracht und den erstaunlichen Wertungsdurchsschnitt von
93,9/100 %
ermitteln können. Wir hoffen natürlich, dass sich diese Wertung auch in entsprechenden Verkaufszahlen niederschlägt, immerhin warten wir alle auf den dritten Teil der Hexer-Saga.
Zur Xbox-Portierung im Speziellen schreibt Eurogamer
The Witcher 2 ist auch auf der Xbox 360 ein wundervolles, eigenständiges und bleibendes Spielerlebnis. So gut, dass es ein paar Einbußen auf der Grafik-Seite locker verschmerzen kann.
Umzug geglückt – The Witcher 2 ist auch auf der Konsole ein echtes Highlight des Rollenspielgenres und die Abenteurer müssen kaum Nachteile gegenüber der PC-Fraktion hinnehmen. Natürlich erstrahlt das Spiel nur auf potenten Rechnern in seiner vollen Pracht, aber auch auf der guten alten Xbox 360 kann es sich wunderbar sehen lassen.
Ich spreche hiermit eine klare Kaufempfehlung für alle Rollenspieler aus, für jene, die es noch werden wollen und auch sonst für alle mit einer Xbox 360. Oder, wie ich zu meinen Freunden sagen würde: geiles Spiel!
Dieses Erlebnis ist immer noch groß genug, um eines der besten Rollenspiele, wenn nicht sogar DAS Rollenspiel dieses Jahres zu sein!
Wer also noch immer unentschlossen ist, kann sich bei über 45 Tests und Wertungen selbst ein Bild machen. Falls ihr noch zusätzliche Tests entdeckt, könnt ihr sie einfach in den Thread schreiben. Wir werden diese dann in die Übersicht aufnehmen.
Und noch eine Anmerkung in eigener Sache: Unsere Wertung für die Enhanced Edition steht noch aus, wird aber natürlich nachgereicht. Das ist der Tatsache geschuldet, dass wir das Spiel auch erst am Releasetag erhalten haben und nicht durch das Spiel hetzen wollen. Denn das würde dem Spiel nicht gerecht werden. Ihr könnt euch also noch auf eine ausführliche Betrachtung des Spiels durch unser Team freuen.
Im Rahmen der derzeit stattfindenden Quo Vadis in Berlin, bei der sich Enwickler treffen um voneinander zu lernen, ist auch CD Projekt vertreten und spricht dabei ganz offen über gemachte Fehler und die Verkaufszahlen. Damit soll vermieden werden, dass andere Entwickler die gleichen Fehler wiederholen. Ähnliches gab es bereits zur GDC 2012 mit Joint CEO Marcin Iwinski (wir berichteten).
Dieses mal sprach allerdings Michal Nowakowski und riet den Beteiligten das Marketing nicht zu unterschätzen, sondern sehr ernst zu nehmen. So sei es unerlässlich, dass man die Spieler und die Presse nach der Ankündigung stetig mit Screenshots, Videos und "wertvollen Nachrichten und Hintergründen" versorge. Außerdem sollte man bei etwaigen Beschwerden der Kunden "unverzüglich und gewissenhaft" handeln.
Dabei sei auch Offenheit gegenüber dem Kunden wichtig. Als Beispiel nennt er die Büste aus der Collectors Edition von The Witcher 2. Geralts Gipskopf konnte beim Transport beschädigt werden, was etwa 200 Käufer monierten. CD Projekt nahm sich dem an und die neuen Büsten wurden per Hand besonders sorgfältig verpackt. Außerdem legten die Entwickler ein persönlich unterschriebenes Entschuldigungsschreiben bei.
Bezüglich der Verkaufszahlen kam man noch einmal auf The Witcher 1 zu sprechen, das sich in vier Jahren vier Millionen mal verkaufte (275.000 Exemplare davon in Deutschland). Weltweit wurden dabei 18 % via digitaler Distributionsplattformen verkauft - an dem Steam den größten Anteil halten dürfte. The Witcher 2 habe sich dagegen schon in sechs Monaten eine Million mal verkauft. 130.000 Exemplare davon entfielen auf den DACH-Bereich und 24 % auf digitale Distributionsplattformen wie Steam, GOG.com ect.
Außerdem sprach Nowakowski noch einmal über die Probleme mit DRM:
Nowakowski führt aus, dass man zwar aus The Witcher 1 gelernt, aber trotzdem wieder Fehler gemacht habe. Die Erkenntnis von CD Projekt: DRM sorgt bei ehrlichen Kunden meist für Kummer und hält illegale Verbreitung in Tauschbörsen kaum auf. Zusammen mit dem Performance-Problemen und dieser Erkenntnis habe man das DRM letztendlich einfach via Patch entfernt. Etwas Sicherheit brachte wenigstens Steam und das hauseigene Portal Good Old Games.
Weiterhin äußerte man sich zum Gameplay:
Beim Gameplay sieht man auch Verbesserungsbedarf. Kritiker bemängelten den asynchron verlaufenden Schwierigkeitsgrad. Nowakowski sagt dazu, dass man den Aufwand für Feinschliff in der Endphase unterschätzt habe. Mit dem großen Patch 2.0 will man es nun besser machen und Probleme ausbügeln. Konsolen-Spieler bekommen die Enhanced Edition direkt, PC-Spieler erhalten den kostenlosen Patch. Zudem dürfte die Konsolenversion dem Studio auf der finanziellen Seite helfen und so die Zukunft des Hexers sichern – inklusive Mehraufwand für verschiedene Versionen und großzügigem Support.
Auch auf die DLC-Politik von The Witcher 2 kam man zu sprechen. Dort habe man zumindest bei den Vorbesteller-DLCs keinen guten Job abgeliefert und daher auch zahlreiche Beschwerden bekommen. Aus diesem Grund habe man bei bei CD Projekt die Notbremse gezogen und allen Kunden die DLCs zur Verfügung gestellt. Das wiederrum löste zwar bei den Händlern keine Begeisterungsstürme aus, aber man könne es eben nicht allen Recht machen und das Wichtigste sei eben der Kunde.
Für (das ziemlich sicher kommende) The Witcher 3 gab es aber weiterhin keinerlei Informationen, allerdings wird mit neuen Informationen zur diesjährigen E3 bzw. der gamescom gerechnet.
Und wieder hat ein neues Interview mit Adam Badowski, Managing Director bei CD Projekt RED, seinen Weg ins World Wide Web gefunden. Dieses mal hatte Daniel Kayser von gametrailers.com die Gelegenheit dazu, Neues zur Enhanced Edition von The Witcher 2 zu erfahren. Im Folgenden geben wir euch einen Überblick über die wichtigsten neuen Informationen des Interviews (wenngleich man sich auch das originale Interview nicht entgehen lassen sollte):
Im Allgemeinen liebt das Team (also CDPR) klassische nonlineare RPGs aufgrund der epischen Geschichte. Deshalb arbeitet man mit modernsten Werkzeugen daran diesen klassischen Ansatz mit Modernem zu vereinen. Weiterhin betrachtet Adam Badowski den Weg, den moderne RPGs heute gehen, manchmal mit Sorge. Man selbst orientiere sich deshalb weniger an modernen RPGs, sondern an Klassikern. Zudem stellen für CDPR die Freiheit und die Story die Kernlemente eines RPGs dar, die Adams Meinung nach in einem guten Spiel zwingend koexistieren müssen.
Außerdem wisse man, dass die Story bei einem Sandbox-Spiel mit offener Welt zwangsläufig leiden würde und dass bei einem zu linearen Spiel die Freiheit auf der Strecke bleiben würde. Adams Meinung nach, stecke die Spiele-Industrie auch oft einfach zu wenig Mühe in das Vorhaben Story und Freiheit gleichberechtigt in einem Spiel zu realisieren. Die Welt der The Witcher-Spiele sei nicht die offenste, aber man genieße vollständige Freiheit in Bezug auf die Story. Vielleicht könne man nicht die gesamte Welt völlig frei erkunden, man passiere aber verschiedene Gameplay-Abschnitte (in Form von den Akten im Spiel). Man wandere also anstatt durch die Welt auf den verschiedenen Storyebenen. Laut Adam würden sich zudem viele Studios nicht die Mühe machen ein Kapitel zu entwerfen, das viele Spieler vielleicht nie zu Gesicht bekommen werden, da sie im Verlauf der Geschichte eine andere Abzweigung genommen haben und ihnen der Zugang zu diesem Gebiet nun verwehrt bleibt. Man selbst sei diesen Weg aber gegangen, da für CDPR die Kernelemente Freiheit und Story immer eine wichtige Rolle gespielt haben und auch weiterhin spielen werden.
Auf die Frage nach den verschiedenen Plattformen, antwortete Adam folgendermaßen:
Einige bevorzugen die Xbox 360, andere die Wii, aber manche Dinge sind universal. Unsere Spiele versuchen den Spieler emotional zu berühren und dabei spielt es keine Rolle, ob man nun Maus und Tastatur oder ein Gamepad benutzt. Wenn man in die Welt des Hexers eintaucht, solle man sich nicht als PC- oder Konsolenspieler, sondern als Geralt von Riva fühlen.
Außerdem höre man oft auf das, was die Community sagt. Man kümmere sich wirklich um seine Fans, da man sich selbst die gleiche Behandlung von seinen Lieblingsentwicklern wünschen würde.
Im zweiten Teil des Interviews wird dann noch auf einige Fragen aus der Community eingegangen. So solle man sich keine Sorgen um Spieler machen, die bisher (aufgrund der PC-Exklusivität) noch nicht in die Welt des Hexers eintauchen konnten. Man werde nämlich sehr bald etwas veröffentlichen.
Die größte Herausforderung bei der Entwicklung der Xbox 360-Version sei die große Diskrepanz zwischen der Xbox 360- und PC-Hardware gewesen. Man habe die Xbox 360 wirklich an ihre Grenzen getrieben und könne den Spielern nun eines der schönsten Xbox 360-Spiele überhaupt präsentieren. Man rät jedoch zu einer Installation des Spiels auf der Festplatte, da man dann mit einer (noch weiter) verbesserten Performance belohnt werde.
Auf die Frage nach weiteren kostenlosen bzw. kostenpflichtigen Erweiterungen oder sogar einem vollwertigen Addon, wollte man nicht direkt antworten. Man bekam lediglich zu hören, dass es noch zu früh sei, um darüber zu sprechen.
Eurogamer.net hatte die Gelegenheit, ein Interview mit Adam Badowski, Managing Director und Michal Platkow-Gilewski, Head of Marketing von CD Projekt RED zu führen. Dabei kamen eine ganze Reihe höchst interessanter Informationen zusammen, die wir euch auf keinen Fall vorenthalten möchten. Also, der Reihe nach:
Im November kündigte CDPR zwei "AAA+"-Titel an, die 2013 und 2014 veröffentlicht werden sollen. "AAA+" steht für für einen aufwendigen Blockbustertitel, der nach mehreren Jahren Entwicklung den Weg in die Läden findet, für mehrere Platformen. Darunter wird offenbar auch die nächste Konsolengeneration vertreten sein - die Arbeiten an der Weiterentwicklung der RED-Engine haben bereits angefangen. Da CDPR kein Next-Gen Developper-Kit zur Verfügung steht bedeutet das, dass bzgl. Leistung und Features der zukünftigen Platformen spekuliert werden muss (Sony und Microsoft hüllen sich bekanntlich in eine Mauer des Schweigens zu diesem Thema) - laut Badowski arbeiten die Entwickler darauf hin, dass die Nachfolger von PS3 und Xbox 360 "ziemlich Leistungsstark aber nichts Außergewöhnliches" sein werden.
Einer der beiden "AAA+"-Titel wird eine neue Franchise begründen - ob er in einer Fantasy-, Science Fiction- oder einer ganz anderen Welt spielen wird konnten die beiden Entwickler nicht sagen. Fest steht nur, dass es sich um ein story-zentriertes Rollenspiel für ein erwachsenes Publikum handelt, mit einem ähnlich tiefen Szenario wie in den Witcher-Spielen. Es wird definitiv nichts mit dem First-Person-Shooter They zu tun haben, an dem Metropolis Software, heute Teil von CDPR, bis Januar 2010 gearbeitet hat; ebenso wird niemand vom Witcher-Team daran arbeiten, dafür wird derzeit ein komplett neues Team aufgebaut.
Das zweite "AAA+"-Spiel ist natürlich The Witcher 3 - dafür braucht man kein Hellseher zu sein -, bestätigen wollte man es allerdings immer noch nicht. "Gebt uns etwas Zeit; Ich bin sicher wir werden es recht schnell in den nächsten Monaten ankündigen, aber wir möchten alles der Reihe nach machen. Und im Moment sind wir auf den Feinschliff und die Veröffentlichung der Enhanced Edition für Xbox 360 und PC konzentriert", so Platkow-Gilewski.
Weitere, auf der Novemberkonferenz angekündigte Spiele sind zwei "A"-Titel, kleinere Spiele für eine einzelne Platform, die keinen großen Aufwand für den Entwickler bedeuten. Eines soll in den kommenden zwei Monaten erscheinen (die Ankündigung soll bald folgen), laut eurogamer scheinen sie jedoch einen Nerv getroffen zu haben, als sie fragten ob das Spiel etwas mit The Witcher 1 zu tun haben könnte.
Was bedeutet das? Gamona spekuliert auf eine Portierung von The Witcher 1 auf Xbox 360, doch sollte man besser vorsichtig mit dieser Information umgehen - Ende August wurde ein TW1-Remake für nächsten Jahre noch ausgeschlossen, darüber hinaus dürfte die Integration der RED-Engine in TW1 viel Arbeit bedeuten - dass Aurora für eine Konsolenversion beibehalten werden soll ist unrealistisch.
Informationen über die zweite "Überraschung", die später dieses Jahr erscheinen soll, sollen nach Veröffentlichung der ersten bekanntgegeben werden.
Zuletzt noch etwas zum ebenfalls angekündigten "AA"-Titel (ein Spiel mit guten Bewertungen und Verkaufspotenzial, welches aber nicht mehr als 2 Jahre Entwicklung in Anspruch nimmt): es erscheint 2013 und dürfte laut eurogamer keine PS3-Version von TW2 sein (die Xbox 360-Version ist ein "AAA"-Spiel). Auf die Frage, ob es sich denn um ein Add-On handeln könnte, antwortete Platkow-Gilewski ebenfalls ausweichend.
Es scheint auf jeden Fall nicht langweilig mit CDPR und The Witcher zu werden - wir halten euch natürlich über etwaige Ankündigungen und neuen Infos auf dem Laufenden.
Nachdem über 90 Mitarbeiter von CD Projekt RED - nach eigenen Angaben über ein Jahr - in die Entwicklung der Xbox 360-Version des Spiels investiert haben, sieht es für PS3-User weiterhin eher mau aus. Zwar schließe man weiterhin eine Version für die Sony-Konsole nicht kategorisch aus, aber es gäbe Probleme aufgrund der immer noch relativ geringen Größe des Studios und der Vorgaben Sonys.
So würde man nur dann eine Freigabe für die Veröffentlichung eines Spiels - das bereits auf anderen Plattformen erschienen ist - bekommen, wenn das Spiel mit weiteren Features und Inhalten ausgestattet werden würde. Da man sich jedoch über kurz oder lang auch The Witcher 3 zuwenden möchte und man kein 300 Mann starkes Entwicklerstudio sei, scheint eine PS3-Version zumindest in der nahen Zukunft nicht allzu wahrscheinlich. Man warte jedoch trotzdem auf eine passende Gelegenheit dieses Vorhaben doch noch in die Tat umsetzen zu können.
Die Nachfolger der aktuellen Konsolengeneration, zu der sich die PS3 und die Xbox 360 zählen lassen, sind in aller Munde. Wie üblich ranken sich auch um die kommenden Konsolen viele Gerüchte. Eines davon besagt, man könne auf dem Nachfolger der Xbox 360 "dank" einer hardwareseitigen Sperre keine gebrauchten Spiele mehr abspielen. Nötig halten dies viele Publisher, da sie beim nach wie vor florierenden Gebrauchtspielemarkt keinen Cent verdienen.
Bestätigt ist eine solche Sperre zwar nicht, aber es ist verständlich, dass diese Meldung für viel Wirbel sorgte und immer noch sorgt. Besonders pikant ist dabei natürlich, dass sich Volitions Design Director Jameson Durall überaus positiv zu einem solchen System äußerte. Das Entwicklerstudio Volition machte sich in der Vergangenheit besonders mit der Red Faction- und Saints Row-Reihe einen Namen. Nun meldete sich auch CDPR zu Wort und kritisierte ein solches System, da es eine schlechte Sache sei.
Nach Ansicht des Managing Directors Adam Badowski von CDPR gehe man die ganze Thematik einfach falsch an. So beteuert er, dass man lieber darin investieren sollte, seine eigenen Produkte zu verbessern und zu perfektionieren, um die Spieler schließlich davon zu überzeugen die Spiele zu behalten und den Entwickler weiterhin unterstützen zu wollen. Diese Unterstüzung führe zur Vermeidung von Entlassungen und schaffe schließlich Möglichkeiten neue Spiele zu entwicklen. Badowskis Meinung nach ist der beste Weg eine starke Bindung zu den Spielern aufzubauen. Bei der PC-Version von The Witcher 2 habe man dies z. B. mit der frühzeitigen Entfernung des DRM-Kopierschutzes und der beständigen Verbesserung des Spiels mittels Patches erreichen können. So hält Badowski fest:
Das ist unser Ansatz, unsere Firmenpolitik - wir möchten die Industrie verändern.
In dem Zusammenhang ist es natürlich auch ein Problem mögliche zukünftige Zusatzinhalte für die Xbox 360-Version von The Witcher 2 zu veröffentlichen. Während das auf dem PC kein Problem darstelle, verbieten die Richtlinien Microsofts kostenlose Inhalte für Spiele auf der Xbox 360 bereitzustellen. Das letzte Wort scheint hier aber noch nicht gesprochen zu sein, da man über eine mögliche Lösung für dieses große Problem nachdenke.
Nachdem CDR allerorts im Netz für Aufmerksamkeit gesorgt hat, indem die Xbox 360-Ausgabe von The Witcher 2 angekündigt und eine Liste der Neuerungen darin präsentiert wurde, bringt polygamia.pl Handfestes für's Auge: 10 Minuten Gameplay aus der Konsolenversion, auf polnisch kommentiert. Seht selbst:
Neben polygamia haben auch andere Spieleportale die Gelegenheit gehabt, sich das Spiel auf Xbox 360 anzusehen. Neben einer Vorstellung des Spiels, des Gameplays und der Xbox-Neuerungen wird auf die konstante und spielbare Framerate hingewiesen, die Trotz der (für Konsolen) eher aufwändigen Grafik erreicht wird. Das Official Xbox Magazine erwähnt Material in den "Extras" des Hauptmenüs, welches neue Spieler mit der Witcherwelt vertraut machen soll, u. a. mit einem Video "Über die Hexer" - Xbox-Spielern bleibt das erste Spiel schließlich verwehrt. Laut Shacknews dürfte das Kampfsystem Konsolenspielern gefallen und joystiq lobt die Änderungen am Inventar- und Zielerfassungssystem.
Zu guter Letzt bietet Gamefront ein Videointerview mit Lead Combat Designer Maciej Szczesnik und level artist Marek Ziemak.
Wie CD Projekt RED heute ankündigte, wird man am 26. Januar im Zuge der kommenden Konferenz im Copernicus Science Centre alle wichtigen Fragen rund um den Xbox 360-Release von The Witcher 2 beantworten. So will man beispielsweise neben vielen weiteren interessanten Details das Releasedatum und neue Features der Xbox 360-Version bekanntgeben. Außerdem soll es einen neuen Trailer geben.
Abermals betonte man, dass die Xbox 360-Version von The Witcher 2 kein simpler Port der PC-Version sei, sondern eine an die Konsole angepasste Adaption. Desweiteren ließ man verlauten, dass The Witcher 2 auf der Xbox 360 zu den schönsten Spielen überhaupt zähle.
Man darf also gespannt sein. Wir halten euch natürlich weiter auf dem Laufenden.
UPDATE: Die Entwickler gaben nun bekannt, dass es einen Live-Stream der Konferenz auf der offiziellen The Witcher-Facebook-Seite geben wird. Auf der offiziellen Webseite von The Witcher weist zudem ein Countdown auf den Start der Konferenz hin. Wer also die Möglichkeit hat und der Konferenz gerne live beiwohnen möchte, hat nun die Gelegenheit dazu. Klickt dazu am entsprechenden Tag einfach auf den unten angegebenen Link.
Wie einem Eintrag auf der offiziellen Homepage von The Witcher 2 zu entnehmen ist, wird die Xbox 360 Fassung von The Witcher 2 in den USA über Warner Bros. Interactive Entertainment auf den Markt kommen. So wird Warner Bros. Interactive Entertainment The Witcher 2 in den USA, Kanada und Mexico publishen.
Es wird nochmals betont, dass die Xbox 360 Version kein plumper Port sein wird, sondern ein auf die Konsole hin abgestimmtes und optimiertes Spiel mit vielen Verbesserungen gegenüber dem Ur-Release auf dem PC. Allerdings profitieren davon nicht nur Fans der Microsoft Konsole, sondern auch alle Besitzer der PC Vesion von The Witcher 2. Zeitnah zum Release der Konsolenversion soll nämlich das nächste große Update der PC Version folgen, das
u. A. die neuen CGI-Sequenzen hinzufügen wird.
Der Release der Xbox 360 Version - und somit wohl auch des nächsten Updates für die PC Version - wird nach wie vor im ersten Quartal 2012 erwartet.
Wer die News der letzten Tage verfolgt hat, kann sich bezüglich zukünftiger DCLs für The Witcher 2 eigentlich entspannen. Denn CDPR hat wiederholt versichert, dass alle DLCs für The Witcher 2 kostenlos bleiben werden.
Nicht so viel Glück scheinen die Xbox 360 Spieler zu haben. Denn aufgrund der Geschäftrichtlinien von Microsoft, die keinen kostenlosen DLC vorsehen und auf die CDPR selbstverstänlich keinerlei Einfluss hat, werden zukünftige DLCs für die Xbox 360 (höchstwahrscheinlich) kostenpflichtig sein.
Höchstwahrscheinlich deswegen, weil auch Valve, u. A. Enwickler der Half-Life- und Portal-Reihe, schon seit längerem Verhandlungen mit Microsoft führt, um die Downloadinhalte ihrer Spiele auf der Konsole doch kostenlos anbieten zu können. Allerdings haben diese Verhandlungen bisher zu nichts geführt. Wie Gabe Newell, Chef von Valve, über die Geschäftsrichtlinien Microsofts denkt, erfahrt ihr unter dem letzten Link. Somit bleibt zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer für alle Xbox 360 Anhänger.
Als PC Spieler braucht man sich somit zwar keine Sogen um kostenpflichtige DLCs zu machen. Xbox 360 Spieler können jedoch nur hoffen, dass Microsoft seine Geschäftsrichtlinien in Zukunft ändert. Geschieht das nicht, werden alle DLCs auf der Microsoft Konsole kostenpflichtig sein.
Außerdem gibt es auf "Rock, Paper, Shotgun" ein sehr aufschlussreiches und interessantes Interview mit dem Development Director Adam Badowski von CDPR. Darin wird u. A. über die Schwierigkeiten während der Entwicklung von The Witcher 2 gesprochen, genauso wie auch über das für morgen angekündigte Update auf die Version 2.0, sowie über die Zukunftspläne von CDPR. Wer des Englischen mächtig ist, sollte sich dieses Interview also nicht entgehen lassen.
Trotz des aktuellen Rechtsstreits mit Namco Bandai Games arbeitet CD Projekt RED weiter an der Xbox 360-Umsetzung von The Witcher 2.
Laut Eurogamer.net wird die Konsolenfassung zwei DVDs mitliefern und sämtliche Neuerungen umfassen, die durch das Update Version 2.0 hinzugefügt werden.
Weiterhin berichtet 4players.de:
Darüber hinaus wird es ein knapp vier Minuten langes neues Intro geben. Neben einigen weiteren Modi will man auch die Story ausbauen und zusätzliche Ereignisse einbauen. Mit einigen Dingen werde man die Hintergrundgeschichte erweitern, sodass einige Aspekte plötzlich mehr Sinn ergeben. Auch werde man einige offene Erzählstränge abschließen und sich z.B. mit Yennefer beschäftigen. In Sachen Story werde mit jenen Neuerungen mehr geboten als in den bisher veröffentlichten Zusatzpaketen.
Die frisch entwickelten Inhalte sollen Besitzern der PC-Version übrigens zeitnah zum Stapellauf der 360-Version oder kurz danach als kostenloser Download dargeboten werden.
Auch wenn die gamescom 2011 nun schon einige Wochen her ist, gibt es immer noch etwas zu berichten. Denn jüngst ist ein weiteres Video-Interview von Game reactor mit einem der Entwickler von CDPR auf youtube aufgetaucht.
Viele Dinge sind zwar schon bekannt, allerdings ist das knapp neun minütige Video trotzdem sehenswert. Nicht zuletzt aufgrund der, zwar bekannten, aber trotzdem tollen Ausschnitte aus den neuen CGI Sequenzen, die uns demnächst erwarten. Aber seht selbst:
Jeweils am Anfang und am Ende des Videos sieht man besagte Ausschnitte, für die niemand Geringeres verantwortlich zeichnet, als der Oscar Nominierte Tomasz Baginski, der auch schon für das Intro des ersten Witcher Spieles verantwortlich war.
Im Interview wird außerdem noch einmal betont, dass die Xbox 360 Version von The Witcher 2 kein handelsüblicher Port wird und exakt die gleiche Spielerfahrung vermitteln soll, wie es die PC Version vermocht hat. So wird die Konsolenfassung speziell auf die Gegebenheiten der Konsole angepasst. Das heißt jedoch nicht, dass Inhalte aus dem Spiel herausgeschnitten werden. Lediglich die Grafikqualität der Texturen und Effekte wird angepasst. Die Grafikqualität der Konsolenversion wird, mit Ausnahme der Post Processing Effekte (Spezialeffekte), die etwas über der mittleren Einstellung der PC Version liegen sollen, etwa der mittleren Grafikstufe der PC Version entsprechen.
Nach den aufkeimenden Rechtsstreitigkeiten mit Namco Bandai konnte man es fast ahnen, nun hat es CDPR gegenüber 4players bestätigt: die Xbox 360-Version des zweiten Hexerabenteuers wird dieses Jahr nicht mehr erscheinen. Die unklare Rechtslage mit dem Publisher ist allerdings nur ein Grund, der zweite ist das Optimierungsbedürfnis der Konsolenfassung. Wie schon früher bekräftigt, will CDPR keine simple Portierung anbieten, sondern "eine auf die Plattform angepasste Umsetzung mit einigen Verbesserungen". Dass mehr Zeit dafür benötigt wird ist kein Wunder, besonders wenn CDProjekt RED die mittlere Grafikqualitätsstufe der PC-Fassung für die Xbox-Version anpeilt.
Der neue, vorraussichtliche Veröffentlichungszeitraum ist das erste Quartal 2012. Vorher wird man The Witcher 2 auf Xbox nur auf der gamescom zu sehen kriegen.
Aus einem eher deprimierenden Beitrag zum weltweiten Verkauf von Computerspielen konnten wir dennoch eine erfreuliche News extrahieren: The Witcher 2: Assassins of Kings ist derzeit das weltweit meistverkaufte Computerspiel für den PC.
Ansonsten geht es den Computerspielen für den PC wohl langsam wirklich an den Kragen. die Spielecharts werden von den Konsolen dominiert.
So taucht das bestplatzierte PC-Spiel, «The Witcher 2: Assassins of Kings», momentan erst auf Platz 39 der weltweiten Verkaufshitparade auf.
geschrieben von RobZombie
am 07.07.2011, 18:58 Uhr
Laut der polnischen Gamerseite gry-online.pl verklagt Namco Bandai CD Projekt RED. Grund dafür ist die Auswahl des Publishers für die Konsolenversion. CD Projekt RED einigte sich mit THQ über den Vertrieb des Spiels für die Xbox 360. Desweiteren klagt Namco Bandai wegen der Entfernung des Kopierschutzes DRM.
Michal Kicinski ist davon überzeugt, dass das Gericht in Lyon dem Entwicklerstudio recht gibt:
Der Vertrag, den wir vor einem Jahr unterschrieben haben, umfasste nur die PC Version. [...] Namco Bandai sollte zwar bei einem möglichen Xbox 360 Release bevorzugt werden, aber letztendlich wurden wir mit THQ - aus bestimmten Gründen - einig
Michal Kicinski geht nicht davon aus, dass sich die Verkaufszahlen dadurch negativ beeinflussen. Namco Bandai verweigert die Auszahlung von 1,22 Mio Euro, die durch die Verkäufe erwirtschaftet wurden.
Unsere Finanzsituation sieht sehr gut aus. Uns schaden ein paar Millionen Zloty nicht.
Desweiteren:
Wir versuchen uns mit Namco Bandai zu einigen. Sollten die nächsten Gespräche keinen Erfolg geben, werden wir den Gerichtsprozess gewinnen.
Die genauen vertraglichen Details sind nicht bekannt. Es ist schwierig einzuschätzen wie optimistisch CDPR in den Prozess gehen kann.
Wir bedanken uns recht herzlich bei magio für die News!
geschrieben von Forenperser
am 23.06.2011, 22:28 Uhr
GamerGaia hat nun, einen Monat nach dem Release von The Witcher 2: Assassins of Kings, ein Interview über die Zukunft der Spielreihe und des Studios CD Projekt mit Michal Nowakowski, dem Vize-Präsident für Business Developement, geführt.
(Übersetzung)
GG: Als erstes möchte ich wissen, seid ihr zufrieden mit dem allgemeinem Hype? Wir hier bei GamerGaia haben das Spiel geliebt, ich schrieb in meinem Review dass es wohl das beste CRPG nach Baldur's Gate II ist.
MN: Danke für die netten Worte - es ist immer toll mit wirklich genialen Spielen wie Baldur's Gate II verglichen zu werden! Zur Frage ob wir glücklich sind über die Reaktionen der Spieler - Ich würde sagen alles in allem ja. Die Reviews waren super, jedenfalls die meisten, die Kommentare der anderen Leute waren größtenteils ebenfalls positiv. Natürlich sind die negativen Reaktionen die die uns am meisten beschäftigen. Das Team hat die am meisten wiederkehrenden Kritikpunkte notiert und setzen sie auf Patchlisten etc. Das Feedback der Spieler ist mehr als wichtig für uns.
GG: Der erste Witcher hatte viele technische Macken. Der zweite Teil scheint, speziell nach Patch 1.1, gut zu laufen. Ist der Grund dafür die neue Engine? Ich glaube die erste war ein wenig problematisch...
MN: Die Engine, die nicht unsere eigene war, war tatsächlich ein größeres Problem des ersten Teils. Wichtiger jedoch ist dass wir dieses Mal etwas schlauer waren bei der Planung und Polierung des Titels. Aber trotzdem gab es einige Dinge über die das Team nicht all zu erbaut war.
GG: The Witcher 2: Assassins of Kings ist ein RPG-Meisterwerk. Es beinhaltet die guten Seiten des ersten Teils und bringt sie auf einen viel höheren Standart. The Witcher 2 lässt uns vorausahnen dass uns im dritten Teil große Ereignisse erwarten. Wird die Geschichte mit The Witcher 3 abgeschlossen werden ? Könnt ihr der Spielerschaft ein bisschen von euren zukünftigen Plänen verraten?
MN: Nochmals danke für die netten Worte! Und zu deiner Frage, ich darf momentan nicht mehr verraten als das was offensichtlich ist. Und zwar dass wir aus dem Hexer wenigstens eine Trilogie machen wollen. Ich kann euch keinen Hinweis auf die Storyline des nächsten Teils geben, nichtmal einen kleinen. Ihr werdet wohl eine ganze Weile raten müssen.
GG: Assassins of Kings spaltet sich beinahe in zwei verschiedene Spiele auf wenn man sich am Ende von Akt 1 für einen bestimmten Charakter entscheidet. Eure Verzweigungen des Entscheidungen-Konsequenzen-Systems ist genial. Wollt ihr das in The Witcher 3 noch weiter ausbauen? Ich glaube jedem Gamer wäre es recht noch mehr Spielzeit zu bekommen.
MN: Ich kann nur darauf hinweisen dass wir dieses System bereits im ersten Teil eingebaut haben und im zweiten Teil weiterentwickelten. Ich denke es ist einleuchtend wenn ich sage dass CD Projekt plant ihr Potenzial in jedem zukünftigen Spiel noch weiter zu entfalten.
GG: Das zweite Spiel hat weniger Möglichkeiten zum virtuellen Sex, bei den meisten davon hat man nur eine Chance, dafür sind die Szenen deutlich detailreicher gestaltet. Was war der Grund für diese Entscheidung im Design?
MN: Ich glaube nicht dass es dafür einen bestimmten Grund gab. Die Entscheidung wurde vom Art Team and Adam Badowski - unserem Lead Designer - getroffen. Im ersten Witcher haben wir keinen wirklichen Sex gezeigt, es gab bloß Karten die die Partnerinnen zeigten. Der zweite Witcher hat dieses Film-Feeling. Daher eben auch mehr filmische Sex-Szenen. Ich persönlich finde sie sehr zartfühlend erotisch. Es ist deffinitiv keine Pornographie, oder?
GG: The Witcher 2 hat unter den diesjährigen RPG-Titeln einen wahren Aufruhr verursacht. Hattet ihr mit den anderen Unternehmen einen harten Konkurenzkampf? Es gab Gerüchte dass einige große Unternehmen schlechte Wertungen in den Umlauf brachten um das Spiel nieder zu machen...
MN: Da es jedes jahr große Titel gibt gibt es natürlich auch jedes Jahr Konkurenz. Wir versuchen nicht zu sehr auf andere zu gucken und uns auf unsere Arbeit zu konzentrieren, darauf vertrauend dass das was wir machen sich wenigstens von den anderen abhebt. Zu den Gerüchten, ja, davon haben wir auch gehört, aber daran glauben wir nicht.
GG: Mir gehört eine Kopie der Collector's Edition und ich muss sagen dass ich sie liebe. Sie war für all die in ihr enthaltenen Sachen auch äußerst günstig. Plant ihr weitere Dinge in diesem Stil rauszubringen? Wie z.B. Art Books, Comics, oder einen Animationsfilm?
MN: Schön dass sie dir gefallen hat! Wir wollen unseren Kunden so viel wie möglich für ihr Geld bieten. Zum zweiten Teil deiner Frage, wir denken über mögliche weitere Extras nach, aber momentan ist unsere allererste Priorität der Support für die PC-Version sowie der näher rückende X360-Release. Sobald sich der Staub verzogen hat werden wir deffinitiv über neue Inhalte für Fans der Bücher und Spiele nachdenken. Wäre ein Comic-Book eine Möglichkeit? Ich persönlich würde sagen ja, aber bisher stehen wir noch nicht in Kontakt zu irgendwelchen Herausgebern.
GG: Welche 3 Spiele haben euch während der Entwicklung am meisten beeinflusst?
MN: Das ist eine gute Frage, ich glaube nicht dass ich der Richtige bin um das zu beantworten. Viele Mitglieder des Teams wurden von vielen verschiedenen Spielen inspiriert die sie bereits in ihrem Privatleben gespielt hatten. Sie sind ja alle Spieler, also denke ich mal dass die Spiele sie auch ein Stück weit beeinflussen. Aber wie auch immer, es ist jedenfalls Fakt dass das CDP RED Team sehr hart dafür gearbeitet hat ein möglichst eigenes, originelles Design zu entwerfen. Und das ist es was The Witcher 2 sein will – ein eigenes Stück Arbeit. Wenn ihr wirklich nach Einflüssen oder coolen Hinweisen zu Spielen die die Entwickler gespielt haben könnten suchen wollt - sucht nach den Easter Eggs. Ich habe ja schon von einigen Leuten gehört die einen toten Ezio gefunden haben....
GG: Ihr werdet The Witcher 2: Assassins of Kings nun für die Xbox 360 releasen. Die PC-Version hatte bereits einige Hinweise darauf dass das Spiel für die Konsole mitentwickelt wurde. Plant ihr zusätzlichen Kram in die Xbox-Version einzubauen, wie neue Nebenmissionen, ergänzende DLC-Inhalte oder anderes exklusives Zeugs?
MN: Wir halten uns diesbezüglich momentan noch etwas zurück, wir planen mehr Informationen auf der Gamescom in Köln herauszugeben. Ihr könnt aber von den DLCs ausgehen die es bereits für den PC gab, die wird die XBox-Version selbstverständlich auch bekommen. Es wird coolen Extra-Content für die Konsole geben, aber davon habt ihr erstmal nichts gehört ;)
GG: Wird es auch eine PS3-Version geben?
MN: Erstmal konzentrieren wir uns nur auf die 360-Version. Allerdings würden wir das Spiel sehr gerne auch für die PS3 rausbringen.
GG: Auf der CDP Red Sommer Konferenz habt ihr ebenfalls angekündigt dass ihr nach talentierten Mitarbeitern sucht. Wie läuft eure interne Job-Politik ab? Ich kenne mehr als nur ein paar talentierte Leute die sehr gerne bei CD Projekt Red arbeiten würden.
MN: Nun, dann her mit ihren Lebensläufen! Ernsthaft, wir suchen immer nach neuen Talentierten - sei es im Entwicklungsbereich, wie Programmierer, Artists, etc; oder Marketing und PR. Wenn Games eure Leidenschaft sind und ihr Teil eines hart arbeitenden, aber spaßigen internationalem Team sein wollt, vielleicht seid ihr ja bei uns richtig. Wir arbeiten bereits erfolgreich mit mit Schweden, Amerikanern, Franzosen, Kannadiern, und vielen anderen zusammen. Wirklich, schick mir die Lebensläufe dieser Personen, wir suchen immer gute Leute.
GG: Ich würde jetzt gerne ein paar Fragen bezüglich der Spiele-Szene generell stellen. Heutzutage machen Unternehmen lächerlich viel Umsatz durch mittelmäßige Spiele und es entwickelt sich immer mehr vom Entertainment zum reinen Geschäft. Es gibt Spiele deren Gewinn höher ist als so manches Bruttoinlandsprodukt diverser Länder der dritten Welt. Meinen sie der Gaming-Branche steht ein ähnliches Fiasko wie der Musik-Branche zu Beginn der 2000er bevor?
MN: Erstmal, die Gaming-Branche als solche war schon immer auf's Geschäft fokusiert. Mit einigen Ausnahmen in den 80er/90ern haben die Entwickler schon immer Spiele zu dem Zweck Geld zu verdienen produziert, und Publisher vertreiben sie auch um Geld zu machen. Ob es uns gefällt oder nicht, Entwicklung kostet eben auch viel, und Leute die Spiele herstellen müssen halt auch leben. Es ist eine Arbeit wie jede andere auch. Eine Arbeit mit Leidenschaft, ja. Aber auch Tonnen von Leidenschaft helfen nicht wenn das Spiel sich nicht verkauft. In diesem Fall wird das nächste Projekt gecancelt und das Team muss sich neue Arbeitsstellen suchen. Ist Entwickler sein leicht verdientes Geld? Nein, denn ebenso wie es viele Games gibt die sich gut verkaufen und von denen es Sequels gibt, so gibt es auch dutzende Spiele die entweder nicht fertig werden wegen fehlender Finanzen oder Spiele die sich nicht gut genug verkaufen und deren Nachfolger nicht in die Entwicklung gehen können.
Ist es als Publisher oder Distributor einfacher? Nicht wirklich - es gibt immer das Risiko des finanziellen Verlusts, schwarze Zahlen schreiben ist nicht halb so einfach wie es von außen her aussieht. Und glaubt mir, Publisher machen auch nicht den Gewinn den einige vermuten würden - schaut euch EA an, welche Quartal um Quartal Verluste machen. Es ist ein risikoreiches Geschäft, und noch dazu ein sehr großes. Schlussendlich - glaube ich ob der Gaming-Industrie ähnliches wie der Musik-Industrie bevorsteht? Ich denke wir werden eher Änderungen als Umsatzverteilungen sehen. Im Grunde passieren diese Änderungen bereits. Wir werden eine große Verlagerung vom klassischen zum digitalen Vertrieb sehen und vielleicht auch andere Methoden Inhalte Online zu erreichen.
GG: CD Projekt RED ist ein Unternehmen dass sich stark gegen größere Unternehmen behauptet. Ein Risiko vom Markt vertrieben zu werden ist jedoch immer da. Eure Unabhängigkeit kommt bei den Spielern gut an, wollt ihr euren Indie-Status auch weiterhin behalten? Wie sehen eure zukünftigen Pläne diesbezüglich aus?
MN: Wir wollen unseren Indie-Status behalten. Wir sind auf der Warschauer Bröse angemeldet und so recht gut finanziert. Gut genug um unsere Operationen weiterzuführen ohne uns an größere Unternehmen verkaufen zu müssen. Und zu den Plänen, nun, wir planen unsere Spiele weiterhin mit Leidenschaft zu machen und hoffen dass die Gamer sie auch weiterhin genießen! Und mehr gibt es dazu nicht zu sagen - wir mögen mit neuen Plattformen rumexperimentieren, vielleicht auch zukünftig mit neuen LPs, aber die Grundidee bleibt Spiele zu machen und mit jedem Release besser zu werden.
GG: Die Film-Industrie geht in Richtung “Augenschmaus vor Inhalt” und hat somit die 'Casuals' als Zielgruppe. Dabei verlieren sie viel. Den selben Trend sieht man in der Gaming-Industrie. Was ist ihre Zukunfts-Vision diesbezüglich? Wie denken sie über diese Einstellung?
MN: Ich kenne niemanden der kühn genug wäre Vorhersagen über die Zukunft der Gaming-Industrie zu machen. Ich bin es auch nicht. Ich denke jedoch dass die Spiele sich in 3 bestimmte Richtungen entwickeln werden: Traditionelle Produktionen auf PC und Konsole - The Witcher 2 fällt unter diese Kategorie -, MMOs mit Free to Play oder üblicher Bezahlung, und Casual Games, wie Facebook oder AppStore Spiele. Was auf jeden Fall passieren wird ist die wachsende Wichtigkeit vom digitalen Spiel-Vertrieb. Ich habe das Gefühl dass man früher oder später alles, oder das meiste, online erwerben wird, entweder durch geschlossene Stores wie AppStore, PSN, XBLA etc oder durch große Online-Vertriebe wie Steam.
GG: Danke für ihre Zeit. Irgendeine letzte Nachricht an alle Leser
MN: Danke! Nur diese eine - ich möchte euch und allen Lesern für eure Unterstützung danken, für all die Dinge die ihr gepostet und geschickt habt die uns weitergeholfen haben, und für euren Willen Zeit mit The Witcher 2 zu verbringen. Wir hoffen es war eine schöne Erfahrung für euch, so wie es für uns eine schöne Erfahrung war das Spiel zu erschaffen. Wir hoffen ihr bleibt uns treu, und wir werden immer versuchen euch nicht hängen zu lassen Leute!
Nach diesem aufschlussreichen Interview können wir gespannt sein was die Entwickler von CD Projekt in der nächsten Zeit für uns bereit halten!
In ein paar Interviews stand Tomasz Gop erneut Rede und Antwort zu verschiedenen Themen. Diese Interviews fanden alle vor der Meldung von seinem Rücktritt (zu der es immer noch keine offizielle Stellungnahme gibt) statt, sie sagen also nichts über seine derzeitige Aktivität für CDPR aus.
vg247.com beginnt mit Fragen zu den Konsolenversionen, zu denen Tomasz Gop nichts Neues zu sagen hat - TW2 auf PS3 und TW1 auf Konsole sind erwünscht, aber derzeit nicht in der Mache; TW2 auf Xbox 360 soll grafisch mittleren Details auf dem PC entsprechen, bei 30 fps.
Auf die Frage zum generellen Stand von Entscheidungen in RPGs - sind sie in vielen Spielen nicht uninteressant, weil sie letzten Endes immer gleiche Konsequenzen haben, damit der Spieler ja nichts verpasst - antwortet er, ihr Ziel wäre auf jeden Fall, den Spielern einen Hinweis darauf zu geben, dass es vielleicht eine Verästelung in der Geschichte gibt. Es sei jedoch nicht fair sie bei der Hand zu führen und alles im Vorfeld zu verraten; diesen Weg wird The Witcher nicht einschlagen. CDPR setzt den Aspekt der Entscheidungskonsequenz ganz besonders in den Vordergrund und investiert viel darin, etwa in Form von zusätzlichen Gebieten und Arbeit. Andere Entwickler verfolgen andere Konzepte und investieren eher zusätzlich in das Kampfsystem (etwa Bioware mit Dragon Age), darum tut er sich schwer CDPR mit anderen Firmen zu vergleichen.
Für die Xbox-Version wird das Kampfsystem, speziell was das Balancing und die Lernkurve angeht, verbessert. Die PC-Version wird weiterhin gepflegt, einerseits durch weitere Patches und DLCs, andererseits durch eine "Enhanced Edition von The Witcher 2", sollte genug Material dafür zusammenkommen.
Gefragt wird auch nach der Zugänglichkeit in Videospielen. Die zunehmende Vereinfachung von Spielen, damit Spieler direkt und reibungslos darin einsteigen können, rührt laut Tomasz Gop einerseits von einem Trend, einer Veränderung in der Spielebranche her, andererseits auch von den explodierenden Entwicklungskosten und damit dem Risiko, viel Geld zu verlieren wenn Spieler sich nicht zurechtfinden und enttäuscht sind. Die Lage sei heute ähnlich wie in den Zwanzigern, "als Filme aus ihrer stillen Ära herauskamen".
Auf gamebanshee.com zeigt er sich erfreut über insgesamt 150 000 Vorbestellungen von TW2. Auf die Frage, ob es schwer gewesen wäre Atari (bzw. Namco Bandai) von der Idee einer DRM-freien Ausgabe zu überzeugen, antwortet er dass man ihnen zunächst gesagt hätte "Leute, ihr seid verrückt" - Angst, das Spiel über GoG.com DRM-frei zu vertreiben, hätten sie jedoch nie gehabt und am Ende hat es gut geklappt.
Außerdem kam die Frage nach geschnittenen Inhalten:
GB: Entwicklerstudios sehen sich oft genötigt, Features und Inhalt eines Spiel wegzuschneiden um die Budget- und Zeitvorgaben einzuhalten. Gibt es etwas, das ihr aus The Witcher 2 schneiden musstet, ihr aber lieber ausgeführt hättet wenn Zeit und Geld kein Problem gewesen wären?
Tomasz: Es ist schwer hypothetisch zu antworten, weil Zeit und Geld immer berücksichtigt werden. Wäre das nicht der Fall, würde kein Spiel jemals den Weg zur Ladentheke finden weil es immer Raum zum Verbessern, Hinzufügen und Ausfeilen gibt. Eine Möglichkeit, die mir in den Sinn kommt, ist das Spiel weniger linear zu machen.
In der Praxis haben wir unser bestes gegeben um zwischen zwei Wünschen abzuwägen - das Spiel noch besser zu machen und es in die Hände der Spieler zu bringen.
Vor ein paar Tagen warf Jim Reilly eine Stellungnahme von CDPR in die Gerüchteküche, die sehr nach einer künftigen PS3-Ausgabe von The Witcher 2 roch. Jetzt würzt Eurogamer das ganze mit ein paar aufgeschlossenen Kommentaren von Tomasz Gop: dieser sagte im Gespräch mit Eurogamer, dass CDPR sehr gerne The Witcher 2 für die PS3 bringen würde - die REDengine unterstützt von vorneherein PS3, Xbox 360 und den PC.
Derzeit konzentrieren wir uns auf die Xbox 360. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir nicht später gerne noch eine PS3-Version machen würden, direkt danach etwa. Das würden wir sehr gerne tun. Ja, ich kann sagen, wir würden das wirklich sehr gerne machen.
Das Problem ist derzeit die Größe des Studios: weder kann CDPR an mehreren solch großer Projekte gleichzeitig arbeiten, noch wollen sie dafür das Team in zwei Hälften teilen. Sie arbeiten als Erstes an der Xbox 360-Version, weil der Wechsel vom PC dorthin recht unkompliziert ist und einige Mitarbeiter schon Xbox 360-Spiele gemacht haben. Derzeit suchen sie nach guten Programmierern für die PS3.
Ähnliche Aussagen gab es bereits von Michał Kiciński in einem anderen Interview: wenn jetzt nicht an einer PS3-Version gearbeitet wird, dann nur weil sie weder die Arbeit einer externen Firma überlassen möchten (so geschehen bei Rise of The White Wolf, welches derzeit auf Eis liegt), noch an zwei Projekten gleichzeitig arbeiten wollen. Hier ein paar Auszüge, eine komplette Übersetzung des Interviews haben wir in zwei Teilen (Teil 1 und Teil 2) für euch erstellt.
26. Ist es überhaupt geplant, dass eine Portierung für die Playstation kommt? (Ich erwarte nichts konkretes, nur ob es geplant ist)
Wenn es nur ums reine wollen geht, dann würden wir gerne eine Portierung für die Playstation raus bringen. Wir müssen aber abwägen, und sachlich bleiben, immerhin geht es dabei auch um Planung und Finanzen. Wenn uns etwas für die Playstation gelingen sollte werden wir es sofort mitteilen, aber wir wollen keinen zu großen Rattenschwanz hinter uns her ziehen, weil wir zu viel versprochen haben. Wir hatten schonmal zwei Projekte gleichzeitig und wir möchten das nur ungerne wiederholen.
27. Habt ihr schonmal darüber nachgedacht euch bei der PS3 Portierung Hilfe zu holen, von Namco Bandai? Gibt es überhaupt so eine Möglichkeit, oder seid ihr nicht so vertraut mit Namco?
Vertrautheit ist nicht der Schlüssel. Unsere Philosophie sagt uns, dass alles selber machen müssen, wenn wir 100% Qualität erreichen möchten. Es gibt viele Konsolenportierungen auf dem Markt, die von externen Studios unterstützt wurden und bei nicht wenigen merkt man, dass da nicht so viel Herzblut drinn steckt, wie bei der Originalversion.
47. Ich wette, dass die PS3 niemals raus kommt. Ihr werdet sehen. Und ich habe es als erster gesagt anno 03.06.2011!
Ich würde an deiner Stelle nicht wetten.
geschrieben von RobZombie
am 10.06.2011, 12:22 Uhr
Die polnische Gamerseite "polygamia.pl" veröffentlichte die Antworten von Michal Kicinski auf die Fragen der Community über die Konsolenportierung von The Witcher 2. Dabei kommen interessante Details ans Tageslicht, die nicht nur für Konsolenfans interessieren werden. Beispielsweise wird in ein paar Takten erzählt, wie die PC Version weiter entwickelt wird.
Ein kleiner Auszug:
47. Ich wette, dass die PS3 niemals raus kommt. Ihr werdet sehen. Und ich habe es als erster gesagt anno 03.06.2011!
Ich würde an deiner Stelle nicht wetten.
48. Wird The Witcher 2 einen schönen Zusatz haben, was es Kaufenswerter macht, gegenüber der PC version? Damit meine ich jetzt, dass es die gleiche Story ist mit einigen zusätzlichen Quests, oder irgendsowas in die Richtung, damit jemand der die PC version schon hat sich das Spiel nochmal für die Xbox holt?
Nein! Generell werden beide Versionen das selbe Spiel sein (Die PC version wird bis zum Xbox Release einige Updates bekommen). Es geht uns nicht darum, dass sich die Leute zwei mal das gleiche Spiel kaufen. Es geht uns darum, dass diejenigen, die das Spiel nicht auf dem PC spielen können die Möglichkeit bekommen sollen es auf der Konsole spielen zu können. Wir peilen dabei Märkte an, in denen Spiele für den PC nicht so Populär sind.
Die komplette Übersetzung findet ihr im Forum über die unten stehenden Links.
CD Projekt RED hat die E3 2011 in Los Angeles dazu genutzt, die Xbox 360-Ausgabe des zweiten Witchers vorzuführen - gezeigt wurde, wie zuvor im Vorfeld der PC-Veröffentlichung, die Flucht aus dem Gefängnis im Prolog. In einer halben Stunde zeigte Tomasz Gop zwei der vier Lösungswege; das Spiel soll inhaltlich komplett identisch zur PC-Fassung sein, die DLCs werden ebenfalls enthalten sein.
gamesaktuell.de war bei der Vorführung dabei und schätzt die Optik als "überzeugend" ein. Mit der Weitsicht und den scharfen Texturen der PC-Fassung kann die Konsolenausgabe nicht mithalten, sie sieht jedoch deutlich besser aus als andere Xbox 360-Rollenspiele, namentlich wird hier Dragon Age II erwähnt. Alles in allem sei es eine "technisch saubere Umsetzung der PC-Fassung".
Wer sich noch nicht zum Witcher entschlossen hat, der kann sich ja mal den Video-Test von Top of the Games ansehen.
geschrieben von RobZombie
am 09.06.2011, 12:20 Uhr
Die polnische Gamerseite "polygamia.pl" veröffentlichte die Antworten von Michal Kicinski auf die Fragen der Community über die Konsolenportierung von The Witcher 2. Dabei kommen interessante Details ans Tageslicht, die nicht nur für Konsolenfans interessieren werden. Beispielsweise wird in ein paar Takten erzählt, wie die PC Version weiter entwickelt wird.
Michal spricht auch über eine mögliche Playstation portierung!
Die Übersetzung des lesenswerten Artikels findet ihr über den unten stehenden Link.
Viele PS3-Besitzer könnten trüb aus der Wäsche geguckt haben, als CD Projekt RED am 2. Juni eine Konsolenfassung ankündigte, jedoch nur für die Xbox 360. Vielleicht gibt es aber Grund zur Hoffnung: Jim Reilly, News Director von IGN.com, twittert eine mutmaßliche Aussage von CDPR:
Wir würden The Witcher 2 liebend gerne auf weiteren Plattformen veröffentlichen. Diesbezüglich haben wir im Moment aber nichts anzukündigen. Auch über weitere Pläne können wir derzeit nicht sprechen
Im PR-Jargon bedeutet das in der Regel soviel wie: wir haben etwas in der Mache. Nur was? Für ein Spiel wie The Witcher 2 wäre eine PS3-Ausgabe das Naheliegendste. Es heisst also: wachsam bleiben und Ohren spitzen.
Soeben haben die Jungs von CDPR ihren Live-Stream beendet.
Für all diejenigen, die den Stream nicht verfolgen konnten oder sich die Neuigkeiten nochmals in aller Ruhe durchlesen möchten, fassen wir hier den Inhalt zusammen:
In der ersten Verkaufswoche konnten bereits 400.000 Exemplare von TW2 verkauft werden
Patch 1.2 kommt morgen (3.6.11) und bringt uns insgesamt 50 Änderungen/Updates/Fixes...
Darunter Balance-Fixes, Savegame-Import-Fixes, Key-Mapping, allen DLCs uvm.
(anderer?) neuer DLC führt Friseur ein (bringt 5 neue Frisuren für Geralt; inkl. der von den Fans gewünschten TW1-Frisur)
TW2 goes XBox 360 (im November)
Die große Ankündigung des Abends war, wie im Vorfeld bereits vermutet wurde, die Bekanntgabe der Konsolenportierung
Rendervideos / Rendertrailer für die 360-Version (von den Machern des TW1 Intros / Outros)
Den Trailer könnt ihr bereits jetzt auf Youtube bewundern
Live-Demo der 360-Version auf der E3
viele neue Titel auf gog.com
neues GOG-Downloadtool
Zusammenarbeit von GOG und EA ( das bedeutet, dass Spiele-Perlen wie Dungeon Keeper, Ultima 1+2, Wing Commander demnächst über GOG geordert werden können)
Vor einigen Wochen hatte pcgames.de ihre Internet-Community dazu aufgerufen, Fragen zu The Witcher 2 zu stellen, die dann an CD Projekt RED weitergeleitet wurden. Das Ergebnis ist ein Interview mit Marcin Momot, dem Community Manager von CDPR, auf buffed.de. Gefragt wurde unter anderem, welche Freiheiten sich das Team im Hinblick auf die Buchvorlage genommen hat, welche Spiele die Entwickler inspiriert haben oder warum Springen und Klettern nur an bestimmten Stellen möglich ist.
buffed: Habt ihr euch während den Arbeiten an dem Spiel strikt an die Buchvorlage gehalten oder euch mehr Freiheiten raus genommen? Habt ihr irgendetwas in das Spiel hinzugefügt, dass es so nicht in den Büchern gibt?
Marcin Momot: Andrzej Sapkowski hat eine große und einzigartige Welt mit einer höchst einprägsamen Hauptfigur erschaffen. Sie gaben uns eine großartige Grundlage, auf der wir bauen konnten, um unser Ziel von der Erweiterung der Marke zu erreichen, anstatt die bestehenden Geschichten noch einmal wiederzugeben. Also, man wird vielen Charaktere und Monster begegnen, die in den Büchern auftauchen, aber wir fügten eine große Zahl neuer Figuren hinzu. Nehmen wir Vernon Roche als Beispiel; wir entwarfen ihn von Grund auf neu. Falls ich mich nicht irre wird Iorveth nur in einer von Sapkowski's Geschichten erwähnt und wir gaben ihm in The Witcher 2 eine größere Rolle.
buffed: Wird es wieder interessante Quests und Missionen geben, die an mitteleuropäische Märchen und Mythen angelehnt sind, sowie es im ersten Teil von The Witcher der Fall war?
Marcin Momot: Ja, da gibt es einige, aber ich kann euch keine konkreten Details nennen, ohne bestimmte Gebiete zu spoilern. Es ist wirklich besser es selbst herauszufinden.
buffed: Gibt es irgendwelche Spiele, die euch als Entwickler maßgeblich beeinflusst oder inspiriert haben?
Marcin Momot: Ich glaube es ist okay zu sagen, dass wir uns von jeder Menge Spielen haben inspirieren lassen und ich möchte gleichzeitig hinzufügen, dass dies nicht auf andere Rollenspiele beschränkt ist. Wir haben uns viele Spiele angesehen um zu schauen, was sie so besonders gut macht. Natürlich können wir einige Ideen nicht auf unsere Art von Spiel übertragen, aber jeder Titel, der irgendwas einzigartiges oder originelles bietet, hält uns dazu an über den Tellerrand hinauszuschauen.
buffed: Gibt es irgendwelche Features und Ideen, die ursprünglich geplant, dann aber während der Entwicklung fallen gelassen wurden, weil sie sich einfach nicht als gut herausgestellt haben?
Marcin Momot: Selbstverständlich. Es ist unmöglich ein Spiel von der Komplexität eines The Witcher 2 zu machen ohne einige Ideen zu haben, die nicht so gut funktionieren, wie zunächst angenommen. Ein Beispiel für ein Feature, das wir verworfen haben, ist das Quick-Time-Event während der Herstellung von Tränken. Man musste die Maus im Kreis bewegen, wenn man etwas mithilfe eines Löffels mixen wollte.
buffed: Warum habt ihr euch entschieden wichtige Aktionen, wie das Klettern und Springen nur an vorgesehenen Stellen zu ermöglichen? Das stellt nach meiner Ansicht eine erhebliche Einschränkung der Erkundungsfreiheit dar, die eigentlich zu einem Open-World-Spiel dazugehören sollte. Wurde diese Entscheidung aufgrund der Konsolen-Umsetzungen getroffen oder wegen anderer Gründe?
Marcin Momot: The Witcher 2 bietet eine beträchtliche Freiheit, aber wir beabsichtigten daraus kein Sandbox-Spiel zu machen. Deshalb gab es keinen wirklichen Grund dafür Spielern das Springen und Klettern überall zu ermöglichen.
buffed: Über welchen Zeitraum hinweg plant ihr neue DLCs für The Witcher 2 zu veröffentlichen und könnt ihr uns sagen, wie viele DLC insgesamt erscheinen sollen?
Marcin Momot: Es gibt keine genaue Zahl, zumal wir sie gerade planen. Was ich euch sagen kann ist, dass wir beabsichtigen eine ganze Reihe von DLCs zu veröffentlichen. Und ich möchte betonen, dass sie für registrierte Nutzer völlig gratis sein werden.
buffed: Was war eure größte Herausforderung bei der Entwicklung von The Witcher 2?
Marcin Momot: Die schwerste Teil war den Erfolg des Vorgängers nochmal zu übertreffen. Von dem Moment, an dem als wir wussten, dass wir einen Nachfolger machen würden, wollten es alle von uns hier bei CD Projekt RED toppen. Wir wollten unseren Fans ein Spiel in die Hände drücken, dass in jeder Hinsicht besser ist. Deshalb haben wir uns entschieden so viele größere Veränderungen wie die neue Grafik-Engine, die Überarbeitung des Kampfsystems und so weiter vorzunehmen.
buffed: In The Witcher 2 kann man vergebene Skill-Punkte nicht zurückkaufen, warum habt ihr euch dafür entschieden? Habt ihr das aus Gründen der Wiederspielbarkeit getan?
Marcin Momot: Der Weg, worauf die Entscheidungen in dem Spiel aufbauen, basiert unmittelbar auf unserer Philosophie der Konsequenzen. Wir haben sichergestellt, dass man The Witcher 2 durchspielen kann unabhängig davon, auf welchen Talentbaum man sich letztendlich konzentriert hat, es gibt keinen Grund für ständige Veränderungen. Allerdings besteht in Akt 3 die Möglichkeit den Talentbaum zu verändern, wenn man es schafft einen sehr schwierigen und eine Art geheimen Quest zu erfüllen. Diese Aufgabe verlangt es von euch eines der härtesten Monster im Spiel zu besiegen, aber ich werde nicht mehr dazu sagen.
buffed: Was sind Rollenspiele zocken die Entwickler von CD Projekt in ihrer Freizeit und was haltet ihr von Rollenspiel-Hybriden wie Mass Effect?
Marcin Momot: Ich habe vor kurzem Fallout: New Vegas durchgespielt - und ich liebe es! Ich bin großer Fan der Fallout-Reihe und deshalb war das Spiel für mich ein echtes Geschenk, riesige, nicht-lineare Spielwelt mit vielen Freiheiten inklusive einer guten Portion Humor. Ich weiß, dass Tomek Gop [Anm. d. Red.: Senior Producer bei CD Projekt] Demon Souls liebt und sich gerade für sein vierten Durchlauf vorbereitet. :)
Auf pcgames.de gibt es übrigens eine Zufriedenheitsumfrage, bei der ihr auch nach Einzelheiten wie Atmosphäre, Charakterentwicklung, Nebencharaktere und einem Vergleich mit dem Vorgänger gefragt werdet.
Update 25. Mai 15:00: Der PCGH gegenüber dementierte ein PR-Mitarbeiter, dass es sich um ein Spiel handele, das mit The Witcher 2 zu tun habe: es sei weder ein Ableger, noch ein Add-On noch eine Konsolenumsetzung von TW2.
"Die Eurogamer-Story war ein kleines Missverständnis. CD Projekt RED zeigt auf der Messe eine brandneues Projekt. Die Gerüchte können wir aktuell aber weder bestätigen, noch dementieren"
So der Pressesprecher. Könnte es sich um They handeln, den Shooter an dem Metropolis Software gearbeitet hat, bis die Firma von CDP übernommen wurde und das Team zur Mitarbeit an The Witcher 2 abgeordert wurde?
Bis zur Vorstellung auf der E3 darf wild spekuliert werden.
Mehrere Magazine melden, dass Entwickler CD Projekt Anfang Juni auf der E3 ein neues Witcher-Spiel ankündigen wird.
Was es genau ist, wollte Senior Producer Tomasz Gop zwar noch nicht verraten, die Chancen für eine Konsolen-Umsetzung von The Witcher 2 stehen aber alles andere als schlecht.
"Aus zig Millionen Gründen kann ich nichts genaues sagen, aber es ist ein Witcher-Spiel. Und ich kann sagen, dass Konsolenspieler vielleicht daran interessiert sein könnten."
The Witcher 3 wird es aber definitiv nicht: "Nein, ich werde dich nicht anlügen, aber wir haben noch nicht mit der Arbeit an The Witcher 3 begonnen. Aber es ist möglich, dass wir das in Zukunft tun könnten."
Wir verlinken mal zu Eurogamer. Da wir die meldung nicht bekommen haben, ist zu vermuten, dass die Meldung nur Redaktionen bekommen haben, die auch zur E3 fahren werden
geschrieben von Thugsoldier
am 05.05.2011, 10:11 Uhr
Die englische Seite rpgfan.com veröffentlichte ein sehr knappes Interview mit Tomasz Gope.
Die Meinungen der Fans sind sehr wichtig für die Entwickler. Deshalb überarbeiten sie das Konzept einzelner Dinge oft komplett nach dem sie die genaue Meinung der Fans eingeholt haben.
Die Konsole hat keinerlei Einfluss auf die PC Version, denn diese ist die Hauptversion und wird komplett zuerst entwickelt.
Das Spiel sollte auch auf älteren Zweikern Systemen laufen. Mit einem High End PC sieht es aber natürlich sehr viel besser aus.
CDProject hat nie abgestritten, dass die Option für die Konsolenversion besteht. Jetzt schreiben verschiedene Medien, dass mit den Arbeiten begonnen wurde oder auch nicht.
Wir informieren euch, wenn es Konkreteres gibt.
Eurogamer hat dazu ein Interview geführt, was wir euch nicht vorenthalten wollen. Denn dort werden einige interessante Neuigkeiten angedeutet
"Wir streben danach, möglicherweise etwas Neues hinzuzufügen, zum Beispiel brandneue Inhalte. Aber wir sprechen immer noch über The Witcher 2: Assassins of Kings."
"Wir sind definitiv kein Team, das mehrere Projekte zur gleichen Zeit machen kann", erklärt er. "Wir sind da sehr vorsichtig, weil es die Qualität der PC-Veröffentlichung beeinflussen könnte."
"Also nein, nein, nein, nein, wir arbeiten derzeit nicht in vollem Umfang an der Konsolen-Version von The Witcher 2. Es gab Tests, wir haben nachgewiesen, dass es machbar ist. Aber derzeit läuft keine volle Produktion."
geschrieben von Oparilames
am 16.04.2011, 16:04 Uhr
Die PC Games hat eine FAQ zusammengestellt, die (fast) keine Fragen offen lassen sollte.
Die Fragen mit kurzen Antworten Story, Quests, Umfang, Open-World, Spielstand-Import Welchen Umfang bietet die Preview-Version, die euch derzeit vorliegt?
– Der Prolog und der erste Akt. (Etwa ein Drittel des Spiels) Wie beginnt The Witcher 2, wie ist der Prolog aufgebaut?
– Spoiler:Der Prolog beginnt damit, dass Geralt im Gefängnis ist und im Laufe des Prologs erfährt der Spieler, wie es dazu kam. Und was erwartet die Spieler im ersten Akt?
– Spoiler:Triss und Geralt finden sich in Flotsam, einem Handelspolsten nahe des Fischerdorfes Lobinden ein. Was genau er erlebt, wurde nicht besprochen. Wie nichtlinear ist die Geschichte? Welche Entscheidungen kann ich treffen?
– Dazu wurde keine genaue Auskunft gegeben, es sei allerdings vielversprechend. Es gab schon „knifflige Entscheidungen“, zum Teil mit direkten Konsequenzen. Mit langfristigen Konsequenzen wurden die Tester jedoch noch nicht konfrontiert. Hat The Witcher 2 eine komplett offene Spielwelt wie in Oblivion oder Risen?
– Nein. Der Prolog ist sehr linear und man wird in Orte vorheriger Akte nicht zurückkehren können. Es gibt wieder „Grenzen“ in der Spielwelt. Kann ich meinen Spielstand aus dem ersten The Witcher-Spiel importieren?
– Ja, das Spiel fand die Savegames selbstständig. Gibt es wieder Tag- und Nachtwechsel?
– Ja. Zeit spiel vermutlich eine etwas wichtigere Rolle als im ersten Teil. Muss ich den ersten Teil von The Witcher gespielt haben, um in The Witcher 2 durchzublicken?
– Nein, es wird jedoch empfohlen.
Kämpfe, Magiesystem, Waffen, KI Wie funktionieren die neuen Kämpfe?
– Es gibt ein neues Action-Kampfsystem. Geralt kann schnell oder stark zuschlagen, blocken, ausweichen und ein Menü öffnen um Zeichen einzusetzen. Während des Menüs läuft die Zeit stark verlangsamt weiter. Die Kämpfe geraten bei mehreren Gegnern schnell hektisch. Was taugt das Magiesystem?
– Es ist, laut PC Games, effektiver als in The Witcher 1 und bis auf das Igni-Zeichen wurden die Zeichen als sehr nützlich bzw. notwendig beschrieben. Welche Waffen kann Geralt benutzen?
– Die klassischen Schwerter aus Stahl und Silber sowie eine vielzahl weiterer, beispielsweise einem Besen. Außerdem gibt es sogenannte Sekundärwaffen (Wurfmesser, Bomben und Fallen). Manche Waffen lassen sich verbessern. Wie gut reagiert die KI in Kämpfen?
– Besser als im ersten Teil, aber immernoch nicht besonders bemerkenswert.
Inventar, Talente, Crafting, Levelgrenze, Traits Wie ist das neue Inventar aufgebaut?
– Das Inventar verwendet eine Listenform, in der viele Itemnamen abgekürzt werden. Geralt kann nun Rüstungen aus verschiedenen Bestandteilen (Helme nicht) tragen. Die Begrenzung des Inventares erfolgt durch ein Gewichtslimit. Beim Erreichen des Maximums, geht der Anti-Held nur noch sehr langsam. Ob dieser Wert dynamisch verändert wird, wurde nicht erwähnt. Sind die Menüs in The Witcher 2 gut bedienbar?
– Es fehlen „nützliche Tooltips“. Die Werte von Geralt oder ausgerüsteten Gegenständen ließ sich nicht vergleichen. Die Bedienbarkeit ist jedoch gut. Gibt es Handwerk- und Alchemiesysteme?
– Ja. Tränke werden selbst hergestellt. Aufwerungen und Crafting werden nur beim Händler durchgeführt und erfordern zusätzlich zu den Resourcen Baupläne. Wie ist das neue Talentsystem gelöst? Wie entwickelt man Geralt weiter?
– Bronze-, Silber- und Goldtalente wurden durch einfache Levelup-Punkte ersetzt. Davon gibt es beim Stufen-Aufstieg jeweils einen, verteilbar in die vier Skill-Kategorien Schwertkampf, Magie, Alchemie und Training. Jede dort augeführte Fähigkeit hat 2 Stufen. Es gibt 50 Talente. Wie funktionieren Traits in The Witcher 2?
– Traits sind passive Fertigkeiten die fast ausschließlich automatisch erlangt werden. Einschüchtern und Bedrohen zählen beispielweise dazu und können nur in Dialogen verwendet werden. Gibt es eine Levelgrenze?
– Ja, Stufe 35. Ist das Questlog nützlich und übersichtlich?
– Es ist nützlich und notwendig, aber laut der PC Games weniger übersichtlich. Quests lassen sich weiterhin auf der Karte verfolgen und die Questbeschreibungen sind zweigeteilt. Eine sehr kurze und eine in literarischer Form für lesefreudige Spieler.
Deutsche Sprache, Musikuntermalung Wie gut klingt die deutsche Fassung?
– Es wurde auf Englisch gespielt. Vor einigen Wochen konnten sie mal in die Deutsche reinhören, einige meinen, es bestünde Verbesserungsbedarf. Ist The Witcher 2 multilingual, sprich: Darf man auch andere Sprachen auswählen?
– Die deutsche Version wird die Sprachausgabe in Englisch, Deutsch, Französisch und Russisch beinhalten sowie zusätzlich die Texte Italienisch, Spanisch, Ungarisch, Tschechisch, Japanisch und Chinesisch. Allerdings verfügen importierte Spielversionen nicht über Deutsche Sprach- und Textausgabe. Wie beurteilt ihr die Musikuntermalung von The Witcher 2?
– „Sehr gut! [...] Ein toller Wiedererkennungswert.“
Grafik, Technik, DirectX, Ladezeiten Ist die Grafik wirklich so gut, wie CD Projekt RED versprochen hat?
– Ja. Einzig Mimik wird ernsthaft kritisiert. Unterstützt The Witcher 2 auch DirectX 10 oder DirectX 11?
– Derzeit nicht. Bietet The Witcher 2 auch einen 3D-Modus?
– Voraussichtlich ja. Wie fallen die Ladezeiten in eurer Preview-Version aus?
– Es wird noch optimiert, sie liegt derzeit bei etwa 10 Sekunden. Gibt es wieder so viele „Klon-NPCs“ wie in The Witcher 1?
– Nein, die NPCs sind vielfältiger. Welche Grafikeinstellungen kann man im Spiel vornehmen?
– In der gespielten Version waren nur die Auflösung und die vier Qualitätsstufen auswählbar. Was ist über den Kopierschutz bekannt?
– Es wird (außer auf der Version von GOG.com) SecuRom verwendet. Bei der Installation wird eine 50 MB große Datei heruntergeladen, danach ist Internetzugang nicht mehr nötig. Das Spiel darf man auf „fünf Rechnern gleichzeitig“ installiert haben. Kann man in der Preview-Version eine Konsole aufrufen?
– Ja, weitere Einzelheiten sind nicht bekannt. Sind euch in der Preview-Version Bugs aufgefallen?
– Ja, aber keine schwerwiegenden. Ich habe gehört, man darf in The Witcher 2 nicht mehr frei speichern. Stimmt das?
– Es gibt Quick- und Auto-Saving. Wie es im fertigen Spiel sein wird, ist noch unklar.
Steuerung, Hotspots, Gamepad, Minispiele, Schleichen Steuert sich das Spiel genauso wie das erste The Witcher?
– Es gibt nur noch die Verfolgeransicht. Der Mauscursor ist nur noch in wenigen Menüs verfügbar, Interaktionsmöglichkeiten werden eingeblendet. Darf man Hotspots wieder hervorheben, so wie im Vorgängerspiel?
– Mit dem Hexeramulett ist das möglich. Ist die Steuerung „konsolig“ geraten?
– Sie ist ähnlich wie in Fallout 3 oder Mass Effect. Kann ich die Steuerung auf Wunsch auch umbelegen?
– Derzeit ingame noch nicht, aber Konfigurationsdateien im ini-Format sind vorhanden. Kann ich das Spiel auf Wunsch auch mit einem Gamepad spielen?
– Das fertige Spiel soll mit Xbox-360-Gamepad spielbar sein. Welche Minispiele gibt es und wie gut funktionieren sie?
– Armdrücken (Balance-Balken), Würfelpoker (andere Steuerung) und Box-Wettkämpfe (Quicktime-Events). In Miniaufgaben kann es vorkommen, ein Ziel mit dem Fernglas zu markieren oder andere Minispiele zu gewinnen. Wie funktioniert das Schleichsystem in The Witcher 2?
– In gewissen Bereichen kann man sich im Schleichmodus bewegen. Dabei presst Geralt sich automatisch an Wände und duckt sich. Näheres ist im Prison-Break-Video demonstriert.
Sex, Gewalt, Kürzungen The Witcher 2 soll ein "Spiel für Erwachsene" sein – wie viel Sex steckt in dem Spiel?
– Da die Sammelkarten passé sind und nun Liebesszenen an ihre Stelle treten, besteht prinzipiell die Möglichkeit, mehr nackte Haut zu sehen. Primäre Geschlechtsteile werden in bisher gesehenen Szenen nicht explizit gezeigt. Wie brutal ist The Witcher 2?
– Das Spiel verzichtet auf Splatter-Elemente und wird hier mit Assassin's Creed verglichen. The Witcher soll jedoch weniger brutal aussehen. Erscheint das Spiel in Deutschland ungekürzt?
– Weltweit soll es ungeschnitten rauskommen. Die USK-Freigabe ist noch unbekannt.
Schwierigkeit, Gegner-Leveling, Diebstahl-System, Buchvorlage Kann ich in The Witcher 2 auch eine Party verwalten?
– Nein, aber es gibt temporär begleitende Charaktere. Wie viele Schwierigkeitsgrade gibt es?
– Es gibt vier. Insgesamt sind sie schwieriger als im Vorgänger.) Leveln die Gegner automatisch mit, zum Beispiel wie in Oblivion?
– Nein. Gibt es ein Diebstahl-System?
– Nein. Wer entwickelt The Witcher 2?
– CD Projekt RED aus und in Polen. Ich habe gehört, das Spiel basiert auf einer Buchvorlage?
– Ja, diese stammt aus der Feder von Andrzej Sapkowski, einem berühmten polnischen Fantasy-Autor. Zwei Kurzgeschichtenbände und eine fünfteilige Romanreihe handeln von Geralt. Die Spiele spielen nach den Büchern und verraten deren Ende. Erscheint The Witcher 2 auch für andere Plattformen als für den PC?
– Offiziell erscheint das Spiel nur auf PC, aber es wurde in Interviews bereits angedeutet, dass Konsolenfassungen nach dem PC-Release denkbar sind. Wie viel wird das Spiel kosten und welche Editionen gibt es?
– Es gibt zwei Versionen. Die Premium-Edition wird für 45€ angeboten und die Collectors-Edition für ca. 100€ mit vielen tollen Extras.)
Auf Polygamia.pl gibt es ein interessantes Interview. Wer polnisch versteht, wird viel interessantes erfahren. Wir haben ein bisschen übersetzt
Michael Kicinski kehrt zu CD Projekt zurück und wird beim Marketing von The Wichter 2 unterstützend tätig sein. Man sieht, dass Witcher 2 sehr gefragt ist, jedoch ist es von Vorteil, dass Michael sich von Außen eine Meinung über den derzeitigen Stand der Dinge machen kann und mit einer neutralen frischen Meinung weiterhelfen kann.
Aktuell wird er bei eben diesem Marketing aushelfen und unterstützen, jedoch wurde er auch mit der Aufgabe über das zweite Projekt von "CD Projekt" betraut, welches noch nicht publiziert wurde. Über das zweite, unveröffentlichte Projekt darf Michael auch noch keine Auskünfte geben. Warscheinlich handelt es sich dabei aber nur um die Konsolenportierung. Gezeigt wird die Hülle für den englischen Markt. Das Spiel befindet sich gerade in der debugging und finishing Phase und das schon seit einigen Wochen. Auf die Frage, ob Flashgames, Minispiele, oder Handyspiele geplant sind, wird geantwortet, dass dies nicht im Fokus steht, verneint wird es aber auch nicht. Aber Michael verrät, dass es einen 24 Seitigen Comic geben wird. Darin wird die Story erzählt, die für die komplette Geschichte des Hexers benötigt wird, um eine rundum gelunge Game-Story zu erhalten, die keine zu großen Lücken zum Buch lässt. Dieser Comic wird in Polen veröffentlicht. Ob der Comic International ausgegeben wird, wird nicht verraten.
Auf die Frage, welche Aspekte Michael noch in den Marketing einbringen wollte, antwortete er, dass er sich dafür ausgesprochen hat, dass etwas mehr vom Spiel gezeigt wird, während sich die Programmierer eher in Schweigen hüllen möchten, um nicht zu viel zu spoilern. Michael möchte noch das neue Kampfsystem weiter erläutern und hat weiteres Filmmaterial angekündigt, allerdings nicht explizit für das Kampfsystem, sondern eher Filmmaterial, dass das ganze Spiel etwas besser erklärt, und auch erklärt, was Geralt zwischen dem ersten und dem zweiten Teil so getrieben hat und darauf können wir uns jetzt freuen.
Auf die Frage wie hoch das Budget für Filmmaterial aussehen wird, werden 30mio PLN angegeben. Es wird davon ausgegangen, dass the Witcher 2 die Verkaufszahlen von the Witcher 1 toppen wird.
Auf die Frage was nach the Witcher 2 kommen wird, antwortet Michael, dass man zunächst das Spiel voll ausnutzen möchte, technologisch und Storytechnisch. Es werden Andeutungen auf ein Addon gemacht.
Er hat seinen Urlaub genossen und arbeitet nun Tag und Nacht am Marketing für das Spiel.
Wieder einmal hat sich der emsige Tomasz Gop für ein Interview zur Verfügung gestellt - diesmal mit dem EDGE Magazine.
Neben Antworten zu den Vor- und Nachteilen eines "One-Game-Studios" sowie der Lokalisierung des Spieles macht Tomasz auch deutlich, welche Rolle der deutsche Spielemarkt in der Absatzstatistik von TW2 spielt.
auf die Frage, welche Spiele Einfluss auf die Entwicklung des Witcher genommen haben, verwies er auf “Demon’s Souls”. Er können auch nicht mehr genau sagen, ob es Heavy Rain, Demon’s Souls oder Arkham Asylum war, welche sie über die lJahre am meisten inspiriert hätten, - aber bestimmt Elemente aus Demon’s Souls wären schon erkennbar.
Sie würden ebenfalls nicht vor schwierigen Kampfeinlagen und einer Story für Erwachsene zurückschrecken, erwachsene Spieler wollten nicht bei allem an die Hand genommen werden
Auch das auf Eis gelegte Projekt "Rise of the white Wolf" wurde kurz angesprochen. Gop meinte, sie würden ganz sicher kein Projekt mehr außer Haus geben. Wenn es eine Konsolenversion geben sollte, würden sie sie selbst entwickeln.
Einen besonders hübsch gemachten Einblick in das Spiel findet sich auf Gamestar.de. Wer die nervige Werbung erträgt, der kann sich auf einen gut gemachten Videorundgang freuen, der von Christian Schmidt originell kommentiert wird.
Die PC Games stellt besonders die Kämpfe heraus
Selbst der Magier, der sich teleportieren und selbst heilen kann, ist für Geralt kein großes Hindernis. Aber für ihn braucht man aber schon ein wenig mehr Taktik. Mit einer Sprengfalle wird er gestunnt, Blitzattacken machen ihn auch weiterhin unfähig für Bewegungen und mit dem silbernen Schwert prügeln wir dann auf den Knecht ein. Beeindruckend: Wenn man einen Gegner in diesem Zustand tötet, gibt es als Belohnung für das taktische Vorgehen eine besonders ausführliche Kill-Animation – ja, The Witcher 2 bleibt optisch und inhaltlich ein sehr erwachsenes Spiel.
Andreas Philipp war schon beim ersten Witcher skeptisch und hat ihn wieder von der Platte gelöscht. Wirklich warm wird er auch mit dem neuen nicht
Was soll man sagen, nachdem man eine kleine Nebenquest spielen durfte, und die nicht mal bis zum Ende? Schwierig, denn ein Rollenspiel lebt nun mal von der Geschichte und der Entwicklung der Charaktere. Bleibt also der Blick auf die Darstellung und die Spielmechanik, oder besser: die Kampfmechanik. Erstere hinterlässt einen positiven Eindruck, auch wenn die Ansage „schönstes Rollenspiel 2011“ im Hinblick auf die ersten Skyrim-Trailer zumindest anzweifelbar bleibt. Immerhin, die Umgebungen sind hübsch anzuschauen, die Charaktere sind gut dargestellt und die Kampfanimationen sehen schick aus. Was mir bisher gar nicht gefällt, ist die deutsche Sprachausgabe. Zwar wollen die Entwickler hier alles besser machen, zu merken ist davon aber leider wenig. Das Kampfsystem wiederum wirkt mir einen Tick zu simpel und das Anvisieren der Gegner irgendwie chaotisch. Es ist ziemlich offensichtlich, dass The Witcher 2 mit starkem Blick auf eine mögliche Konsolenumsetzung entwickelt wird, auch wenn diese weiterhin nicht offiziell bestätigt wurde. Das kommt zwar der Menüführung zugute, die deutlich besser ist als im Vorgänger, aber irgendwie erscheint mir spielerisch alles noch nicht so recht rund. Aber, wie gesagt, das sind nur Eindrücke von einer recht kurzen Anspielsitzung. Der erste Teil war letztendlich auch nicht makellos und lebte von der starken Geschichte und den vielfältigen Entscheidungen. Hoffen wir also das Beste.
mal sehn, was er in seiner ersten Preview schreiben wird.
Heute finden sich im Netz viele Ersteindrücke und Previews zum Witcher. Hintergrund ist, dass heute das Embargo des Publishers endete und das Spiel nun offenbar in allen Ländern vorgestellt wurde.
Zum deutschen Anspieltermin waren ja auch Mitarbeiter von uns geladen, deren Preview und Bericht wird hier in Kürze erscheinen.
Für Gamona fühlt man das Herzblut dahinter, das Bestreben, dass 2011 zum Witcher-Jahr werden soll.
Fest steht: Das Kampfsystem ist wunderbar intuitiv, leicht entschlackt, die begehbare Krypta verströmt einen markanten Design-Geruch, und in der Taverne kommt zwischen beinharten Faustkämpfen und Armdrücken eine raue Stimmung für echte Kerle auf - nennt es ein angenehmes Nach-Hause-Kommen. Ich hoffe, dass CD Projekt für die nächste Vorschauversion die Spendierhosen überstreift und uns mehr Zeit zum Eintauchen in die Welt Temeriens einräumt.
Krawall.de lässt uns zuerst einen kleinen Einblick in alte Geschichten um den Witcher genießen
Fazit also nach drei Stunden mit 45 Minuten „Witcher“: Schön war’s, aber bei Weitem zu wenig. Wir wollen mehr. Was ja schon mal ein gutes Zeichen ist. Genauso wie die durchweg hohe Qualität der Grafik und die nun auf jeden Fall annehmbare Sprachausgabe. Schön war sogar eines der Minispiele, bei dem man sich in der Zwergentaverne prügeln konnte. Der Kampf selbst bestand zwar nur aus Quicktime-Events, war jedoch absolut hervorragend inszeniert. ...
Immerhin: Wenn alle Stricke reißen, bleibt das Zwergenschubsen immer noch ein Spielspaß-Garant. Als wir nach dreimaligem Durchspielen der Demo nämlich in den angrenzenden Präsentationsraum liefen, fanden wir eine Gruppe unserer Kollegen breit grinsend um einen einzigen Rechner versammelt. Dort schlich sich Andreas Philipp von Gameswelt gerade heimtückisch an eine Zwergen-Stadtwache, positionierte vorsichtig seine Spielfigur und schoss den Zwerg dann mittels magischer Druckwelle unter allgemeinem Gelächter in den Abgrund. „Es ist einer von nur zwei NPCs, wo das geht!“, erklärt uns der Mann am Rechner. „Aber er ist nicht so weit geflogen wie bei Sebastian“, „Ich hoffe, es gibt ein Achievement!“, „Die müssen einen Mehrspieler einbauen, wie bei ,Flatout’, dann isses gekauft“, kommentieren die Umstehenden. Expertenurteile, denen wir uns nach kurzer Begutachtung nur anschließen können. CD Project: Make it happen. Vielen Dank.
golem.de verfällt auch in pure Schwärmerei angesichts der Grafik und anderer Details und spekuliert fröhlich über Konsolenversionen
Eine weitere Vorkehrung für eine fixe Portierung zumindest auf die Xbox 360 ist die Limitierung auf DirectX 9 als Grafikschnittstelle. Das bedeutet, Witcher 2 wird weder von Shader Model 4.1 noch Tessellation profitieren. Dennoch sagt Gop: "The Witcher 2 wird zum Erscheinen das bestaussehende Rollenspiel auf dem PC sein." In der aktuellen Fassung beeindruckten uns das wunderschön gerenderte Strahlen der Sonne, das in millimetergenauen Abstufungen durch dichtes Geäst oder über Felsen schimmerte, und der hohe Detailgrad der Objekte.
Verzierte Waffen, rustikale Holzkommoden oder wilder Pilzbewuchs in den Wäldern, Witcher 2 stellt Spieler Szene um Szene vor malerische Kulissen. Dabei ist es nicht die schiere Masse an Objekten, die beeindruckt, sondern die Vielfalt der Objekte. Tomasz Gop sagt dazu: "Man braucht dreieinhalb Jahre für ein Spiel, wenn es so gut aussehen soll wie Witcher 2." Zwar öffnen Spieler auch in Witcher 2 in einer Stadt nur zwei oder drei Varianten von Türen, dennoch finden sich nicht so viele Objektdoubletten wie beispielsweise in Dragon Age Origins oder The Elder Scrolls 4: Oblivion.
Eurogamer hat es besonders die Vielfalt der Entscheidungen angetan:
Fünf oder sechs mögliche Ausgänge für eine bei schnellster Spielweise – und Ortskenntnis – eine Viertelstunde dauernde, relativ unbedeutende Nebenquest sind nicht schlecht. Der Aufbau der Handlung wurde zuvor ja schon als komplex und verschachtelt präsentiert und dieser kleine Hinweis zur Richtung, in die es gehen könnte, lässt auf schön verzwickte Wahlmöglichkeiten und Entscheidungen hoffen, die dann die Welt und die eigene Figur formen.
Dabei sollte die eigentlich das Beispiel dafür sein, dass man gelegentlich auch einfach mal wegrennen muss, denn schließlich gibt es beim Witcher keine automatische Levelanpassung. Seid ihr nicht hart genug, müsst ihr die Beine in die Hand nehmen und später wiederkommen. Die Aktivierung der Künste im Kampf wurde ausgesprochen gut gelöst. Alles geht in die Zeitlupe und so sollte man sich nicht zu viel Zeit mit der Auswahl lassen. Gefechte laufen schnell, dynamisch und hart ab, durchaus mit einem im Rahmen realistischen Touch.
Onlinewelten bleibt kritisch
Wie das Rätsel um den männermordenden Vamp ausgeht, werde ich an dieser Stelle nicht verraten. Allerdings haben sich mir beim Hands-On neue Rätsel aufgetan: Wieso zum Beispiel konnten wir nur so verdammt wenig von The Witcher 2 anspielen? Es hat gerade einmal ausgereicht, um sich ein kleines Bild von der Steuerung zu machen. Neues ist ansonsten nicht herumgekommen und der sehr gute Ersteindruck für den Titel bleibt auch nur bestehen, weil ich in vorangegangenen Präsentationen einfach schon viel mehr gesehen habe und weiß, dass Geralt einfach noch einiges auf dem Kasten hat, was wir dieses Mal nicht sehen durften. Allerdings konnten wir uns ein Bild von der deutschen Sprachausgabe machen, die noch etwas Bearbeitung benötigt. Denn im Moment klingt unsere Hauptperson bei einigen Dialogen noch zu teilnahmslos. Die Entwickler haben aber versichert, sich diesem Problem anzunehmen und The Witcher 2 bis zum Release im Mai den letzten Feinschliff zu verpassen.
Gamereactor schaut für uns mal auf die Magieund den Schwertkampf
...ließen sich zumindest ein paar der hübschen Zauber ausprobieren, darunter einen Schutzzauber, der Feinde in einer Kettenreaktion mit einem elektrischen Schlag durchzieht, wenn sie uns zu nahe kommen. Gerade bei großen Horden ist das sehr effektiv. Oder wir spannen ein magisches Feld aus Fallen auf, in das wir uns zum Schutz stellen. Der Kampf mit dem Schwert ist nun noch flüssiger. Es gibt beispielsweise die Möglichkeit, mit einem kurzen Tastenklick nach hinten auch diese Feinde mit einer raschen Bewegung anzugreifen, obwohl wir vor uns eigentlich noch immer einen Gegner bearbeiten. Ist ein Gegner kurz vor dem Ende seiner Kräfte, gibt es noch einen brutalen, aber gut gemachten Finisher, einen kraftvollen Angriff zum Abschluss.
Gamezone entdeckt noch andere interessante Seiten am Spiel
Sind alle Gegner hinüber, kann man sich deren Ausrüstung natürlich unter den Nagel reißen. Statt den ganzen Boden nach Krimskrams absuchen zu müssen haben sich die Macher von CD Project hier etwas einfallen lassen. Mit Druck auf die Y-Taste führt unser Hexer einen Medaillon-Zauber aus. Dieser lässt alle Gegenstände die er aufheben kann farblich hervorheben. Praktisch: Dadurch umgeht man einerseits lästiges Absuchen, andererseits aber gibt es auch keine hässlichen Farbhervorhebungen in der Welt, die das Rollenspiel-Feeling zerstören könnten.
und schreibt unter anderem
Grafisch bietet sich eine Augenweide. Toll animierte Charaktere, protzige Grafikeffekte wohin man blickt und dazu so wunderhübsche Sonnenstrahlen, die sich schimmernd an der Wasseroberfläche brechen – so schön haben wir das wirklich selten in Spielen beobachten können. Und auch die physikalischen Spielereien machen Spaß. Im Dungeon können wir mit einem Feuerzauber brüchige Steinwände zum Einsturz bringen und Zwerge mit einem Kraftstoß von den Klippen schießen – physikalisch vollkommen korrekt und wundervoll anzusehen.
Und auch unsere Reporter vor Ort meinen (ohne ihrem Bericht vorzugreifen)
Die Präsentation zu The Witcher 2 war eindeutig zu kurz. Eine Mission, die 15 bis 45 Minuten (je nachdem wie man spielt) Spieldauer zeigt ist für ein RPG dieser epischen Ausmaße einfach zu wenig. Aber: Wir haben es trotzdem genossen! Allein schon, dass eine unwichtige Nebenmission fünf unterschiedliche Enden und einen komplett non-linearen Missionsaufbau aufweist ist enorm. Wenn der Rest des Spiels so gut gelingt und vor allem so tiefgründig und ambivalent Geschichte zu erzählen weiß, dann wird das Ostern und Weihnachten für Rollenspieler zugleich. Und wer dazu eine Highend-Maschine daheim rumstehen hat, kann sich auf ein Grafikerlebnis der anderen Art vorbereiten! Wunderhübsche Zaubereffekte, Licht- und Schattenspielereien und Charakteranimationen: Anscheinend gelingt den Mannen aus Osteuropa wirklich alles! Unser Ersteindruck deshalb: Sehr gut!
geschrieben von Forenperser
am 23.02.2011, 18:24 Uhr
AusGamers.com hat mit CD-Projekt's Senior Producer Tomasz Gop ein Interview über The Witcher II geführt.
(Übersetzung)
AusGamers: Hallo Leute, willkommen zurück bei AusGamers, hier ist Stephen Farrelly und wir reden mit Tom, dem Senio Producer bei CD Projekt und von The Witcher II, das wir gerade gespielt haben - Tom, tausend Dank dafür!
Tomasz Gop: Wie hat es dir gefallen?
AG: Ich liebe es. Ich habe auch schon den ersten Teil geliebt, der war klasse. Ich fand das Kampfsystem immer sehr einzigartig und es hat etwas gedauert bis ich drin war, dieses Mal scheint ihr das anders geregelt zu haben, kannst du dazu was sagen?
Tom: Klar, sicher. Es gab sehr viel Feedback zum Kampfsystem von The Witcher 1, also konnten wir auch viel darüber nachdenken was man ändern könnte, es gibt 2 Hauptgründe wieso das Kampfsystem in The Witcher II geändert worden ist - viele Leute sagten das System des ersten Teils wäre zu Hardcore gewesen [und] wie du gesagt hast, viele Leute mussten sich erst darin einarbeiten, was nicht allen gefiel, da einige nicht ihre Zeit mit komplizierten Kämpfen, sondern der Story verbringen wollten. Die erste Änderung war dass der Kampf nun komplett in Echtzeit abläuft und du bist nicht mehr an feste Stile gebunden - du kannst alles jederzeit kombinieren, was sehr leicht zu lernen ist, und gleichzeitig ist das System immer noch komplex genug für die Leute die gerne gefordert werden. Es ist also leicht zu bedienen, aber schwer zu perfektionieren, es gibt extrem viele Taktiken und einzigartige Skills die sich alle der Charakter-Entwicklung anpassen.
AG: Ich habe gemerkt dass man manche Zauber kombinieren kann - beispielsweise konnte ich mit aktiviertem Schild eine Druckwelle auf meine Gegner schleudern um sie anschließend zu bearbeiten - wie komplex ist das Ganze? Wie viele verschiedene Kombinationsmöglichkeiten gibt es? Denn es schien jetzt schon sehr umfangreich zu sein....
Tom: Du hast ja keine Ahnung - ich auch nicht um ehrlich zu sein (lächelt). Du hast nahezu unbegrenzt viel Spielraum.
Es gibt sehr, sehr viele Möglichkeiten, du kannst Schwertkampf mit Magie mischen, oder auch mit Alchemie, und mit jedem Level-Up kriegst du eine neue, einzigartige Fähigkeit. Zum Beispiel einen *Reboast* für dein Schwert, Dolche werfen und noch viel mehr. Wenn du dich ganz tief in das Kampfsystem hineinarbeitest warten wirklich viele Überraschungen auf dich.
AG: In dieser Demo konnten wir nur Geralt spielen, aber ein Teil des Spiels soll ja auch beinhalten mit mehreren Figuren zu reisen - wie funktioniert das?
Tom: Wir haben kein Party-System wie man es aus klassischen Rollenspielen kennt. Unser System funktioniert story-basierend. Im Klartext, immer wenn jemand dich begleitet tut er es aus einem bestimmten Grund, der auf deinen Entscheidungen basiert. Dann erhälst du aktive Hilfe im Kampf von diesen Personen und das kann durchaus an vielen Stellen im Spiel passieren.
AG: Nun habt ihr ja eine eigene Engine für das Spiel entwickelt....
Tom: Und das war eine ganz schöne Sisyphusarbeit...
AG: Aber es scheint sich gelohnt zu haben, das Spiel sieht fantastisch aus. Offensichtlich war es für eine ganze Weile in Entwicklung, wie seid ihr die Sache angegangen? Ihr habt ja zuerst die Aurora Engine benutzt, wie groß war der Sprung von da aus?
Tom: Die Entwicklung einer neuen Engine war der erste logische Schritt. Wir wussten bereits am Ende der Entwicklung des ersten Teils - wenn wir das toppen wollten musste etwas neues her, etwas von Grund auf neues, etwas das uns nicht einschränkte, etwas womit wir unsere ganze Kreativität ausleben konnten.
Also bauten wir die Engine und nannten sie *Red Engine*, und sie hatte dutzende von Tools die maßgeschneidert für ein RPG waren. Einen Dialog-Editor, einen Cutscene-Editor, einen Community-Editor, einen non-linearen Story-Script-Editor, Debugger, Tweaker und so weiter, es war einfach ziemlich viel, denn all zu viele RPG-Engines gibt es nicht auf dem Markt und wir wollten eben etwas erschaffen das uns ermöglichen würde The Witcher II noch non-linearer als den ersten Teil zu gestalten - 16 Enden, die nicht nur auf Dialogen basieren.
Nach einem oder eineinhalb Jahren war es sehr hart für uns, denn wir schienen irgendwie nicht voran zu kommen. Wir haben rum gespielt, Dinge ausprobiert, aber das Spiel selbst stand auf der Stelle.
Am Ende hat es natürlich doch noch geklappt, aber es war verdammt hart
AG: The Witcher war ein riesiger Erfolg auf der ganzen Welt, am meisten in Europa, aber viele Spieler haben es sicherlich noch nicht gespielt, dieses Mal wollt ihr noch weiter gehen, mit eigener Engine - wie ihr gesagt habt eine "Sisyphusarbeit" - wie wollt ihr diese Lücke für die Konsolenspieler füllen?
Tom:Wir wollen uns erst einmal auf ein Projekt konzentrieren. Das heißt sobald The Witcher II für PC fertig ist werden wir uns deffinitiv hinsetzen und Pläne entwerfen wie, wann und ob wir das Spiel auch für andere Plattformen rausbringen (können).
AG: Ist die Red-Engine denn konsolenfähig?
Tom: Yap, wir haben es bereits getestet. Echt. Ich habe The Witcher II bereits auf den aktuellen Konsolen laufen sehen... so als wenn wir Teile des Spiels so portiert hätten damit es auch wirklich läuft, es sieht nicht schlechter aus als auf dem PC, es spielt sich gut und das Interface ist bereits controllerfähig.
AG: Wenn das so ist, wäre es dann theoretisch auch möglich den ersten Teil auf Konsole zu portieren oder wäre der Aufwand da zu groß?
Tom: Das ist eine schwierige Frage. Den ersten Teil für Konsole rauszubringen ist ein großer Wunsch von uns, wirklich, wir würden das liebend gerne tun. Aber nochmal zurück zum Anfang zu drehen wäre momentan einfach sehr viel Arbeit, also wenn es so kommt, dann nicht momentan...vielleicht irgendwann einmal, aber ich kann nichts versprechen.
AG: Also, ihr seid momentan offensichtlich auf der Zielgerade, soweit ich mich erinnere kommt das Spiel am 1. Mai raus....
Tom: Am 17. Mai.
AG: Am 17. - was bleibt noch neben dem Bug-Fixing? Ist das Spiel soweit fertig??
Tom: Ja, wir schließen momentan den Beta-Status des Spiels ab, aber unter *Beta* versteht jeder etwas anderes, andere Leute würden vielleicht sagen wir wären schon in der Beta, andere würden vielleicht noch einige Kritikpunkte finden - Ich sage Pre-Beta, speziell auf den Abschnitt den ich euch heute gezeigt habe trifft das zu. Danach wird intensives Bug-Fixing betrieben.
AG: Ok, wir machen für heute Schluss. Vielen Dank dass du heute Zeit für uns hattest Tom - das war AusGamers, mit The Witcher II, wir haben es vor den meisten anderen Leuten dieser Welt gespielt.
geschrieben von Thugsoldier
am 23.02.2011, 10:47 Uhr
Vor einigen Tagen erschien ein neues Interview auf www.vg247.com mit Tomasz Gop von CD-Projekt. Es gab nicht viel Neues doch ein Paar interessante Kommentare möchten wir euch nicht vorenthalten:
„Unreal Engine ist wahrscheinlich eins der bequemsten Engines auf der Welt, doch die Möglichkeiten dieser haben uns nicht gereicht. … Ich sage nichts Schlechtes über Unreal, es ist wirklich großartig, aber uns hat es nun Mal nicht gereicht.“
„Die Entscheidungen werden sehr viel mehr Wirkung zeigen als im ersten Teil.“
„Wenn es die Konsolenversion geben wird, wird sie sehr wahrscheinlich keine visuellen Unterschiede aufweisen.“
„Beim Durchspielen von Witcher 1, am Ende wusste man ob es einen zweiten Teil geben würde. Um zu erfahren ob es einen dritten Teil geben wird, solltet ihr den zweiten bis zum Ende durchspielen. Aber ich versichere euch, ich weiß bereits ob wir am dritten Teil arbeiten werden. Und wenn wir einen dritten Teil planen würden, würden wir bereits jetzt neue Ideen sammeln.“
„Wir arbeiten mit juristischen Unternehmen, welche die Mittel besitzen in Erfahrung zu bringen welche Menschen das Spiel illegal runterladen. Sogar ob es der Mensch selbst macht und nicht sein Nachbar oder Sonstiges.“
Das Release-Date rückt langsam näher und der nimmer müde Thomas Gop hat alle Hände voll zu tun, hangelt er sich doch momentan von Interview zu Interview.
So auch heute, als er den Redakteuren von vg247.com Rede und Antwort über CDPR's neuesten Streich stand.
Neben den üblichen Punkten Engine, storylastigem Gameplay und der "Nichtlinearität" erwähnt Gop auch einige interessante neue Infos.
So wird TW2 von Release voll 3D-fähig sein.
Zudem bestätigt Gop die im Dezember veröffentlichten Hardwareanforderungen.
Zur Erinnerung:
Dual Core 2.2 GHz CPU
1Gb RAM für Windows XP / 2Gb RAM für Vista & Windows 7
GeForce 8800 512 Mb
Um den Wettbewerb zwischen Dragon Age und dem Witcher weiter anzuheizen möchten wir euch auf folgende Bemerkung hinweisen: Während der zewite Teil des Witcher so düster bleiben wird wie der erste, hat Bioware für Dragon Age wohl entschieden, einen etwas weniger düsteren Weg einzuschlagen.
Zu guter Letzt noch zwei Zitate aus dem Beitrag:
Eines für alle Konsoleros...
“I wouldn’t say is going to be visually noticeable,” he says. “Of course, what I say can’t be too official, but from the tests that we’ve done so far it’s possible to do a game that looks as good as what you’ve seen on trailers, and it works on consoles smoothly.
Thomas
...und eines für all jene, welche bei der bloßen Erwähnung von DLCs schon mit den Zähnen knirschen
“I can’t say anything specific, I can’t promise anything for sure, but what I can say is that if at any point in the future we will be announcing and then releasing DLC for the Witcher 2, it’s definitely not going to be a sword pack or anything,” says Gop.
Thomas
Dies bestätigt Gop's frühere Aussagen über auschließlich qualitativ hochwertige DLCs für TW2.
Wir danken unserem User LordHellios für den Hinweis.
geschrieben von Thugsoldier
am 11.02.2011, 09:06 Uhr
Als im Jahr 2007 das Spiel „The Witcher“ raus kam, wurde es zu einem richtigen Hit. Es unterschied sich von vielen anderen „westlichen RPGS´s“. Viele der innovativen Features und Eigenschaften sind wieder in dem Nachfolger zu sehen, manche von denen in einer verbesserten Form um ein noch großartigeres Abenteuer gestalten zu können. Es wird möglich sein, durch die Entscheidungen nicht nur Kleinigkeiten zu beeinflussen sondern auch den Verlauf der Story. Wir haben mit Tomasz Gop gesprochen, um den aktuellen Status von The Witcher 2 kennen zu lernen und um über die Möglichkeit eines Releases für Konsolen zu erfahren.
Können Sie uns etwas Neues über die Entwicklung von The Witcher 2 erzählen? Mit welchen Prozessen beschäftigt sich CD Projekt zur Zeit?
Wir sind ganz nah an der „Beta“ Version, das bedeutet, dass die Inhalte des Spiels nun alle drin sind. Bereits jetzt gehen wir von den normalen Prozessen zur Beseitigung der Bugs über. Wir hoffen, dass es nicht viele Bugs geben wird, wir werden offiziell das Spiel als „“Beta bezeichnen, wenn wir mit dem Zustand des Spiels zufrieden sind. Die letzten Prozesse an denen wir noch vor der „Beta“ Bekanntgabe feilen müssen ist die Grafik von Interface und Physik des Spiels.
Was können Sie uns über die Erstellung von der Konsolenversion des Spiels erzählen? Wie kommen Sie mit dem Prozess der Anpassung für einen Controller voran? Was müssen Sie ändern bei der Erstellung der Konsolenversion?
Ich kann Ihnen nichts Neues über dieses Thema erzählen. Offiziell haben wir noch keine Konsolenversion bestätigt. Aber es ist wahr, wir werden alles Mögliche tun um das Spiel auf für die Konsolen auf den Markt zu bringen. Wegen dem Controller: es ist sehr einfach, denn wir haben von Anfang an gewusst dass es Dinge gibt die es diesbezüglich zu beachten gilt, wenn wir das Spiel eines Tages auch für die Konsolen raus bringen möchten. The Witcher 2 hat also von Anfang an Tastatur.-, Maus- und Controllerbedienung zugelassen. Außerdem sollte es keine großen Probleme mit der Portierung auf die Konsolen geben, denn wir haben die Engine von Anfang an so flexibel wie möglich entwickelt.
Können Sie uns zum Schluss noch etwas über The Witcher 2 sagen?
Um ehrlich zu sein möchte ich nicht zu viel über das Spiel verraten. Ich denke es ist viel besser wenn die Leute selbst das Spiel spielen und uns erst dann sagen was sie von diesem Spiel halten. Wenn es etwas Gutes ist, dann können wir vielleicht endlich ein Paar Tage Urlaub nehmen, nach den harten Jahren der Arbeit.
geschrieben von Thugsoldier
am 07.02.2011, 09:48 Uhr
Vor Kurzem erschien eine neue, kleine Preview auf pc.ign.com
Die Reporter haben CD Projekt in Polen besucht und konnten den Entwicklern über die Schulter schauen.
eine der größten Wendungen passiert bereits im Prolog.
Jedes Kapitel spielt in einer anderen Location. Hat man ein Kapitel abgeschlossen ist es nicht möglich zu dieser Location zurück zu kehren. Das soll das Gefühl verleihen „etwas geschafft zu haben“ und „eine kleine eigene Geschichte in jedem Kapitel erlebt zu haben“.
Anhand einer demonstrierten Nabenquest kann man bereits sehen, dass das Hauptziel nicht Menge sondern Qualität der Quests ist.
Es wird weniger Nebenquests geben als in dem ersten Teil. Dafür aber Nebenquests die viel mehr Spaß machen.
CD Projekt sind sehr stolz auf die Grafik von The Witcher 2. Immerhin scheint es das bestaussehendste RPG zu werden.
Eins der neuen Details der Engine, auf welches die Entwickler sehr stolz sind, ist die Möglichkeit bei den Zwischensequenzen sofort den Kamerawinkel und Animationen sehen und verändern zu können.
Die Entscheidungen in Dialogen werden nicht einfach fallen. Es gibt kein „Weiß“ und „Schwarz“, kein „Gut“ und „Böse“, es gibt nur Entscheidungen und Konsequenzen.
In anderen Spielen ist es so, dass man nach einem Diebstahl nicht mehr gemocht wird. Bei The Witcher 2 ist es genau so und man wird sogar von den Feinden der bestohlenen Person geliebt.
Wenn man unter Pfeilbeschuss steht, kann man sich zum Beispiel hinter Feinde verstecken und wenn diese getroffen werden, sterben sie.
Das Spiel wird nicht mehr pausierbar sein, aber man kann die Zeit verlangsamen.
Die Konsolenfassung wird es, dem Anschein nach, geben. Doch CD Projekt wollen diese selbst entwickeln, was zusätzlich Entwicklungszeit verspricht.
geschrieben von Forenperser
am 05.02.2011, 22:05 Uhr
*Invisible Walls* hat auf gametrailers.com in ihrem neuen Podcast unter anderem mit Tomasz Gop, Producer von The Witcher II, gesprochen.
In einem Interview beantwortet er einige ihrer Fragen.
So sagt er, dass der Beginn der Entwicklung relativ *leicht* war, da sie unglaublich viel Feedback bekommen haben und so genau wussten was bleiben sollte, was gestrichen werden sollte und was man neu einführen könnte.
Das Kernelement des ersten Spiels, das Story-Telling, wurde sehr positiv aufgenommen und so beschloss man, im zweiten Teil genau darauf wieder die größte Sorgfalt zu verwenden.
CD Projekt orientiere sich nicht an der Konkurrenz, erklärt Tomasz Gop, sondern von Anfang an haben sie nur das gemacht was sie selbst für richtig hielten, um ein RPG ganz nach ihren Vorstellungen zu schaffen.
Eines, in dem der Spieler aufgrund der Non-Linearität und der Quests, in denen es nicht um Gut und Böse, sondern darum was man wirklich tun würde geht, seine eigene, persönliche Geschichte erleben kann.
Zum Thema Non-Linearität erwähnt er noch, dass es überhaupt nicht möglich ist, in einem einzigen Durchlauf alles zu sehen, auch nicht durch Neuladen, denn je nach Anfangssituation wird man andere Orte sehen und andere Personen kennenlernen.
Er erklärt auch, dass sie bereits im ersten Teil bei jeder Entscheidung einen Nachfolger und spätere Auswirkungen im Kopf hatten, so wie auch nun beim zweiten.
Auf die Frage nach der Konsolenversion wird geantwortet, dass CD Projekt ein Studio ist, dass erst die eine Arbeit zu Ende bringen möchte, bevor man sich in die nächste stürzt.
Man habe aus dem gescheiterten *Rise of the white Wolf* gelernt und werde erst etwas dazu sagen, wenn es auch wirklich etwas zu sagen gibt.
geschrieben von Thugsoldier
am 31.01.2011, 09:29 Uhr
Die russischen Kollegen aus kaermorhen.ru, stellen die türkische Seite oyun.thgtr.com vor, die ein Interview mit Tomasz Gop geführt hat.
Anbei zum Inhalt:
Interview von oyun.thgtr.com
Geralt wird viele Königreiche betreten und sehr einflußreiche Menschen kennenlernen. Welche Orte und welche Personen genau, hängt von den Entscheidungen des Spielers ab.
Durch die Entscheidungen des Spielers werden manche Gebiete im Spiel nicht zugänglich sein. Es hängt vom Spieler und seinen Entscheidungen ab, welche Gebiete offen sein werden und welche nicht. Genau so ist es auch mit den Personen, Nebenquests und sogar Sex. Es lohnt sich also auf jeden Fall, das Spiel mehrmals durchzuspielen .
Zum Thema Sex: es wird keine Karten mehr geben. Geralt wird wieder echte Beziehung aber auch „schnelle Nummern“ erleben können.
Es gibt 16 unterschiedliche Enden des Spiels. Manche haben nur kleine Veränderungen, aber 8 davon sind auf jeden Fall vom großen Schlag.
Zum Thema Spielzeit: ein durchschnittlicher Spieler wird für das neue Spiel genauso lange brauchen, wie für den ersten Teil des Witcher.
Das Spielfeld wird aber ca. 2 – 3 mal größer sein als beim Vorgänger.
Man muss den ersten Teil nicht kennen, obwohl es sich natürlich empfiehlt, ihn auch zu spielen.
Zum Thema neues Aussehen von Geralt: sogar Sapkowski selbst ist zufrieden mit dem derzeitigem Aussehen von Geralt.
Die neue Grafik wird nicht revolutionär sein, unser Schwerpunkt liegt nach wie vor bei der Geschichte. Trotzdem ist natürlich viel verändert worden.
Dialogsystem hat sich geändert und wirkt jetzt viel aktiver.
Es wird Fernwaffen geben.
In Alchemiesystem hat sich nicht viel geändert.
Das Handwerk ist eine völlig neue Sache. Wir haben Dutzende oder sogar Hunderte von anpassbaren Gegenstände, Waffen und Teile von Rüstungen eingeführt. Einige von ihnen sind einzigartig, für einige braucht man erst Baupläne und einen Lehrmeister um es zu schaffen ... Es wird viel Spaß machen!
Sapkowski ist kein C9omputerspieler, er ist Schriftsteller. Von daher hat er keinen direkten Einfluss auf das Spiel gemommen, aber bringt nicht viel Interesse für das Spiel auf. Was er gesehen hat, hat ihm aber gefallen und er hat uns alle Freiheiten eingeräumt, in seiner Welt neue Abenteuer zu erfinden.
Es ist kein Onlinemodus geplant.
Zum Thema Konsolenumsetzung: „es gibt keine Neuigkeiten, aber hmmm… schaut Mal bei uns auf der Seite in Kategorie Karriere vorbei.“
zum Thema Zensur: drückt uns die Daumen. Wir haben nicht vor, etwas zu zensieren.
geschrieben von Forenperser
am 29.01.2011, 12:07 Uhr
ign.com hat CD-Projekt in Warschau einen Besuch abgestattet um mehr über das kommende Witcher-Sequel zu erfahren.
Zwar hüllen sich die Entwickler nach wie vor über die Hauptstory in Schweigen, da der erste große Twist bereits im Prolog stattfinden soll, allerdings konnten sie ihnen einige andere Infos entlocken.
So wird jedes Kapitel des Spiels an einem anderen Ort stattfinden, an welchen man später nicht mehr zurückkehren wird.
Man wolle dem Spieler in jedem Kapitel eine neue kleine Geschichte und ein Gefühl dass er etwas erreicht hat geben ohne dabei ständig Cliff-Hanger einzubauen, erklärt Story-Designer Jan Bartkowicz.
Auch wurde das Konzept der Nebenmissionen verändert. Die typischen *Hole dies, Töte das*-Quests soll es jetzt nur noch in Maßen geben, stattdessen wollte man mehr Nebenaufgaben einbauen die eine eigene kleine Geschichte erzählen.
Eine davon wurde den Redakteuren gezeigt, welche von einer mysteriösen Mordserie handelt hinter welcher ein Sukkubus zu stecken scheint.
Bartkowicz erwähnt dass das gesamte Witcher 2-Team fast ausschließlich aus "Frischlingen" besteht und dass er deshalb umso stolzer ist auf das was sie bisher alles auf die Beine gestellt haben, vor allem auf die Engine die sie schufen, da sie mit der alten Aurora-Engine dank der technischen Limitierungen nicht mehr weiterarbeiten konnten.
Bezüglich der Entscheidungen und Konsequenzen, welche erheblich mehr Auswirkungen haben sollen als im ersten Teil, erwähnt er außerdem noch dass diese für Kinder und Jugendliche wohl neben der Gewalt der Grund dafür sind das Spiel vorerst nicht zu spielen.
Es geht nicht um Gut und Böse, sondern darum was man selbst wirklich tun würde und was für verheerende Auswirkungen dieses Handeln haben kann.
Um das verstehen zu können sei man bis zu einem gewissen Alter eben noch zu jung.
In den Kämpfen, die deutlich dynamischer ablaufen als in Teil 1, spielt nun außerdem die Physik eine größere Rolle. Beispielweise können Schwerter bei fehlgeleiteten Hieben in Hindernissen kurz stecken bleiben oder man kann sich vor Pfeilen Deckung suchen. Ebenso wird man Zauber und Schwertkampf flüssiger miteinander kombinieren können. Einen *Pause-Modus* auf Knopfdruck in diesem Sinne gibt es nicht mehr, nur eine kurze Verlangsamung.
Zum Schluss werden ein paar Worte zur Konsolen-Version gesagt:
" Es ist das erste Konsolen-Projekt das wir machen wollen," bestätigt Bartkowicz. " Und wir wollen es selber realisieren, nicht außer Haus. Und wir können jetzt schon sagen: Es geht. Das Spiel funktioniert auch auf Konsolen. Ihr könnt auch auf dem PC mit Joypad spielen. Und das Interface, nun, um ehrlich zu sein wurde es von vornerein auf Konsole getrimmt. "
Es werden für Konsolen-Spieler und andere Quereinsteiger keinerlei Verständnis-Probleme auftreten, so versprach man es, allerdings wird es für Spieler von Teil 1 einige *Aha!*-Momente geben.
Nach dieser ausführlichen Preview dürfte die Spannung unter den Fans noch ein kleines Stück verstärkt worden sein.
Wir haben mal ein bisschen auf polnischen Seiten gestöbert und sind der Meinung, dass sich die Anzeichen für die X-Box-Version verdichten.
So ist in den letzten Tagen das Witcher-Team gewachsen. Es wurden gesucht:
Low-Level-Engine Programmer
Seine Aufgaben: Profiling und Optimierung der Speicherauslastung und CPU auf der Konsole Xbox 360.
Senior Programmer
Er trägt die volle Verantwortung für alle Angelegenheiten im Zusammenhang mit TCR sowie die Schaffung einer Version für die Xbox 360 (TM). Er wäre verantwortlich für die Anpassung und Optimierung des Spiels und unterstützt das Team. Die Stelle erfordert Erfahrung im Zertifizierungsprozess CTR für die Xbox 360 (TM).
Senior Graphics Programmer
Verantwortlich für den Wiederaufbau und die Wahrung der Qualität der Grafiken in der Umwandlung für neue Plattformen.
Auf der Seite findet sich auch ein Zitat aus der polnischen CT-action
Alle Schreibunterlagen im Team sind von der X-Box und auf Anfragen wird bestätigt, dass die Umsetzung zumindest für die X-Box und die PlayStation von Anfang an mit vorbereitet wurde.
(ich hoffe, ich hab das aus dem Original halbwegs richtig rausgelesen)
Wer es besser kann: den Link zur Seite findet ihr im Anhang
geschrieben von Don-Esteban
am 23.12.2010, 16:12 Uhr
Wer etwas Abstand vom demnächst hereinbrechenden Feiertagstrubel sucht, sollte vielleicht ein Auge auf die kommende PC Games werfen: Auf neun Seiten wird dort im Rahmen eines Preview-Artikels ausführlich über The Witcher 2: Assassins of Kings berichtet. Bei einem Besuch Anfang Dezember in Warschau wurde der PC Games eine neue, 30 Minuten lange Demo gezeigt, die in der Zwergenstadt Vergen spielt. Geralt erhält hier die Aufgabe, eine Mordserie zu untersuchen, für deren Aufklärung er natürlich jede Menge Indizien sammeln muß. Wer mag, kann seine Storyfortschritte automatisch bei Facebook veröffentlichen lassen. Auch in Witcher 2 wird es wieder Gasthäuser geben, die nicht nur verschiedene Minispiele bereit halten, sondern auch kleinere Nebenquests anbieten.
Im Artikel werden neben der ausführlichen Beschreibung der Nebenskill-Reihe in Vergen weiterhin das Kampfsystem, die Grafik, Itemvielfalt und das Skillsystem erläutert. In Extrakästen gibt es Informationen zu den Minispielen wie Würfelpoker und Armdrücken, zur Buchreihe von Sapkowski, den verschiedenen Sammlereditionen, Konsolengerüchten und Kopierschutzverzicht. Auf einer ganzen Seite wird für alle Unkundigen der Hintergrund der Figur Geralt von Riva erklärt. Ein kurzes Interview mit Producer Tomasz Gop rundet den Artikel ab.
Zusätzlich sind auf der dem Heft beiliegenden DVD zwei Videos enthalten. Das eine zeigt einen von Redakteur Felix Schütz kommentierten Querschnitt des Spieles, das andere Spielszenen aus einer Taverne, besonders das schon aus dem Vorgänger bekannte Würfelpoker.
Die PC Games 01/2011 ist ab heute bei den Abonnenten und ab Mittwoch, den 29.12.2010, auch beim Zeitschriftenhändler erhältlich.
geschrieben von Forenperser
am 01.12.2010, 22:09 Uhr
Im Moment kommt scheinbar ein neuer Info-Schwall auf uns zu.
Wir haben einige einzelne Neuigkeiten für euch rausgesucht.
gammerlobby.de berichtet über die Sprachversionen.
So wird einzig die UK-Version nur auf Englisch verfügbar sein, alle anderen Versionen werden multilingual veröffentlicht werden, außerdem soll auf die deutsche Vertonung *besonders Wert gelegt werden*.
Außerdem wird bestätigt dass das Spiel überall, außer in Amerika, komplett ungeschnitten erscheinen wird.
gbase.ch hat ein aktuelles Interview mit Tomasz Gop geführt auf dessen Grundlage man stark davon ausgehen kann dass es eine Konsolen-Version zu The Witcher II geben wird, jedoch erst erheblich später.
Eine etwas andere News kommt von heise.de, in welcher auf eine Mutmaßung hingewiesen wird die besagt dass CD-Projekt mit ihrem DRM-freien Spiel in Wirklichkeit eine *Honigfalle* für Raubkopierer bauen wollen.
Auf cynamite.de und eurogamer.de wird mehr über die geplanten Enden des Spiel offen gelegt.
Es wird zwei oder 3 *große* Unterschiede geben und zahlreiche kleinere.
Die Entscheidungen und Konsequenzen des Spielers sollen im letzten Kapitel des Spiels zusammengefasst werden.
geschrieben von Oparilames
am 27.11.2010, 17:25 Uhr
In einem Interview auf Eurogamer.net mit Tomasz Gop von der Witcher-Mannschaft wurden Andeutungen gemacht, dass der zweite Teil des Hexers nicht nur für den PC erscheinen werde.
Tomasz Gop äußerte sich folgerndermaßen dazu:
[…]Ich kann nicht direkt darüber sprechen, was im Studio passiert aber ich möchte (dir) sagen, dass wir alles tun was uns möglich ist, um sicherzustellen, dass The Witcher 2 eines Tages auf der zur Zeit aktuellen Generation von Konsolen veröffentlicht wird.[…]
Wir haben schon viele Tests durchgeführt. […] Es ist machtbar.[…]
Außerdem wurde gesagt, dass eine Konsolenversion möglichst nicht zu lange nach dem Release der PC-Version erfolgen sollte, da dies schlecht für das Marketing wäre.
Einige recht interessante Artikel wurden in den letzten Tagen in unsere Datenbank aufgenommen.
Grund genug für uns, Euch die interessantesten Fakten noch einmal gebündelt zu präsentieren:
Den Anfang macht games.on.net, welche Tomasz Gop und Marek Ziemak zum Entwickler-Interview zu Gast hatten.
Neben den Üblichen Fragen über Story und Engine enthält das Interview einen interessanten Beitrag über Downloadable Content (DLC).
games.on.net: Are you building it with DLC or expansions in mind? Tomasz: Nothing really solid that I want to talk about right now but yes, it seems a really natural move to go to DLC. There’s definitely a lot of stories there to be told.
Genaue Aussagen möchte Tomasz zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht machen, jedoch wird bei CDPR scheinbar intensiver über die Implementierung und Umsetzung von Zusatz-Inhalten nachgedacht.
Einen heftigen Dämpfer haben gestern die Witcher-begeisterten Konsoleros erhalten.
Wie eurogamer.net gestern berichtete, sprach Tomasz Gop nur noch von einer "potenziellen" Konsolenversion.
"All I can say for now is that it's not likely for any POTENTIAL [sic] console release to be simultaneous [with the PC game]," senior producer Tomasz Gop told Eurogamer this morning.
Weitere Fragen bzgl. der Konsolenfassung wollte er nicht beantworten.
Den Abschluss macht das Team von godisageek.com, welches die Eurogamer Expo 2010 dazu nutzte, sich ein genaueres Bild vom kommenden Abenteuer des weißen Wolfs zu machen.
Lust auf noch mehr Artikel und Interviews?
Dann seid Ihr recht herzlich dazu eingeladen, in unserer Rubrik Presseberichte nach Herzenslust zu stöbern.
Bisher ging man davon aus das The Witcher 2 sicher für Konsolen erscheint, so sicher scheint eine Version für die Konsole aber doch nicht zu sein. Auf die Frage wie es im Augenblick um die Konsolenversion steht Antwortete Senior-Producer Tomasz Gop:
"Alles, was ich derzeit sagen kann, ist, dass ein möglicher Konsolen-Release nicht simultan zur Veröffentlichung der PC-Fassung stattfinden wird.”
Weitere nachfragen wurde mit einem schlichten “No Comment” beantwortet.
Tomasz Gop, leitender Produzent von CD Projekt RED, traf sich auf der GamesCom am 18.08.2010 mit den Redakteuren Petra_Silie, Don Esteban und Zízou von www.the-witcher.de zum Interview.
Kleine Einblicke gibt uns Tomasz Gop, in das Spielsystem, wie funktioniert das neues Angriffssystem. Entwicklungsstatus der einzelnen Konsolen-Projekte Rise of the White Wolf und The Whitcher 2.
Nähere Aufklärungen über Savegames aus The Witcher 1 in The Witcher 2, wie es sich mit der Liebesbeziehung Triss/Shani auswirkt.
geschrieben von Petra_Silie
am 28.08.2010, 19:11 Uhr
Dan Chiappini von Gamespot Australien hat auf der GamesCom in Köln ein kurzes Videointerview mit dem Produktionsleiter Tomasz Gop vor der Pressepräsentation geführt. Das Interview fand vor dem Stand von CD Projekt RED im Businessbereich statt. Rechts oben an der Seite von Tomasz Gop fallen ganz unauffällig auffällig die Nomierungen, bzw. Auszeichnungen "Best of GC 2010" ins Auge, die "The Witcher 2: Assassins of Kings" von den Redaktionen bisher erhalten haben.
Im Interview erklärt Tomasz Gop, dass die Entscheidungen in "The Witcher 2: Assassins of Kings" generell eine größere Rolle spielen als im ersten Teil, da es mehrere Faktoren gibt, die die Storyline gestalten. Der Spieler hat die Möglichkeit, sein eigenes Spiel zu kreieren, aber natürlich steht in "The Witcher 2" Geralt, der Hexer und Monsterjäger nach wie vor im Mittelpunkt. Und es gibt sekundäre Entscheidungen, die den Ablauf beeinflussen können, wie zum Beispiel NPCs mit denen Geralt spricht oder agiert. Kleine, fast schon banale Ereignisse, die später Geralt Vorteile verschaffen oder ihm Steine in den Weg legen.
Der Spielstand aus "The Witcher 1" kann in die Fortsetzung importiert werden, ebenso wie eine kleine Auswahl an Gegenständen.
In kurzen Sätzen gibt Gop den Inhalt der Pressevorführung wieder, die aus zwei Hauptteilen besteht. Im ersten Teil wird am Beispiel einer Quest demonstriert, dass die Mission auf zwei unterschiedliche Weisen gelöst werden kann. Im zweiten Teil der Vorführung werden die Entwickler durch eine Szene auf dem Schlachtfeld zeigen, wie sie das Thema "Kampf" in der Witcher-Fortsetzung aufgemotzt haben.
Abschließend kommt die Frage, die vielen Fans auf den Nägel brennt: Wann kommt die Konsolenversion von "The Witcher 2"? Sicher ist zurzeit die Tatsache, dass CDPR eine Konsolenversion von "The Witcher 2" machen werden, aber momentan haben sie damit noch nicht angefangen. Darum können sie keine konkreten Angaben dazu machen. Ankündigungen hierzu geben die Entwickler erst, wenn sich tatsächlich etwas in dieser Hinsicht tut. Solange alles nur Theorie ist, gibt es keine verbindlichen Aussagen von CD Projekt RED.
Die PC Games Hardware hat sich mal der technischen Details zum Witcher angenommen und für die informationshungrige Spielerschaft einige Voraussetzungen und Ausblicke beleuchtet.
Und in der Tat machte das, was sich auf dem Bildschirm abspielte, angesichts des Status zwischen Alpha und Beta bereits einen mehr als ordentlichen Eindruck. Die Version, die CD Projekt uns zeigte, lief auf dem PC - zurzeit sei ein Modell aus der gehobenen Mittelklasse ausreichend für volle Details und hohe Auflösungen, bis zum Release werde das nur noch der Mittelklasse entsprechen. Der Einstiegs-Dungeon wirkte recht detailliert, die Kerkerwände waren per Parallax-Mapping plastisch ausgearbeitet. Im Außengebiet bot der gezeigte Level eine hohe Weitsicht und stimmungsvolle Beleuchtung. Im Gegensatz zu vielen anderen Titeln übertrieb es The Witcher 2 nicht mit Überstrahl- und Blendeffekten. Die Texturen fallen größtenteils detailliert, aber nicht herausragend aus - gegenüber den internen Konsolen-Prototypen habe die derzeitige PC-Version abseits der höheren Bildschirmauflösung keine optischen Vorteile.
Fangen wir doch direkt mal mit einer schlechten Nachricht an: Noch ist, entgegen vieler anderer Aussagen, eine Xbox 360 Version von The Witcher 2 nicht offiziell bestätigt worden, die Entwicklung findet momentan auch ausschließlich auf und für PC statt, trotzdem lässt CD Project RED durchblicken, dass man nur zu gerne eine Umsetzung für Konsolen machen würde. Es dürfte also nur noch eine Frage der Zeit sein bis diese Version offiziell angekündigt wird, ansonsten gäbe es keinen Grund einer reinen Xbox 360 Seite wie inside-360 das Spiel in aller Ausführlichkeit zu präsentieren.
Auch wenn dieses Portal speziell für XBox-Besitzer da ist, haben die Redakteure sich dennoch in die Welt des Witcher verführen lassen, stehen die Chancen doch nicht schlecht, dass das Spiel auch für diese Konsole portiert wird. Immerhin lassen die Entwickler diese Frage noch offen, konzentrieren sie sich doch auf die Entwicklung für den PC, der für ihre Vision des perfekten Rollenspiels das richtige Medium ist.
Was CD Project RED auf der gamescom zeigt haut einen echt aus den Socken. Der Vorgänger konnte schon mit dem erwachsenen Setting, einer spannenden Story und tollem Gameplay Punkten und ist für viele eines der besten Rollenspiele aller Zeiten. Was aber die Polen hier vom zweiten Teil gezeigt haben, toppt den klasse Vorgänger nochmals um Längen: Die beste Grafikengine die es bisher in einem Rollenspiel zu sehen bekam und bei der die Konkurrenz von Jowood und Bioware einpacken können sowie eine unfassbare Entscheidungsfreiheit versprechen Anfang 2011 zumindest für PC Rollenspieler ein absolutes Highlight zu werden, das unangefochtene Highlight der diesjährigen gamescom ist es schon.
Die E3 bedeutet auch, dass viele Portale sich ein Bild machen können, so schreibt www.computerandvideogames.com, dass sie beeindruckt sind, wie sich der Witcher im neuen Gewand präsentiert. Offenbar sind die lästigen Ladepausen Geschichte und auch die Welt wird offener und freier begehbar. Da die alte Engine da nichts mehr hergab, wird eine neu entwickelte benutzt.
Die Geschichte knüpft am Ende des Witcher 1 an, und wir werden erfahren, wer der Meuchelmörder ist. Ansonsten werden wir alte Gebiete aber nicht mehr besuchen können, es öffnet sich eine neue Welt. allerdings sind alte Bekannte und Freunde wieder dabei, wir werden begleitet von Rittersporn, Zoltan und Triss Merrigold.
Das Spiel wird im Übrigen diesmal gleich in englisch produziert, man verspricht sich davon weniger Übersetzungsprobleme. Eine Konsolenversion ist auch vorgesehen, allerdings wird das Spiel zunächst als PC-Version fertig entwickelt. Es soll also keine vorgeplante Konsolenvereinfachungen geben.
ign.com stellt die Entscheidungen in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung des neuen Spiels. Vor allem die Tatsache, dass bestimmte Entscheidungen schnell getroffen werden müssen, also einen Zeitrahmen haben, gefällt den Redakteuren. Es wird mehr Artikel, offenbar Waffen und Rüstungen geben und auch der Talentebaum wurde überarbeitet. Wir werden uns wohl auf weniger Talente konzentrieren müssen, die wir dafür besser ausbauen können.
geschrieben von Petra_Silie
am 20.05.2010, 21:43 Uhr
In der allgemeinen Vorfreude auf "The Witcher 2" gehen sämtliche Ereignisse um Rise of the White Wolf fast unter. Aber nur fast. Laut der polnischen Webseite CDAction ist wieder ein Videotrailer aus der Geheimhaltungszone von CD Projekt RED entwichen. Bevor dieses Material weltweit verbreitet werden konnte, wurde das Werk ganz schnell wieder aus dem Verkehr gezogen, so dass nur noch dieser Screenshot gerettet werden konnte. Stellungnahme der Entwickler hierzu: Dieser Trailer wurde lange vor Stilllegung des Projekts gemacht und stellt eine Szene aus dem Gameplay dar.
Es handelt sich hierbei also um ein Relikt aus der Vergangenheit von "Rise of the White Wolf" und kein Indiz, dass die Arbeiten an der Konsolenversion wieder aufgenommen wurden.
geschrieben von Petra_Silie
am 01.02.2010, 18:46 Uhr
Am 27. Januar gab Michal Kiciński im Polnischen Fernsehen für TVN CNBC Biznes ein längeres Interview, in dem er über Dies & Jenes erzählt, was für die Witcher Community nicht soo relevant ist. In Bezug auf die im März stattfindende Pressekonferenz wird es für uns schon spannender. Ein netter polnischer Spieler, szypek26 hat für die nicht polnisch sprechende Bevölkerung eine Zusammenfassung übersetzt:
Die Pressekonferenz findet in der zweiten Märzhälfte statt: Die offizielle Ankündigung von "The Witcher 2" für den PC. Die Fortsetzung wird erst für PC erscheinen und danach für die Konsole. Eine Version für Mac wird es nicht geben.
Die Konsolenversion wird im zweiten Halbjahr 2010 angekündigt.
Wir erfahren mehr über den möglichen Publisher. Für Polen wird es sehr wahrscheinlich CD Projekt sein.
Es gibt endlich viele Spiel-relevante Einzelheiten, die höchst interessant sein sollen.
Die Premiere von "The Witcher" ist nicht mehr so weit entfernt und sollte zu Weihnachten (2010? - Red.) in den Regalen stehen.
Metropolis, mit denen sich CD Projekt zusammengeschlossen hat, ist jetzt ins "The Witcher 2" Team eingestiegen. Alle Projekte, an die Metropolis vorher gearbeitet hatte, sind erstmal auf Eis gelegt.
"The Witcher 2" ist ein sehr umfangreiches Projekt. Alle verfügbaren Arbeitskräfte und Ressourcen sind auf die Fertigstellung dieses Spiels fokussiert.
geschrieben von Petra_Silie
am 01.01.2010, 00:01 Uhr
Ein neues Jahrzehnt beginnt und die Aussichten, dass 2010 ein Witcher Jahr wird, stehen nicht schlecht. 2009 brachte gute und weniger gute Nachrichten für den Hexer. In jedem Fall war es ein aufregendes Jahr, in dem zwei Witcher Spiele für Furore sorgten. "Rise of the White Wolf" – die Konsolenversion von "The Witcher" und der Nachfolger zum das Rollenspiel von CD Projekt RED: "The Witcher 2: Assassins of the Kings", wovon wir 2010 garantiert mehr zu sehen bekommen.
Aber es tat sich noch mehr in 2009. Viele Abenteuer und Modifikationen zu The Witcher wurden ausgetüftelt oder die "Witcher News", die Hexerzeitung von The-Witcher.de, die mit viel Kreativität und Engagement der Witcher Community monatlich erschien und hoffentlich noch viele Jahrgänge im kommenden Jahrzehnt bestehen wird.
Wir haben für euch einen Witcher Jahresrückblick 2009 zusammengestellt, der euch noch einmal die Highlights des vergangenen Jahres ins Gedächtnis holt.
Wir hoffen, ihr alle seid gut ins neue Jahr gekommen und ihr begleitet uns und Geralt auch in diesem Jahr.
Alle Jahre wieder gibt es auch dieses Mal während der Adventstage einen Gruß von CD Projekt RED für himmlisch hexerische Weihnachten. Letztes Jahr enthielt das Weihnachtsmotiv einige Hinweise auf das kommende Projekt der polnischen Entwickler – die Konsolenversion von "The Witcher", die im April dieses Jahres (vorerst) eingestellt wurde.
Sind im Weihnachtsmotiv von diesem Jahr wieder versteckte Hinweise zu erkennen oder stellt das Bild einfach nur Geralt bei den Weihnachtsvorbereitungen dar? Zum Weihnachtsgruß gibt es außerdem eine kleine Geschichte…
"Wo sind wir Rittersporn. Erinnere mich dran."
"In Wyzimas feinstem Bezirk, in einem der gut durchlüfteten Luxus-Apartments, groß genug, damit acht Gäste unterkommen können, und das eine herrliche Aussicht auf den Himmel hat, und… "
"Rittersporn! Wir sitzen in einer Knastzelle von der Größe einer Latrine, sechs von den acht Gästen sind Ratten, und die gute Durchlüftung sowie den Ausblick auf den Himmel haben wir dem Loch im Dach zu verdanken."
"Verdammt, du bist schwer zufrieden zu stellen, Geralt. Versuch doch mal, einmal die andere Seite zu sehen…"
"Ich müsste ein Idiot sein, um hiervon eine andere Seiten erkennen zu können. Ich kann's immer noch nicht fassen, dass ich auf dich gehört habe. Wir hätten zum Markt gehen können, uns einen schönen Baum aussuchen, aber neeeiiiin… Du und dein Mundwerk. 'Wahre Männer holen sich ihre Bäume aus dem Wald.' Und dann 'Habt Ihr etwas in Eurer Wollunterwäsche zu verbergen…?' Deine Worte Rittersporn, hochbrisant das Letztere."
"Woher sollte ich wissen, dass es sich um einen königlichen Wald handelte? Dennoch sollten wir dankbar sein, Hexer. Man hätte uns erschießen können."
"Ich überleg grad, ob ein Bolzenschuss direkt durchs Gehirn eine interessantere Alternative gewesen wäre, als hier jetzt mit dir die Zeit zu verbringen."
"Nimm's locker, Geralt. Ohne mich hättest du ein langweiliges und mühseliges Leben, und das weißt du. Ich an deiner Stelle würde mir Gedanken darüber machen, ob uns der Weihnachtsmann hier finden wird."
"Wirst du jetzt den Mund halten? Die Tür geht auf, Gast Nummer neun?"
"Rein mit dir, Lump! Ein Monat im Kerker sollten dir reichen, um zu begreifen, dass man sich nicht durch die Schornsteine in die Häuser anständiger Menschen fallen lässt, Perverser! Leute wie du sind der Grund dafür, dass mein Kindchen nicht aus dem Haus gehen kann, ohne dass sie sich den Keuschheitsgürtel anlegen muss!"
"Du brauchst dir keine Sorgen mehr zu machen, Rittersporn. Der Weihnachtsmann hat uns gerade gefunden…"
geschrieben von Dephinroth
am 19.11.2009, 20:13 Uhr
Michał Kiciński und Marcin Iwiński, die Gründer von CD Projekt, gaben eine Konferenz, bezüglich ihres Zusammenschlusses mit Optimus. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Details, die mit Polygamia.pl im Interview besprochen wurden.
Laut CD Projekt, soll "The Witcher 2: Assassins of Kings" ein Durchbruch RPG wie "Fallout 3" werden.
Das Entwicklungsteam, besteht zurzeit aus ca. 80 Leuten, sowohl von Seiten CD Projekt RED, als auch von Metropolis Software, die ihre Arbeit an FPS "They" erst einmal zurück gestellt haben. "Rise of the White Wolf", die Konsolen-Portierung des ersten Spiels, wurde nicht annulliert, und wird wohl früher oder später erscheinen. In diesem Anlauf, wird von CD Projekts hauseigener Technologie Gebrauch gemacht. Allerdings wird dies alles erst in Angriff genommen, nachdem die Arbeiten an "The Witcher 2" beendet sind.
Für "The Witcher 2" wird eine Multiplattform benutzt, welche nicht nur Renderer und die Physik in den Mittelpunkt nimmt, sondern auch nicht linearem Quest Design. Die CD Projekt Gründer glauben, dass es ein Vorreiter unter Spiele-Engines ist, insbesondere in Bezug auf RPG Engines.
Die Firma befindet sich in Gesprächen mit Publishern, obgleich sie nicht näher darauf eingehen, wie weit die Gespräche voran geschritten sind. Der Publisher wird höchstwahrscheinlich im ersten Quartal 2010 bekannt gegeben. Grosse Publisher wie EA wären hierbei weniger erwünscht. Das Spiel soll in allen Ländern in gleichen Versionen erscheinen, mit reichhaltigen Extra-Inhalten wie bei der "Enhanced Edition".
Einigen Berichten zum Trotze, ist die Präsentation bei Igromir in Russland nicht für die Öffentlichkeit gedacht, sondern für mögliche Geschäftspartner gewesen.
Neue Titel über "Good Old Games" (GOG) zusätzlich zu den Klassikern zu verkaufen, ist nicht geplant, da hierdurch die Einzigartigkeit verloren ging. Den meisten Verlegern würden nicht einwilligen, neue Titel ohne Digital Rights Management freizugeben.
Einer der drei größten Spiele-Publisher fügt im nächsten Frühjahr seine Spiele dem GOG Katalog hinzu.
Die Fusion mit Optimus gibt der Firma neue Gelegenheiten für Entwicklung, obgleich CD Projekt, unabhängig von der Weltwirtschaftskrise möglicherweise eh ins Aktiengeschäft eingestiegen wären.
Da nun erste Details zum neuen Witcher bekannt werden, können wir uns möglicherweise auch auf eine Konsolenversion freuen. Nach dem Debakel mit dem weißen Wolf wünschen wir dem erneuten Konsolenanlauf der Macher mehr Erfolg. Das Problem hierbei: noch hat sich kein Publisher gefunden. Da der Titel trotz der frühen Fassung sehr viel versprechend wirkt, hoffen wir, dass die Entwickler bei der Suche nach einem Vertrieb diesmal mehr Glück haben als beim Vorgänger.
Die PC-Gemeinde kann sich allerdings schon an den kurzen Leckerbissen einen Vorgeschmack auf das Spiel holen.
Gamestar kommentiert:
Die schon im Video sichtbare bessere Grafik ist hingegen einem Engine-Wechsel geschuldet. So verwendet The Witcher 2 nicht mehr die im Vorgänger verwendete Aurora-Engine sondern basiert auf einer Eigenentwicklung von CD Project RED. Deren genaue Spezifikationen und den Namen möchte CD Project erst später bekanntgeben. Allerdings glauben die Entwickler durch das neue Technikgerüst nicht mehr auf die gleichen Flaschenhälse wie beim Vorgänger zu treffen.
geschrieben von Petra_Silie
am 23.09.2009, 19:56 Uhr
Da der Video Trailer zu The Witcher 2 ohne weitere Informationen in die Weiten des Worldwideweb gestellt wurde, sind viele Fragen von der Community aufgekommen. Tom Gop von CD Projekt RED hat eine FAQ erstellt, die Antworten auf die brennendsten Fragen geben.
Wird im durchgesickerten Trailer Video eine finale Version gezeigt, bzw. eine Version, die auf die endgültige Qualität schließen lässt?
Wie Adam (CD Projekt RED Geschäftsführer) bereits erwähnte, ist der Trailer gemacht worden, um eine sehr frühe Alpha Version von The Witcher 2 vorzustellen. Daher präsentieren die Ausschnitte nicht die finale Qualität des Spiels in welcher Hinsicht auch immer. Ursprünglich war der Trailer vor sechs Monaten gemacht worden, um das Spiel möglichen Publishern vorzustellen. In der Zwischenzeit hat sich viel geändert. Darüber hinaus berührt der Trailer nicht die Hauptaspekte, nämlich die Geschichte. Wir haben unsere gesamten Bemühungen investiert, um eine noch spannendere und fesselndere Geschichte zu erzählen, um unseren Fans genau das zu geben, was sie erwarten.
Mir gefällt Geralts Stimme nicht. Sind das die Sprachausgaben für die finale Version?
Viele von euch waren beunruhigt über die Qualität der Synchronsprecher sowie die neuen Stimmen der Hauptcharaktere, als sie den Trailer gesehen hatten. Es macht uns stolz zu hören, unsere Mitarbeiter würden die englische Muttersprache so gut beherrschen, dass einige von euch annehmen, die Sprecher werden in der finalen Version zu hören sein. Nun gut, wir haben nicht vor, ein weiteres RED Unternehmen zu gründen, das englische Filme und Spiele in der Muttersprache für die jeweiligen internationalen Sprachausgaben bespricht und auf Muttersprachler aus dem betreffenden Land verzichtet. Keine Sorge, wir bleiben bei dem, was wir können. Die Sprecher erscheinen nicht in der finalen Version, sie sind nur für dieses Video zum Einsatz gekommen. Übrigens – mir gefällt Geralts Stimme in dem Trailer auch nicht.
Werden die Entwickler ersten Teil bei The Witcher 2 wieder dabei sein?
The Witcher 2 wird von dem gleichen Team entwickelt, das für den ersten Teil verantwortlich war mit einigen kleinen Änderungen (etwas mehr als 50 Leute vom alten Team sind noch dabei). Es stimmt, dass einige Einsparungen im Bereich Entwicklung bei CD Projekt gemacht wurden, aber das betrifft mehr jene, die an The Witcher: Rise of the White Wolf gearbeitet haben, das auf Eis gelegt wurde.
Steht ein Veröffentlichungstermin fest?
Wir haben uns noch nicht auf ein Veröffentlichungsdatum festgelegt. Wir werden den Termin bekannt geben, wenn wir den zukünftigen Publisher vorstellen. Bitte erwartet das Spiel nicht in naher Zukunft. The Witcher 2 befindet sich noch tief in der Entwicklungsphase und da das Spiel sehr umfangreich und komplex sein wird, liegen noch viele, viele Arbeitsstunden vor uns.
Wann bekommen wir mehr Material zum Spiel zu sehen?
Außer dieser FAQ haben wir vorerst kein weiteres Material, das wir bald vorstellen können. Ein offizieller Trailer und weiteres Material wird gemeinsam mit unserem zukünftigen Publisher erarbeitet und erscheinen. Das wird jedoch noch etwas dauern, sorry.
Welche Engine wird in The Witcher 2 verwendet?
Die Aurora Engine wird für die Fortsetzung nicht mehr verwendet. Wir haben eine Engine entwickelt, die genau dem entspricht, wie wir unsere Spiele mit den dazugehörigen Features entwickeln wollen. Die neue Engine ist voll skalierbar und, einfach erste Sahne. Wir glauben, mit dieser Engine werden wir all die Hürden und technischen Einschränkungen vermeiden, auf die wir im ersten Witcher gestoßen sind. Die genauen Details und Features der Engine werden wir nach der offiziellen Ankündigung bekannt geben.
Für welche Plattform wird The Witcher 2 erscheinen?
The Witcher 2 wird auf jeden Fall für den PC erscheinen, so viel steht fest. Wir wollen jedoch auch eine Konsolenversion entwickeln. Weitere Einzelheiten hierzu kommen nach der offiziellen Ankündigung des Spiels.
Ein abschließendes Wort noch. Trotz der Tatsache, dass wir nicht wollten, dass dieser Trailer veröffentlicht wurde, macht es uns sehr glücklich zu sehen, wie groß das Interesse daran ist. Wie gehabt, wir werden alles so gut wie möglich machen, um euch nicht zu enttäuschen. Vielen Dank.
Stay tuned!
Tom Gop Senior Producer, CD Projekt RED
geschrieben von Petra_Silie
am 29.04.2009, 17:38 Uhr
Widescreen Screen Games in Lyon von denen die DaVinici Engine für Rise of the White Wolf stammt, hat über PR Newswire in London eine Presseerklärung veröffentlicht.
In der Presseerklärung bestätigen Widescreen Games, dass die Produktion an der Konsolenversion The Witcher: Rise of the White Wolf auf unbestimmte Zeit eingestellt wurde aufgrund finanzieller Probleme bei verschiedenen Projektpartnern. Widescreen Games bedauert diese Entwicklung vor allem, weil viele Spieler auf die Konsolenversion ungeduldig warten. Olivier Masclef, Geschäftsführer hofft, dass es möglichst bald zur einer Behebung der Probleme bei allen Vertragspartnern für dieses ehrgeizige Projekt kommt.
Von CD Projekt RED und Atari liegen noch keine Stellungnahmen vor.
geschrieben von Petra_Silie
am 29.04.2009, 11:00 Uhr
Es gibt noch keine offizielle Stellungnahme zu der gestrigen Meldung zum Abbruch der Konsolenversion Rise of the White Wolf. Dafür sind die Medien umso aktiver mit der Verbreitung von Hexer Neuigkeiten.
Eine GameBanshee News berichtet ebenfalls von der Einstellung von Rise of The White Wolf und fügt hinzu, dass es sich um bestätigte Meldungen handelt.
Nach der Veröffentlichung vom PC Spiel The Witcher hat CDPR begonnen, drei neue Projekte gleichzeitig in Angriff zu nehmen. Rise of the White Wolf, The Witcher 2 und ein Projekt, das in der Hexerwelt angesiedelt ist.
Die Wirtschaftskrise hat bei den Entwicklern CD Projekt RED keine Ausnahme gemacht. Die drei Projekte konnten nicht mehr am Laufen gehalten werden. Leider mussten Streichungen beim Personal vorgenommen werden, womit die Arbeiten an den Projekten ebenfalls eingestellt wurden. Von dem harten Kern des Mitarbeiterstabs werden jetzt alle Ressourcen auf ein Projekt konzentriert: The Witcher 2 für den PC und Konsolen. Welche Konsolen das sein werden, ist in der Meldung von GameBanshee nicht genannt.
Mehrere Webseiten haben inzwischen gemeldet, dass die Entwicklung der Konsolenversion des Witcher eingestellt sei. Ihr bekommt von uns dazu keine weiteren Informationen, bis wir nicht mit den Entwicklern selbst sprechen können.
Grundsätzlich ist es nichts ungewöhnliches, dass eine Konsolenversion zur XBox das Microsoft-Zertifikat nicht im ersten Anlauf schafft. Wir vermuten, dass die Meldung eher auf so einer Basis beruhen. Sobald wir wirklich präzise Auskünfte bekommen, werdet ihr an dieser Stelle informiert
geschrieben von Petra_Silie
am 22.04.2009, 14:21 Uhr
CDPR hat damit begonnen, die Konsolen-Community in die Hexerwelt einzuführen. Rittersporn, Meister der Dichtung übernimmt die Aufgabe und stellt Hintergründe und Charaktere aus der Hexerwelt vor für The Witcher: Rise of the White Wolf.
Thema: Die Hexer Ausbildung
Abgelegen in den Wäldern einer Bergregion in Kaedwen findet auf der Hexerfestung Kaer Morhen die Ausbildung zum Hexer statt. Bestanden haben diejenigen, die diese aus drei Phasen bestehende Ausbildung überleben.
Die Wahl
Hört sich nach einem gemütlichen Vorstellungsgespräch an. Tatsächlich wird dem Probanten hier das umfangreiche Bestiarium Wissen eingepaukt. Außerdem steht das anstrengende Konditions- und Schwerttraining auf dem Ausbildungsplan. Unter normalen Umständen würde das kaum jemand durchstehen. Die Probanten erhalten eine spezielle Hexer-Kost aus Pilzen, Moosen und anderen Pflanzen aus dem Hexer Laboratorium, damit niemand mit einem Schwächeanfall zusammenbricht.
Die Prüfung der Gräser
Nachdem sich der Magen des aufstrebenden Hexers an die außergewöhnliche Kost gewöhnt hat, stehen jetzt die experimentellen Menüs auf dem Speiseplan – die "Kräuterprobe" oder die "Prüfung der Gräser". Jene Versuchsreihen, die die Mutationen einleiten und dem Hexer die verbesserte Reflexe und Fähigkeiten verleihen sowie ihn widerstandsfähiger machen als einen gewöhnlichen Kämpfer. Das tägliche Hexer Training, das von vielen "Die Quälerei" genannt wird, geht weiter und passt sich den neuen Konditionen der Probanten an.
Die Prüfung der Berge
Die Prüfung der Berge ist kein alpiner Ausflug mit der schicken Nordic-Walking Ausrüstung. In dieser letzten Phase nimmt die Mutation ihren physischen Abschluss – der Hexer nimmt sozusagen den letzten Berg in Angriff. Bei diesen Mutationen verändern sich die Augen, das Knochenmark und der gesamte Hormonhaushalt.
Geralt hat alle drei Prüfungen der Hexerausbildung mit Bravur überlebt und wurde mit weiteren Tests und Experimenten "belohnt" – was ihn schließlich zum besten Hexer werden ließ.
Nach den Pogromen gegen die Anderlinge und dem Überfall auf Kaer Morhen ist die Hexerfestung nur noch eine Ruine. Lediglich Vesemir lebt dort und die noch lebenden Hexer kommen zur Überwinterung zurück. Es heißt, der alte Haudegen Vesemir hat einen neuen Schüler in seine Obhut genommen…
Wer Rittersporns Humor und Sprachstil liebt, liest das englische Original.
geschrieben von Petra_Silie
am 22.04.2009, 13:04 Uhr
Ja, die Konsolenversion ist bereits soweit in der Entwicklung voran geschritten, dass es eine Preview zu The Witcher: Rise of the White Wolf gibt, und zwar von T-Online. Die Preview ist auf alle Fälle nicht schlecht ausgefallen.
geschrieben von Petra_Silie
am 03.04.2009, 21:39 Uhr
Die offizielle The Wichter Webseite ist von CD Projekt RED in eine neues Gewand gehüllt worden. Alles im bläulichen Vorgeschmack auf The Witcher: Rise of the White Wolf. Auf den ersten Blick bleibt dem PC Spieler das Herz stehen, da die Seite nur noch Informationen zur Konsolenversion gibt. Sämtliche Inhalte zur PC Version sind jedoch nicht entfernt worden. Alles ist noch vorhanden. Ihr müsst die Option "The Witcher Enhanced Edition" auswählen und habt alles wieder im Überblick.
geschrieben von Petra_Silie
am 01.04.2009, 12:17 Uhr
Heute Morgen hat CD Project RED ganz unerwartet und überraschend ein Geheimnis gelüftet: Ein neues Hexer Projekt: Der Hexer für das Mobiltelefon. Nachdem CD Projekt RED das Rollenspiel für den PC ein wohlverdientes Comeback beschert hat, die Aussichten für den Konsolen Hexer ebenfalls verheißungsvoll sind, nehmen die polnischen Entwickler nun eine neue Plattform in Angriff: die Mobiltelefone. The Witcher: Mysterious Secrets bietet euch im Hosentaschenformat enormen Spielspaß, den ihr auch mit Freunden teilen könnt.
Features:
Um die frische Begeisterung der Aussage zu erhalten und Missverstände zu vermeiden, belassen wir die Beschreibung im Original:
Advanced 2D technology pushes the 8-bit processor to its limits to create the most realistic graphics in the history of games.
32-colour display allows for incredibly vivid landscapes. Note: half of the colours are not visible because the platform supports only 16 colours.
Prototype “Motion Capture” technology gives Geralt an unprecedented three (3) life-like animations.
Open world allows you to travel left and right through the “game world” without any limitations. In the future we will introduce “up” and “down” directions as paid DLC.
Unlimited gameplay allows you to travel left and right as long as you want.
Decisions and inconsequence system ensures that everything is scripted so your actions in the game don’t influence the outcome at all. No more worrying if you’ve made the wrong choice!
Advanced physics system brings Geralt to life. Watch him jump in the air and automatically come down to the ground again. He does it totally on his own - you don’t have to press down or anything like that.
FREAK system, or Fully Realistic Environment and Killing system, does away with archaic save/load mechanics. If you die, the game will cease to work. So don’t die.
Powerful weapons and armour are provided right at the beginning of the game, so you don’t have to worry about finding better equipment or deciding between two swords or whatever.
Advanced combat system features millions of possible attack sequences using combinations of a melee attack and a magic spell. Like hit, spell, spell. Or hit, hit, hit. Or spell, spell, hit, spell, hit. Or hit, hit, spell, spell, spell, spell, hit, hit, spell.
Two revolutionary cooperative multiplayer modes allow you to play with a limitless number of friends. Play, then pass it to your friend and watch them play! Or wield the incredible power of the D-Pad while your friends harnesses the incredible power of the A and B buttons!
Bereitet euch auf ein unvergessliches Spielerlebnis vor, dass 2010 zwischen Dienstag und Freitag veröffentlicht wird.
geschrieben von Petra_Silie
am 25.03.2009, 14:33 Uhr
Wir lieben Abstimmungen wenn unsere geschätzte Meinung gefragt ist. CD Projekt RED ist am Sortieren, auf welcher Art und was sie uns an Informationen zu Rise of the White Wolf zukommen lassen wollen. Ihnen fällt die Wahl so schwer, dass sie uns in die Entscheidung einbeziehen.
Welche Art von Info-Material wollt ihr von The Witcher: Rise of the White Wolf haben?
Videos
Entwicklertagebücher
Screenshots
Wallpapers
Berichte und Fotos
Etwas anderes
Ihr habt zwei Stimmen und müsst euch bis zum 24. Mai 2009 entschieden haben. Bei "etwas anderes" sind eure Vorschläge natürlich gern gesehen.
geschrieben von Petra_Silie
am 13.02.2009, 17:46 Uhr
Anfang des Monats ist im französischen Printmagazin "RPG Magazine" eine Titelstory inklusive Interview mit Michal Kicinski und Karol 'PanKarol' Zajaczkowski erschienen. CD Projekt RED hat das Interview übersetzt für all jene, die das Magazin nicht kennen.
Gleich mit der ersten Frage fühlen die Franzosen CDPR auf den Zahn und sprechen den unglaublichen Erfolg des PC Rollenspiels The Witcher an. Ist da die Messlatte für weitere Produkte nicht ungeheuer hoch angelegt und wir müssen ein Spiel auf gleichem Niveau erwarten? Michal Kicinski räumt ein, dass mit dem Erstlingsprojekt von The Witcher längst nicht alles so reibungslos lief wie es scheint. Es wurde ein neues Team zusammengestellt und niemand hatte viel Erfahrung. Es sind viele Fehler passiert, aus denen sie gelernt haben und die beim nächsten Spiel vermieden werden.
Das könnte schwer werden, denn mit Geralt haben sie einen charismatischen Helden im Mittelpunkt, der seinesgleichen sucht und der auf der Romanvorlage von Andrzej Sapkowski basiert. Für das FPS Spiel, das in Zusammenarbeit mit Metropolis Software entsteht, hat CD Projekt sich mit den besten Science Fiction Autoren in Polen zusammengesetzt, um eine Storyline auszuarbeiten. Die ist bisher alles andere als langweilig. Im Übrigen muss niemand denken, dass Abschied genommen wird von Geralt. Erst einmal kehrt er für die Xbox360 und PS3 zurück und die von Sapkowski geschaffene Welt ist groß genug, dass sich da noch mehr Abenteuer umsetzen lassen. Auf die daraus resultierende Frage, was denn wohl hinter den zwei geheim gehaltenen anderen Projekten steckt, gibt es keine Neuigkeiten.
Im Mittelpunkt steht jetzt erst einmal The Rise of the White Wolf. Der geneigte Leser wird darauf hingewiesen, dass in diesem Zusammenhang das Wort "Portierung" Hausverbot hat auf der offiziellen The Witcher Webseite. Bis auf die Gamestory wird für den Konsolen Hexer alles neu entwickelt, dank der DaVinci Engine mit der CDPR und WideScreen Games das Bestmögliche für The Witcher rausholen werden. Vorteil hierbei ist, dass die DaVinci Engine im Vergleich zur Aurora Engine nicht auf den technisch neusten Stand gebracht werden muss. Auf die Highlights aus der PC Version muss der Konsolen Spieler nicht verzichten. Der vielschichtige Rollenspielteil, das innovative Kampfsystem und die Inhalte für die Erwachsenen bleiben erhalten. Da gehören nicht nur die brisanten Themen mit Bezug zur Realität, der raue Umgangston und die Gewaltszenen zu. Auf die schönen Frauen wird nicht verzichtet – sofern es die Zensur in den jeweiligen Ländern zulässt.
Für die Sammler in der Spielergemeinde ist auch für Rise of the White Wolf eine Collectors Edition geplant. Was diese enthalten wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.
Das vollständige Interview mit den eleganten Witzen findet ihr auf der offiziellen The Witcher Webseite.
geschrieben von Petra_Silie
am 06.02.2009, 21:41 Uhr
CD Projekt RED haben ihre The Witcher Blog Aktivitäten wieder aufgenommen. Der letzte Eintrag war im März 2008. Ihr habt also nichts verpasst. Von nun an sollen wir wieder häufiger mit den Blogs auf den Laufenden gehalten werden. Die letzten Monate wurden die Blogs vernachlässigt, weil mit Hochdruck an der Enhanced Edition gearbeitet und die Weichen gelegt wurden für Rise of the White Wolf.
Heute werden wir mit fünf Tatsachen konfrontiert, die sich im Vorfeld zur Produktion von The Rise of the White Wolf abspielen. Da ist die These "Alle Gamepads kommen in den Himmel". Ein Nachruf an alle verschlissenen Gamepads, die - zugegebener Maßen – etwas stiefmütterlich behandelt wurden. Die nächste Generation soll es besser haben. Es warten schon mal 40 Konsolen (Auswahl), auf die Pads mit denen getestet und gearbeitet wird. Insgesamt sind achtzig Leute (Aufnahme während der Mittagspause) im RotWW Team mit diesen Arbeiten beschäftigt. Dazu zählen eine Menge an Programmierern, Graphiker, Tester, Animations-Künstler, Designer und eine Raumpflegerin.
Eigentlich würde überhaupt nichts voran gehen, wenn es im CDPR Office nicht diesen Zaubertrank geben würde, der aus diesem Pulver gebraut wird, das vor Jahrzehnten von Äthiopien nach Europa gekommen ist und mit Geräten wie diesen zubereitet wird. Ohne diesen täglichen Energieschub des Zaubertranks Kaffee lassen sich viele Arbeiten nicht bewältigen. Der tägliche Verbrauch liegt bei zwanzig Liter.
Und was ist bei diesen Arbeiten bisher heraus gekommen? Das neue Geralt Model! Dank fünfzehn Million verwendeter Polygone ist der neue Geralt noch realistischer und detaillierter als er es bisher war.
Hoffentlich war dem Kaffee nicht noch eine andere Substanz beigemischt. Wie dem auch sei. Es lohnt sich, den gesamten Blog zu lesen.
geschrieben von Petra_Silie
am 23.01.2009, 19:18 Uhr
IGN hat mit Adam Badowski, Projektleiter The Witcher: Rise of the White Wolf gesprochen und den Entwickler von CD Projekt RED viel über die Konsolenversion erzählen lassen. Einiges ist uns schon bekannt, aber die Ausführungen von Badowski steigern die Neugier für den Konsolen Hexer.
Wer es noch nicht mitbekommen hat Rise of the White Wolf ist keine schlichte Portierung der PC Version auf die Konsolen, da es sich um unterschiedliche Technologien handelt. Darum ist das Wort "Port" zum "Dirty word" erklärt worden. Das, was mit der Aurora Engine für den PC möglich war, kann mit dieser Engine nicht für die Konsolen verwirklicht werden, ohne dass es erhebliche Einbußen der Features und Darstellungen geben würde. Darum hat sich CDPR für die DaVinci Engine von Widescreen Games aus Lyon entschieden. Die DaVinci Engine wäre für die PC Version untauglich. Die Gamestory und die Quests bleiben erhalten und erscheinen lediglich im neuen "DaVinici-Gewand" auf den Konsolen. Eine optische Kostprobe erhaltet ihr von den zwei neuen Screenshots aus unserer Galerie.
Die neue Benutzeroberfläche für die Konsolen ist für CDPR die größte Herausforderung. Dazu gehört das umfangreiche Inventar, das wir aus der PC Version kennen. Die vielfältigen Optionen, die das PC Inventar bietet, werden in der Konsolenversion nicht zu kurz kommen. Die große Auswahl an Buttons der Konsolen ermöglicht dem Spieler, problemlos auf alle Gegenstände und Tränke schnell zuzugreifen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es allerdings noch zu früh, um dazu etwas zu präsentieren.
Fingerfertigkeit ist auch gefragt bei den action-orientierten Kämpfen, die Geralt präsentiert. Es gibt praktisch für jede Kampfhandlung einen Button: Kampfstile, Magie, Blocken, Parieren, Ausweichen und Gegenangriffe. Und – CDPR verspricht, dass der Spieler keine Probleme haben wird, die Handhabung zu beherrschen. Für all die neuen akrobatischen Bewegungsabläufe werden weitere Animationen mit der Motion Capture Technik erstellt.
Es ist ebenfalls verfrüht, schon Angaben zu machen über Extra-Inhalte als Downlaod nachdem Rise of the White Wolf veröffentlicht wurde. Es ist auf jeden Fall in Planung und es gibt bereits eine Menge Ideen dazu.
Bei der Gelegenheit erfahren wir, was Andrzej Sapkowski von CDPR's virtuellen Hexer hält. Der Autor der Hexer Romane hatte zu Anfang seine Bedenken. Als er aber The Witcher in der PC Version ausführlich präsentiert bekam, waren seine Bedenken verflogen. Sapkowski hat bei der Erschaffung des Computer-Hexers nicht viel mitgewirkt und wurde vielmehr zu Rate gezogen, wenn es um relevante Inhalte aus den Romanen ging.
geschrieben von Petra_Silie
am 12.01.2009, 12:25 Uhr
Zwei Spieleportale durften letzte Woche The Wticher: Rise of the White Wolf aus der Nähe betrachten, als Entwickler CD Projekt RED ihnen die Konsolenversion vorstellte. Im Großen und Ganzen lassen sich die Entwickler kaum tiefer in die Karten schauen als das, was wir bisher zu sehen bekamen.
The Witcher: Rise of the White Wolf ist keine simple Portierung zur Konsole. Die Geschichte und die Quests sind aus der PC Version erhalten geblieben. Das Kampfsystem und die Quest Struktur hingegen sind neu. Geralt sowie seine Gegner haben eine Reihe neuer Animationen. Die Intelligenz der Gegner ist gestiegen. Der Spieler kann individueller Angriffe ausführen als auch Aktionen zur Verteidigung. In der PC Version parierte und blockte Geralt automatisch. In der Konsolenversion entscheidet der Spieler darüber. Die praktische Ausführung soll anfängerfreundlich sein, aber es braucht seine Zeit, um die Handhabung perfekt zu beherrschen. Anstatt flinker Fingerakrobatik sind die Manöver mit einem Button möglich. Eine Demonstration gab es nicht, das müssen wir uns vorerst in der Fantasie ausmalen.
Das Video Interview mit Thomasz Gop, Senior Producer, geht überwiegend auf dieselben Punkte ein, erwähnt noch die Zusammenarbeit mit Widescreen Games aus Frankreich und deren DaVinci Engine, wovon dieGrafik profitiert. Das Interview enthält einige wenige neue Screenshots.
Rund 40 Stunden Spielspaß wird es in der Konsolenversion geben.
geschrieben von Petra_Silie
am 01.01.2009, 00:01 Uhr
Die Nachbeben der Veröffentlichung vom PC Spiel The Witcher im Oktober 2007 waren noch lange Zeit zu Beginn von 2008 zu spüren. Noch immer gab es viele "Spiel des Jahres" und "RPG des Jahres" Auszeichnungen für 2007. Stolze 35 Preise strich der Hexer Geralt nochmals ein. Vier davon aus Deutschland, acht internationale Auszeichnungen und satte zweiundzwanzig Preise allein aus Russland, wovon die Spieleseite "Russia Absolute Games" zehn Preise beisteuerte.
Die Begeisterung für The Witcher ließ nicht nach. Mitte Februar waren weltweit 600.000 Hexer namens Geralt in Vizima unterwegs. Im Juni gab es auch asiatische Hexer. The Witcher wird am 9. Juni in Japan veröffentlicht. Ende Oktober waren eine Million Exemplare verkauft.
Entwickler CD Projekt RED legten jedoch nicht die Hände in den Schoß. Es stand viel auf den Zettel für 2008.
Am 18. Februar kündigte CDPR die The Witcher: Enhanced Edition an, an deren Entwicklung die deutsche Witcher Community maßgeblich mitgewirkt hat – zumindest was die deutsche Sprachausgabe angeht. Mitte Mai hat CDPR The-Witcher.de als einzige deutsche Webseite Sprachsamples für Haupt- und Nebencharaktere zur Abstimmung überlassen. Welche neue Stimme sollten unsere Lieblings- und Hasscharaktere in der Enhanced Edition erhalten?
Ende April sprach IGN bereits vom "Game Summer 2008", aber vorher wurde die ultimative Erweiterung bei den großen Spielemessen vorgestellt. Ende Mai in Los Angeles bei der E3 und Ende August bei der Games Convention in Leipzig. Die Previews ließen die Herzen höher schlagen. Im September war es denn endlich soweit: Am 16. September war die Verkaufsversion der Enhanced Edition auf den Weg nach Russland und Nordamerika. Am 22. September startete die "Witcher-Week" mit Spaß- und Contest-Events auf der offiziellen Witcher Webseite. Und am 25. September wäre beinahe das Worldwideweb abgeraucht (zumindest in Polen). Jeder, der die Vollversion des Spiels The Witcher besaß, konnte sich die Enhanced Edition mit allen Extras kostenlos von einem Server in Polen herunterladen. Okay – der Ansturm wurde etwas unterschätzt, mittlerweile sollte jeder den Download der Enhanced Edition abgeschlossen haben. Dass es sich bei der Enhanced Edition nicht nur um einen lauwarmen Aufguss der Veröffentlichung von The Witcher handelte, bewiesen die zahlreichen guten Reviews der Redaktionen und Spieler.
Noch vor Veröffentlichung der Enhanced Edition durfte die Witcher Community eigene Abenteuer für Geralt basteln. Am 10. April veröffentlichte CDPR den Adventure Editor D'Jinni und die Modifikation "Price of Neutrality" (beides war später in der Enhanced Edition enthalten) sowie den Patch 1.3. für The Witcher. Eine wahre Herausforderung für die Modder-Fans der Hexerwelt, denn die Handhabung mit dem D'jinni erwies sich oftmals als schwierig, auch wenn es ein umfangreiches englisches Handbuch dazu gab. Erhebliche Erleichterung bei der Erschaffung neuer Abenteuer brachte die deutsche Version des Handbuches von der The-Witcher.de Community. Im Mai startete CDPR einen Modding-Wettbewerb für die D'Jinni Bezwinger, der Anfang 2009 abgeschlossen wird. Mittlerweile hat sich eine eingeschworene Modder Gemeinde gebildet und die ersten Community Modifikationen sind auf der offiziellen Webseite herunterzuladen.
Für all diejenigen, die The Witcher nicht nur als PC Game spielen wollen, hatte CDPR in Zusammenarbeit mit One2tribe eine weitere Überraschung parat. Das Browsergame The Witcher: Versus, das in den Beta Phasen noch unter "The Witcher Duell Mail" getestet wurde. Die Witcher Community bekam die Gelegenheit, Duelle als Hexer Geralt, Zauberin Triss oder Monster Furchtbringer während der Arbeit, in der Schule oder Uni auszufechten (in Maßen natürlich). Ende März begann die Closed-Beta der Arena Kämpfe, am 7. April startete die Open-Beta Phase und bereits zwei Tage später hatten sich über 10.000 Accounts registriert. Anfang Juli war der offizielle Release von The Witcher: Versus. Bis zum 26. August hatten alle Duellanten Zeit, aus sich versierte Kämpfer zu schmieden, denn mit einem Mal verhärteten sich die Fronten mit dem "Outbreak" Event: Scoia'tael gegen den Orden der Flammenrose. Bei The Witcher: Versus handelte es sich mehr als nur um ein Pausenspiel. In der Zwischenzeit haben sich etliche Clans gebildet, die untereinander Turniere veranstalten. Jeder kann sich rekrutieren lassen.
Irgendwann im Februar erblickte ein Gerücht das Licht der Welt: The Witcher kommt für die Playstation 3 und für die Xbox360. Das zarte Gerücht wurde genährt von PS3 und Xbox360 Jobausschreibungen auf der offiziellen Webseite. Die Entwickler dementierten das Gerücht, dennoch wuchs es hinter verschlossenen Türen zu einer Sensation heran, die am 5. Dezember ins Rampenlicht trat. Zuvor hatte CDPR am 28. November ein Puzzlespiel gestartet, hinter dem sich die Überraschung offenbarte. Hexer Geralt nimmt Kurs auf die Konsolenwelt. The Witcher: Rise of the White Wolf wird für Herbst 2009 für die Playstation 3 und die Xbox360 angekündigt. Riesenfreude bei den Konsolenspielern, böse Vorahnungen bei den PC Spielern. Wird The Witcher für den PC eingestampft? Kein Grund zur Panik, beruhigt CDPR die aufgebrachten Gemüter. Neben The Witcher: Rise of the White Wolf haben die Entwickler noch zwei weitere Projekte in Arbeit. Die Zeit wird kommen, um diese Projekte anzukündigen.
geschrieben von Petra_Silie
am 12.12.2008, 14:25 Uhr
Im Angesicht einer rasiermesserscharfen Klinge am Hals gaben Tom Ohle und Jakub Styliński von CD Projekt RED freiwillig ein Interview für GameCyte zur Konsolenversion The Witcher: Rise of the White Wolf.
Seit gut zehn Monaten arbeiten Entwickler CDPR bereits am Konsolenhexer. Gleich zu Beginn des Projekts war klar, dass vieles am Spiel von Grund auf geändert werden soll, damit alle Vorzüge, die die Konsolen bieten ausgeschöpft werden können. Dazu gehört ein komplettes Redesign des Kampfsystems, wofür eine Reihe neuer Motion Capture Sequenzen erstellt wurden für parieren, Gegenschlag, verbesserte Ausweichmanöver und Spezialangriffe. Der Spieler hat mehr direkten und dynamischen Einfluss auf Geralts Verhalten im Kampf und entscheidet, wann er welches Manöver gegen welchen Gegner ausführen soll. Die Gegner haben sich selbstverständlich Geralts neuen Kampfverhalten angepasst. CDPR hat hier eine 720p Auflösung im Auge, um die Kämpfe realistischer darzustellen.
Von Widescreen Games wird die DaVinci Engine verwendet. Widescreen Games übernimmt den Part, sämtliche Features des Spiels auf beiden Konsolen funktionstüchtig zum laufen zu bringen.
Jakub Styliński verrät weiter, dass die Benutzeroberfläche neu sein wird. Es gibt außerdem neue entworfene Charaktermodelle, einen neuen Soundtrack sowie eine neu überarbeitete Charakterentwicklung. Die End- und Bosskämpfe werden ebenfalls neu gestaltet. Ob CDPR freie Entfaltungsmöglichkeiten bei den erotischen Artworks haben, kann noch nicht gesagt werden. Auf jeden Fall sind unzensierte Sexcards für die Konsole vorgesehen. Die Zensur hat jedoch das letzte Wort.
Es lohnt sich, das Interview im Original zu lesen, um die "lebendige Atmosphäre" zu erleben. Wir gehen trotzdem davon aus, dass Tom Ohle und Jakub Styliński nicht unter Druck ausgesagt, sondern die Wahrheit erzählt haben.
geschrieben von Petra_Silie
am 10.12.2008, 10:10 Uhr
Als vor einigen Tagen Atari das neue Projekt The Witcher: Rise of the White Wolf von CD Projekt RED in London vorstellte, haben die Entwickler bereits einiges an Promotionmaterial im Gepäck gehabt. Tomek Gop, Senior Producer und Jakub Stylinski, Game Designer von CD Projekt stellen auf Gamespot und Gamereactor die Konsolenversion Rise of the White Wolf vor. Inhaltlich kommen die Features detaillierter zur Sprache, die es bereits nachzulesen gab und natürlich die charakteristischen Merkmale des Rollenspiels, die wir bereits aus der PC Version kennen.
Die Präsentation auf Gamereactor enthält außerdem Mitschnitte zum überarbeiteten Kampfsystem für die Konsolen. Es handelt sich hierbei allerdings nicht um in-game Ausschnitte.
geschrieben von Petra_Silie
am 06.12.2008, 19:30 Uhr
Jacek Brzeziński und Adam Badowski von CD Projekt RED haben für das polnische Spielerportal Gamecorner.pl ein Video Interview zu Rise of the White Wolf gegeben. Die russische Fansite "The Chronicles of Kaer Morhen" hat das Interview ins Englische übersetzt. Die Entwickler gehen auf die Unterschiede zwischen der PC- und der Konsolenversion ein und betonen, dass es keine identische Versionen sein können. Das ist von der Technik her nicht möglich.
Die Konsolenversion wird sich beim Gameplay von der PC Version unterscheiden, weil es eine andere Plattform ist, die andere Kontrollmechaniken hat. Das Kampfsystem für den Computer kann nicht 1:1 übertragen werden, weil es sonst zu hölzern aussieht und der Spielrhythmus auf der Konsole anders funktioniert als beim PC. Darum gibt es für die Konsolenversion neue Animationen und Kampftechniken.
Der Angriff wird aus mehreren unterschiedlichen Abschnitten bestehen. Zum einen das Aneinanderketten von verschiedenen Hieben, wie es bereits in der PC Version der Fall ist. Darüber hinaus gibt es weitere Spezialangriffe, bzw. Spezialmanöver wie zum Beispiel Angriffe blocken, Gegenschlag ausführen, springen und den uns bekannten finalen Schlag. Aus dem Interview geht leider nicht hervor, ob die Abwehrfunktionen individuell gestaltet werden können oder ob es sich um die passiven Fähigkeiten handelt, die Geralt auch in der PC Version besitzt.
Es wird bereits im Prolog solche Änderungen geben.
Rise of the White Wolf stellt außerdem einige neue Gegenstände und Waffen vor. Die Karten der Orte sind verschieden und einige Quests variieren. Es gibt ein neues Bonus- und Belohnungssystem.
Ein Spieler, der The Witcher noch gar nicht kennt, würde die PC Version der Konsolenversion vorziehen, wenn er mehr Wert auf den Rollenspielpart legt. Bevorzugt er mehr Action-geladene Kämpfe, wäre die Konsolenversion das richtige für ihn.
Abschließend im Originalzitat:
Gamecorner: Wenn ihr ein The Witcher 2 macht, wird dies für alle Plattformen sein oder nur für die Konsolen?
Adam Badowski: Nein, natürlich haben wir die PC Spieler nicht vergessen. Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt nur sagen, dass Rise of the White Wolf ein Projekt von vier Projekten ist, an denen wir arbeiten.
Heißt das, es kommt in jedem Fall ein The Witcher 2?
geschrieben von Petra_Silie
am 05.12.2008, 18:57 Uhr
Die Ankündigung von The Witcher: Rise of the White Wolf hat die Spielergemeinde so in Aufruhr gebracht, dass sich CD Projekt RED dazu heute noch einmal extra geäußert hat und Antwort gibt auf die brennendsten Fragen.
Einige PC Spieler fühlen sich abgeschoben. Mit der Ankündigung des Hexers für die Konsolen fühlen sie sich betrogen, weil CDPR jetzt an der Konsolenversion arbeitet.
The Witcher für PC ist ein erfolgreiches Rollenspiel geworden. Das hat die Entwickler natürlich sehr gefreut aber außerdem angespornt, das Rollenspiel, das vom Inhalt, Gamestory, Atmosphäre und Gameplay gelobt wurde, einer weiteren Spielgemeinde vorzustellen: Den Rollenspielfans unter den Konsolenspielern. Es ist ja nicht so, dass das gesamte Unternehmen sich auf die Konsolenarbeit stürzt. Ein Team von CDPR arbeitet an der Konsolenversion von Rise of the White Wolf.
Es gehen Gerüchte um, wonach die der Konsolenversion bessere Grafiken, Features und Inhalte erhalten soll – eine so genannte "Enhanced Edition der jetzigen Enhanced Edition"… für die Konsole.
Für die PC Version hatte sich CDPR als Ziel gesetzt, das Beste aus diesem Spiel zu machen mit den Möglichkeiten, die der PC dafür bietet. Diesen Gipfel haben CDPR mit der Enhanced Edition erreicht. Mehr geht da nicht mit Ausnahme von Patches, die bestehende Fehler beheben natürlich. Damit ist dieses Kapitel abgeschlossen. Auf gleiche Weise wollen CDPR The Witcher auf der Konsole angehen. Das beste aus The Witcher: Rise of the White Wolf herausholen mit dem, was die Konsolen an Möglichkeiten bieten, bzw. was mit der Engine zu verwirklichen ist. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass einiges anders sein wird. Man kann beide Titel nicht miteinander vergleichen, weil sie für unterschiedliche Plattformen entwickelt werden.
Es gibt Befürchtungen, dass CDPR jetzt den Fokus auf dem Konsolenmarkt setzt, obwohl noch kein Wort über die anderen zwei Projekte gesagt wurde.
CD Projekt RED hat damit begonnen PC Spiele zu entwickeln und wird das auch in Zukunft weiter tun. Der Spielspaß von The Witcher, der die PC Spieler mitgerissen hat, soll auch die Konsolen Spielergemeinde erfahren, darum wird der Hexer die Konsolenwelt betreten. Vielleicht wird es weitere Konsolenspiele von CDPR geben, aber es werden auch weitere Spiele von CDPR für den PC kommen. Niemand wird bevorzugt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch zu früh, die beiden anderen Projekte anzukündigen.
Es gibt den Vorwurf, dass es nicht fair ist, eine PC basierte Community mit einem Konsolenspiel zu ködern während der "The Hunt" Tage auf TheWitcher.com. Diese Webseite ist das Portal für The Witcher. Wenn nicht auf dieser Webseite wo sonst sollte CDPR die Konsolenversion für The Witcher vorstellen?
"Es braucht sich niemand Sorgen zu machen, dass wir oberflächliche RPGs anbieten oder die PC Plattform vernachlässigen werden, nur weil wir jetzt am Konsolenspiel arbeiten." – versichert Michal Kicinski von CD Projekt RED in der Pressemitteilung zu The Witcher: Rise of the White Wolf. Da ist bereits jetzt ein Körnchen Wahrheit enthalten, denn eines der CDPR Teams arbeitet an zwei Patches für The Witcher.
Zum jetzigen Zeitpunkt steht noch nicht fest, wann die Patches fertig sind und veröffentlicht werden. In jedem Fall werden zwei wichtige Probleme behoben: Die Soundkartenprobleme unter EAX und die grafischen Entgleisungen mit den verschwommenen Texturen nach Cutscenes sowie dem Pixelbug. Weitere Inhalte der Patches sind noch nicht bekannt.
geschrieben von Petra_Silie
am 02.12.2008, 18:21 Uhr
Update: Die Entwicklung von "The Witcher: Rise of the White Wolf" wurde einstweilen leider eingestellt.
Pressemitteilung
Geralt schnetzelt im Herbst 2009 seinen Weg durch die Konsolen
Nach einem Webseiten-Puzzle, einer undichten Stelle, dem ein Video entronnen ist und vielen wilden Spekulationen gibt CD Projekt RED nun offiziell bekannt: The Witcher – Rise of the White Wolf wird im Herbst 2009 für die PS3 und Microsofts Xbox360 veröffentlicht. Atari wird das Spiel in weiten Teilen der Welt veröffentlichen während das Spiel von CD Projekt in Polen, der Tschechien, Ungarn und Slowenien veröffentlicht. Ein Vertriebspartner für Russland wird demnächst bekannt gegeben.
The Witcher – Rise of the White Wolf stellt dem Konsolenspieler die selbe Geschichte vor, die bereits PC-Spieler begeisterte, das PC RPG, das viele "Rollenspiel des Jahres" Preise und hunderte weitere Auszeichnungen bekam und über eine Million mal verkauft wurde. The Witcher – Rise of the White Wolf ist von Grund auf neu erarbeitet worden, um das ultimative Rollenspiel für die Konsole zu werden. Die Konsolenversion wurde mit einer neuen Engine entwickelt in Zusammenarbeit mit den in Lyon ansässigen Widescreen Games. Das Spiel stellt ein neues dynamisches Action-basiertes Kampfsystem vor, wunderschöne Grafiken und weitere Features, die die Möglichkeiten des Konsolensystems bietet.
"Konsolenspieler möchten nicht wie kleine Kinder behandelt werden. Sie erwarten eine hintergründige und fesselnde Geschichte und wir glauben, wir bieten ihnen mit The Witcher: Rise of the White Wolf eines der beeindruckendsten Rollenspiele.
Das einzige, was die PC Version und die Konsolenversion von The Witcher gemeinsam haben, ist die Geschichte. Alles andere wurde von Grund auf neu entwickelt oder erheblich überarbeitet, um uns zu unserem Ziel zu bringen, ein beeindruckendes Konsolenrollenspiel zu entwickeln."
meint Adam Kicinski, Geschäftsführer von CD Projekt RED.
"Wir wollen das Niveau unserer Spiele nicht senken. Wir möchten den Spielern die besten Spiele präsentieren egal für welche Plattform.
Es ist uns sehr wichtig, dass jedes unserer Spiele die Stärken der jeweiligen Plattform ausschöpft, wobei wir unsere Community immer respektieren. Das war unsere Arbeitsphilosophie bei der Entwicklung von The Witcher und das ist unsere Philosophie für die anderen drei Projekte, die CD Projekt RED in Entwicklung hat, einschließlich The Witcher – Rise of the White Wolf. Es braucht sich niemand Sorgen zu machen, dass wir oberflächliche RPGs anbieten oder die PC Plattform vernachlässigen werden, nur weil wir jetzt am Konsolenspiel arbeiten."
fügt Michal Kicinski hinzu, Mitbegründer von CD Projekt.
geschrieben von Petra_Silie
am 30.11.2008, 17:06 Uhr
Seit gestern das Video Interview – das noch gar nicht veröffentlicht werden durfte - ins Internet gesetzt wurde, schlagen Spekulationen in alle Richtungen hohe Wellen. Tom Ohle, Leiter PR und Marketing CDPR für Nordamerika und Großbritannien hat sich im offiziellen Forum zu Wort gemeldet:
Es gibt von CD Projekt RED noch keine offizielle Bestätigung zur Hexer Konsolenversion "Rise of the White Wolf". CDPR arbeitet zurzeit an drei Projekten. Der First Person Shooter mit dem Arbeitstitel "They" gehört nicht dazu, da dieses Spiel über Metropolis Software produziert wird. CD Projekt hält mehrheitliche Anteile an diesem Unternehmen.
geschrieben von Petra_Silie
am 29.11.2008, 18:21 Uhr
Auf der offiziellen Webseite The Witcher.com beginnt es zu bröckeln. In der mysteriöse Mauer brechen Löcher ein und dahinter scheint sich etwas zu verbergen. Wer die Geduld besitzt, kann sich das ganze Wochenende vor diese Mauer setzen und auf weitere Einbrüche warten.
In der Zwischenzeit ist auf Gametrailers.com ein Video Interview "Rise of the White Wolf" erschienen, in dem Game Designer Jakub Stilinsky The Witcher für PS3 und Xbox360 vorstellt. Für die Konsolenversion wurde eine neue Engine verwendet. Sämtliche Animationen, vor allem das Kampfsystem wurde neu überarbeitet und wirkt somit realistischer ebenso wie die gesamte Grafik. Das fast sechsminütige Interview enthält viele spannende Details. Zum Interview werden außerdem neue Cutscenes gezeigt.
Von CD Projekt RED liegt zu diesem Video Interview sowie der Konsolenversion zu The Witcher noch keine offizielle Stellungnahme vor. Demnach ist es nur eine Vermutung, dass die geheimnisvolle Nachricht hinter der Mauer im Zusammenhang steht mit "Rise of the White Wolf".
geschrieben von Petra_Silie
am 03.11.2008, 14:52 Uhr
Es gibt zurzeit keine offiziellen Bestätigungen zu den Geheimprojekten, an denen CD Projekt RED momentan arbeiten. Diese Informationen beruhen auf den Ergebnissen, die die Detektei "Codringer & Fenn" herausgefunden hat.
In jedem Fall soll es 2009 ein neues Spiel von CDPR geben. Laut der Gamestar könnte schon im zweiten Halbjahr mit einer Veröffentlichung zu rechnen sein – zumindest mit einer Ankündigung.
Das polnische Online Portal Gazeta.pl will sogar noch mehr Details wissen. Der von CDPR und Atari im kommenden Jahr zu erwartende Titel steht in Verbindung mit der Hexerwelt, wie wir sie von Andrzej Sapkowksi her kennen. Weitere Titel für die Konsole werden vor 2012 auf den Markt kommen.
CDPR's Marketing Assistent Pan Karol ist zurück und hat seine Blog Tätigkeiten auf IGN wieder aufgenommen. Thema des Tages ist das einjährige Jubiläum von The Witcher – und wieder ein unauffällig auffälliger Hinweis, dass wir 2009 mit einer Überraschung zu rechnen haben.
Gerüchten zufolge soll Pan Karol übrigens die im dem Blog erwähnte The Witcher Jubiläumstorte allein verdrückt haben. Dies bestreitet der Marketing Assistent jedoch vehement.
geschrieben von Petra_Silie
am 31.10.2008, 10:13 Uhr
Mit CD Projekt RED's Erfolgstitel als RPG des Jahres für The Witcher haben Wissenschaftler den unwiderlegbaren Erweis erbracht, dass der Einzelspielermodus für den PC nicht tot ist. – mit dieser überschwänglichen Einleitung beginnt die Pressemeldung von CD Projekt RED zum einjährigen Jubiläum von The Witcher und eine Millionen verkaufter Exemplare des Rollenspiels.
Adam Kicinski, Geschäftsführer von CD Projekt RED:
Wir haben The Witcher gemacht, um ein erfolgreiches und anerkanntes Entwicklerstudio zu werden, das Spiele entwickelt wie die Fans sie haben wollen. Wir haben über elf Millionen Dollar in die Herstellung von The Witcher und der Enhanced Edition investiert. Natürlich ist es eine tolle Sache, wenn wir daran auch verdienen.
Der Erfolg von The Witcher bestätigt uns, dass wir Spiele erschaffen können, wie die Fans und wir sie uns vorstellen. Das unglaubliche Feedback von der Community zur Enhanced Edition hat uns darin bestärkt, das wir mit unserer Philosophie für Spieleentwicklung auf dem richtigen Weg sind. Wir hätten diesen Erfolg aber nie erreichen können ohne die Unterstützung unserer fantastischen Fans.
Michal Kicinski, Geschäftsführer von CD Projekt, dem Hauptunternehmen zu CD Projekt RED:
Dies ist jedoch erst der Anfang für uns. Es gibt noch viele Orte, die in der Hexerwelt zu entdecken sind. Und es gibt offensichtlich eine große Gemeinde unter den Spielern, die das Spiel gern auf der Konsole erleben möchten. Wir sind in erster Linie Spieleentwickler für den PC, aber man kann ja nie wissen.
Vor kurzem erst haben wir GOG.com für die Spieleklassiker ohne DRM Einschränkung eröffnet. Wir werden in den nächsten Monaten mit Nachdruck am Aufbau dieses Projekts arbeiten.
Wir stehen außerdem kurz davor, unser Schweigen zu brechen in Bezug auf unser kommendes Projekt, das auf mehreren Plattformen spielbar sein wird und welches in Zusammenarbeit mit Metropolis Software entsteht. Es wird sich einiges tun für uns in der Zukunft.
Anlässlich des einjährigen Jubiläums hat CDPR einen spannenden Promotion Trailer zum The Witcher Erfolg erstellt, der außerdem kurze Szenen der neuen Projekte zeigt – genau hinschauen!
Auf Edge-online.com hat Michal Kicinski, Mitbegründer von CD Projekt ein interessantes Interview gegeben anlässlich der Tatsache, dass The Witcher weltweit eine Million Mal verkauft wurde. Eine Tatsache, auf die die Entwickler stolz sein können.
Mit The Witcher, dem Rollenspiel im Einzelspielermodus für den PC, sind CDPR ein großes Risiko eingegangen angesichts der Tatsache, dass in der Spieleindustrie der Trend zu Konsolenspielen geht. Eigentlich wären die Chancen besser gewesen, noch größer mit The Witcher herauszukommen angesichts der Tatsache, dass der Hexer Geralt durch die Romanvorlage von Andrzej Sapkowski bereits einen hohen Bekanntheitsgrad genießt. Viele Spieleschmieden haben heutzutage bei einem ein neuen Projekt die breite Masse im Visier – ein Spiel, das eine möglichst große Community anspricht und auf allen Plattformen gespielt werden kann. CDPR wollten gezielt die Rollenspielergemeinde für den PC ansprechen. Das ist den polnischen Entwicklern gelungen und sie sind glücklich über das Vertrauen, das ihnen entgegen gebracht wurde. Dafür gab es dann auch die kostenlose Erweiterung Enhanced Edition. Auch für die Zukunft wollen die Entwickler auf dieser Basis weiterarbeiten. Dennoch sind CDPR nicht grundsätzlich in Geberlaune, was den Kopierschutz ihres Produkts angeht. Kundenservice soll nur jenen Spielern zustehen, die ihr Spiel registrieren lassen.
Das Erstlingswerk The Witcher ist ein voller Erfolg für ein Unternehmen, das sich bisher erfolgreich als Publisher in Osteuropa durchgesetzt hat. Wie geht es nun weiter?
Michal Kicinski verrät, dass CD Projekt zurzeit an vier großen Projekten arbeitet. PC Spiele stehen dabei weiterhin im Vordergrund, dennoch hat die Firma vor, auf dem Konsolenmarkt präsent zu werden. Ein Projekt, das bereits konkretere Formen angenommen hat, ist der SciFi Mystery FPS "They" in Zusammenarbeit mit Metropolis Software. Der Titel wird zu finalen Version jedoch geändert.
Michal Kicinskis Kommentar zu The Witcher zitieren wir im Original aus dem Artikel:
As for the future of The Witcher, CD Projekt "wouldn't be very smart," according to Kicinski, if it didn't revisit the universe. An announcement is possible in the near future. "We for sure will stay in this world [of The Witcher]. We've grown very comfortable with it. We still have a lot of cool ideas that didn't make it into the first Witcher, so there will definitely be something more from The Witcher world."
Eure Rückschlüsse hier könnt ihr in unserem Thread schließen.
geschrieben von Petra_Silie
am 04.09.2008, 11:36 Uhr
Seit Mai dieses Jahres kann die Spielergemeinde ihr absolutes Lieblingsspiel ganz nach oben in die zu prämierenden Kategorien der begehrten Golden Joystick Awards 2008 bringen. Alle Spiele, die in der Zeit vom 31. Juli 2007 bis 1. August 2008 veröffentlicht wurden, sind für die Nominierung im Rennen.
Insgesamt ist The Witcher in drei Kategorien am Start:
PC Game of The Year
Virgin Media Ultimate Game of the Year
Mobile Game of The Year
Überraschend ist, dass The Witcher mit "Crimson Trail" unter den Spielen für Mobiltelefone mit am Start ist.
The Witcher ist bereits unter den Top 15 der abgegebenen Stimmen zu finden, aber da geht noch mehr: Abstimmen!
Sollte der eine oder andere vergessen haben, in einer Rubrik abzustimmen, kann nochmals gevoted werden.
Nicht nur The Witcher könnte als Gewinner dabei sein, sondern auch die Abstimmer. Unter allen Votes wird jeder 10.000te mit einem Preis belohnt. Das sind unter anderem Wii und Xbox360 Konsolen, Sony TVs, die nominierten Spiele und viele Extras von den Sponsoren.
Nachdem CD Projekt RED Ende letzten Jahres eine XBox 360-Portierung von The Witcher ins Auge gefasst hat, deren Umsetzung bislang jedoch nicht stattfand, sucht der Entwickler jetzt erneut nach Programmierern, die Kenntnisse in der Entwicklung für die Konsole mitbringen - diesmal allerdings für die PlayStation 3, wie die Rubrik "Jobs" auf der offiziellen Homepage des Witchers verrät.
Inwiefern dies auf eine Portierung des Spiels hindeutet, lässt sich allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Die Anzeichen sprechen aber stark dafür - warten wir ab.
geschrieben von Petra_Silie
am 03.05.2008, 17:10 Uhr
... bald. Product Manager von The Witcher Maciej Sachmacinski hat ein wenig exklusiv geplaudert mit der Redaktion von grrr.pl über die mit Spannung erwartete Enhanced Edition von The Witcher. In dem Interview geht Sachmacinski ausführlich auf die neuen Inhalte der Enhanced Edition bzw. der "Director's Cut Edition" ein. Die funkelnagelneue Kaufversion soll neben den bereits bekannten Extra-Beilagen auch mit Kurzgeschichten von Andrzej Sapkowski verschönert werden. Welche das sein werden und in welcher Sprache wir die Kurzgeschichten schmökern dürfen, geht aus der englischen Zusammenfassung von n4g.com nicht hervor.
Was uns aber am meisten interessiert – wann ist es denn nun soweit mit dieser wundervollen Enhanced Edition? Laut dem Interview im August oder September 2008. Der etwas arg in die Ferne gerückte Release soll sicherstellen, dass die Enhanced Edition weltweit zur gleichen Zeit veröffentlicht wird.
Einige Fans haben es wahrscheinlich schon geahnt. Warum hat Entwickler CD Projekt RED Jobanzeigen für Konsolenentwickler aufgegeben? Sicher nicht für ein Kaffeekränzchen. Es ging wirklich um Arbeit für die Bewerber: Eine Konsolenversion für The Witcher ist in Arbeit.
Nachtrag 5.5.2008:
Von CDPR werden die Inhalte auf den beiden Webseiten nicht bestätigt.
geschrieben von Petra_Silie
am 27.03.2008, 18:43 Uhr
Daniel Sadowski, Engine Programmierer bei CD Projekt RED stellt sich den Fragen, die wir vor einiger Zeit mit eurer Hilfe zusammengestellt haben.
Ihr erfahrt, warum sich das Entwicklerteam von The Witcher für Bioware's Aurora Engine entschieden hat und ob die Engine in Zukunft bei CDPR noch mal zum Einsatz kommt oder in Rente geschickt wird. Außerdem erzählt euch Daniel Sadowski wie die Chancen stehen, ob The Witcher für Konsolenspieler erhältlich sein wird oder woran so ein Projekt scheitern könnte.
geschrieben von Petra_Silie
am 19.03.2008, 14:55 Uhr
Rittersporn und Geralt haben den Mädels des Onlineportals von Grrlgamer zwei Interviews gegeben. Eine Redaktion voller Frauen – das konnten sich die beiden nicht entgehen lassen. Rittersporn weiß, was Frauen mögen: Blumen. Leider sah der Gänseblümchenstrauß etwas demoliert aus, als er ihn der Redakteurin Didi Cardoso überreichte. Er war drauf gefallen, als er auf dem vereisten Weg ausgerutscht war. Geralt wartet mit einem ganz persönlichen Geschenk auf: ein Parfüm, das er selbst kreiert hat. Im wahrsten Sinne des Wortes ist es betörend, oder eher betäubend?
Ihr fragt euch, wie man mit jemand ein Interview machen kann, der sein Gedächtnis verloren hat? Während Geralt noch nach der richtigen Formulierung sucht, sprudelt aus Rittersporn alles über Geralts Kindheit heraus. Und dann war da noch die Frage, wie die beiden sich kennen gelernt haben. Das hat Geralt allerdings viel besser in Erinnerung als Rittersporns Version.
Was passiert eigentlich, wenn die beiden im Raum allein gelassen werden mit einer Wii Konsole, in der ein Ringkampf startklar liegt?
Ein Interview darf Geralt ganz allein mit Didi führen. Brauchen wir heutzutage eigentlich noch Ungeheuerjäger? Für manche Frauen mutieren Spinnen zu wahren Monstern. Aber damit kann sich Geralt kein Geld verdienen. Selbst beim Tiefstpreis von 100 Orens will Didi lieber die Spinnen selber töten.
Natürlich will die Leserschaft wissen, was Frauen an Geralt von Riva so faszinierend finden. Das ist ein Thema für Geralt! Er muss letztendlich jedoch feststellen, dass die Redakteurin gar nichts von seinen Vorschlägen spannend findet, gemeinsam ein Freizeitvergnügen mit ihm zu frönen. Mag die Frau gar nichts? Doch! Sie spielt Rock Band. Geralt ist verwirrt. Wer ist das? Eine Räuberbande wie die Salamandra?
Ja, ihr habt es erkannt :) Es handelt sich hier um zwei Fun-Interviews, bei denen wir nicht wirklich brandheiße Neuigkeiten erfahren, aber eine Menge Spaß beim Lesen haben.
Abschließend noch eine andere Freizeitbeschäftigung der Hexer: Witcher Soccer
geschrieben von Petra_Silie
am 20.02.2008, 09:51 Uhr
Gestern gaben die Entwicklerstudios CD Projekt RED und Metropolis Software den Zusammenschluss ihrer beiden Unternehmen bekannt. Metropolis Software gehört in Polen seit mehreren Jahren zu den Top Entwicklern von Spielen wie Gorky 17 oder Infernal. Das neueste Werk ist der SciFi Mystery FPS They, das 2009 für die Plattformen PC und Konsolen veröffentlicht wird. Obwohl CDPR mit der Fusion mehrheitliche Anteile an Metropolis Software erworben hat, ziehen beide Unternehmen langfristige Vorteile aus dem Zusammenschluss. Beide Firmen bringen ein großes Potential an Erfahrungen auf ihren Gebieten in die Fusion. Für die gemeinsame Entwicklung und Vertrieb von zukünftigen Projekten stehen Teams von Fachleuten in den Startlöchern, es mit etablierten Spieleschmieden aufzunehmen.
Michał Kiciński (CD Projekt Joint CEO): Für viele Jahre hatten Produkte, die in Polen entwickelt wurden, nur einen kleinen Anteil auf dem Weltmarkt der Spiele-Industrie ausgemacht. Ich denke, die Zeit ist gekommen, das zu ändern. Es gibt ein großes kreatives Potential auf diesem Gebiet hier in Polen. Und es gibt eigentlich keinen Grund, der dagegen spricht, dass diese Spiele es mit den großen Blockbuster-Titeln nicht aufnehmen könnten. CD Projekt, eine der größten Firmen im osteuropäischen Gaming Business hat das mit "The Witcher" bewiesen.
Grzegorz Miechowski, Metropolis Software Joint CEO: Dieser Vertragsabschluss ist eine fantastische Entwicklung für Metropolis. Dank dieser Fusion schließen sich Entwicklerteams in Europa zusammen, die ein großes Potential an Fachwissen mitbringen. Wir haben nun mehr Freiraum und bessere Möglichkeiten für die Entwicklung unserer Spiele. Ich bin sicher, mit der Unterstützung von CD Projekt hat "They" gute Chancen, ein Genre-Erfolg zu werden wie The Witcher die Rollenspiel-Sparte erobert hat.
… liegt bei The Witcher – unter anderem. Das Online Portal des angesehenen amerikanischen Wirtschaftsmagazins Forbes hat einen visionären Artikel über die Zukunft der Videospiele verfasst. Nach einer experimentierfreudigen Phase etlicher (teuren) Konsolen geht der Trend zu klassischen Videospielen. Forbes.com resümiert, dass vor allem Videospiele für den PC Markt im Aufschwung sein werden und meint sogar, dass insbesondere Rollenspiele seit fünf Jahren mit einem Comeback gut im Rennen liegen.
Nach Auffassung von Forbes.com gibt es zehn Videospiele, die bei diesem Trend Meilensteine setzen werden für PC und Konsolen. Dazu zählen unter anderem Bioshock, Super Mario Galaxy, World of Warcraft: Burning Crusade, Rockband oder Legend of Zelda: The Phantom Hourglass... und The Witcher.
Wenn CDPR's Erstlingswerk ebenfalls von etablierten Medien außerhalb der Spielindrustrie mit Annerkennung gewürdigt wird und Geralt als ein Meilenstein für Videospiele auf festem Sockel steht, ist damit sicherlich der Weg geebnet für viele weitere Abenteuer des Weißen Wolfs
ganz oben auf den Thron gesetzt. Das waren 56.916 Leser, die von diesem PC Spiel eine so hohe Meinung haben. Auf den nachfolgenden Plätzen 2 bis 4 mussten die Konsolenspiele Mass Effect (38%), Super Paper Mario (7%), Shin Megami Tensei: Persona 3 (3%) und Eternal Sonata (2%) etwas abgeschlagen Position beziehen.
Während 3.682 Gamespot Leser Shin Megami Tensei: Persona 3 (Platz 4) für das beste RPG 2007 hielten, hat das japanische SIMS/Fantasy RPG von der Redaktion den ersten Platz der Editor's Choice erhalten.
geschrieben von Petra_Silie
am 18.12.2007, 13:57 Uhr
Auf der Jobseite von The Witcher.com suchen die Entwickler CD Projekt Red Programmierer mit umfangreichem Wissen zur Xbox360. Die Stellenanzeige gibt keinen weiteren Hinweis, ob es sich hierbei um eine Portierung der PC Version The Witcher für die Xbox 360 handelt. Wir können daraus schließen, dass dies der Fall ist.
In einen Interview vor Veröffentlichung von The Witcher hatte CD Projekt Red erklärt, dass sie in erster Linie großartige Spiele entwickeln wollen. Die Frage nach der geeigneten Plattform steht an zweiter Stelle. The Witcher wurde exklusiv für den PC entwickelt. Ob Konsolenspieler ebenfalls in den Genuss kommen werden, The Witcher zu spielen, hängt davon ab, wie gut das Rollenspiel bei der Community ankommt.
Es ist nicht zu bestreiten, dass das Erstlingswerk von CD Projekt Red einen erfolgreichen Start hingelegt hat. Laut einer Meldung auf N4G.com ist The Witcher weltweit über eine Million Mal verkauft worden. Allein in Polen gingen 100.000 Exemplare über den Ladentisch. In Deutschland ist The Witcher das zweitbeste Spiel in den Verkaufs-Charts und kann sich durchaus mit Konkurrenten anderer Plattformen messen.
CD Projekt machen sich ernsthaft darüber Gedanken, The Witcher für die Konsole zu entwickeln. Eine Entscheidung ist jedoch noch nicht gefallen.
Die Screenshots zeigen zum Teil neue Monster. Zum Beispiel findet man auf einem Screenshot zwei Flammenwesen . Aber auch eine rothaarige Dame ist zu finden. Ansonsten zeigen die Bilder verschiedene Kampfszenen und ein Gespräch mit einem NPC. Ausserdem zeigt ein Screenshot auch einen Kampf gegen eine Striga aus dem Spiel.
Achtung Spoiler !
Diese Dame ist die Magierin Triss ,die die Hexer im Prolog beim Verteidigen von Kaer Morhen unterstützt.
Auf shacknews.com ist auch eine englische Preview erschienen. Sie enthält leider keine neuen Informationen über den Spielinhalt, jedoch erwähnt Michal Madej, dass eine Konsolenversion vom Erfolg des Spiels abhängt und dass er es auf einer Xbox 360 rausbringen würde. Es gibt also einen kleinen Hoffnungsschimmer für die Konsolenspieler.
Die Spieleseiten GameSpot und GamingHeaven führten Interviews mit Chief Designer Michal Madej von CD Projekt RED.
Der lange GamingHeaven-Artikel enthält auch einige neue Informationen: So soll es z.B. eine Collectors-Edition von The Witcher geben. Der genaue Inhalt wird erst bekannt gegeben, aber etwas sei schon sicher: "I can already tell you that it will include something that every Witcher cannot do without."
Zu deutsch: "Ich kann schon sagen, dass die Collectors-Edition etwas enthalten wird, ohne das ein Witcher nicht auskommt." In unserem Forum gibt es eine Umfrage zum Inhalt der Collectors-Edition.
Das Spiel wird außerdem aufgrund der starken Verwendung der Maus zur Steuerung des Charakters nur für PC erscheinen. Nachfolgende Konsolenspiele im Witcher-Universum werden von Madej jedoch nicht ausgeschlossen.
Ungeklärt bleibt, ob es eine Demo geben wird - dies hänge auch vom Publisher ab. Die Systemanforderungen wurden auch nicht bekannt gegeben, allerdings betont Michal Madej, dass The Witcher ein sehr skalierbares Spiel sei und auch auf etwas älteren Rechnern laufen werde.
Das Interview von GameSpot enthält leider keine neuen Informationen, dafür aber vier bisher unbekannte Screenshots - diese können auch in unserer Galerie bewundert werden.